Leben Tiere auch nach dem Tod weiter?

Nachtrag:
Manchmal bei meinen stundenlangen Wanderungen, besonders bei düsterem, nebeligem Wetter, wenn eine ganz eigene Stimmung im Wald herrscht, dann begleiten mich 2 Schatten: Einer ist der Graue Jäger, einer der einer meiner Hunde, die mir vorangingen: Stark und lebendig wie zu ihren besten Zeiten. Es sind Momente, die unter die Haut gehen...
Und ja, ich bin glasklar im Verstand... :)

LG
Grauer Wolf
 
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Der Unterschied zwischen Mensch und Tier ist, dass der Mensch ein Individuum ist, während die Liebe eines Menschen zu einem Tier es gerne zu einem Individuum erheben will. Das Tier aber ist kein Individuum, sondern gehört seiner Art an. Dort geht das, was das Tier auf der Welt ausmachte, ein. Vermutlich wird deshalb beim Tod eines Tieres traditionell von einem "Eingehen" gesprochen.

Du hast wahrscheinlich noch nie ein Tier bei Dir gehabt...oder Du siehst sie als Sache an...sonst würdest Du sowas nicht schreiben...Tiere, menschen, Pflanzen sie sterben...natürlich kann man auch andere Worte wählen...wie krepieren, draufgehen etc....
Aber...wenn Du´s für Deinen Selbstwert brauchst...Dich über andere Lebewesen zu erhöhen, indem Du ihnen Idividualität absprichst....


Sage
 
Der Unterschied zwischen Mensch und Tier ist, dass der Mensch ein Individuum ist, während die Liebe eines Menschen zu einem Tier es gerne zu einem Individuum erheben will. Das Tier aber ist kein Individuum, sondern gehört seiner Art an. Dort geht das, was das Tier auf der Welt ausmachte, ein. Vermutlich wird deshalb beim Tod eines Tieres traditionell von einem "Eingehen" gesprochen.
und was ist mit pflanzen? ich kenne ne frau, die hatte eine pflanze, hat sich immer super drum gekümmert, mit ihr geredet, ihr war es egal ob andere sie verrückt hielten.
irgendwann starb sie an einer krankheit, und die pflanze verlor auf einmal fast alle blätter als die frau nicht mehr da war, ging ein, wurde immer blasser, obwohl sie genauso "gepflegt" (gegossen usw) wurde wie vorher, aber von jemand anders.
oder meine mutter hatte ne pflanze im schlafzimmer, als sie im urlaub war träumte sie plötzlich jede nacht von der pflanze, sie wusste nicht wieso, das hatte sie vorher noch nie. als sie nach hause kam lag die pflanze auf dem boden, der topf war zerbrochen, überall lag erde, die äste waren ab. meine katze hat sie runtergeschmissen.

wie gesagt, seele ist seele, egal von was, mag sein dass die seele in einem menschenkörper mehr möglichkeiten, freiheiten, mehr individualität entwickeln kann als in einem tier oder pflanzenkörper, aber ein lebewesen ohne gibt es nicht.
 
Nachtrag:
Manchmal bei meinen stundenlangen Wanderungen, besonders bei düsterem, nebeligem Wetter, wenn eine ganz eigene Stimmung im Wald herrscht, dann begleiten mich 2 Schatten: Einer ist der Graue Jäger, einer der einer meiner Hunde, die mir vorangingen: Stark und lebendig wie zu ihren besten Zeiten. Es sind Momente, die unter die Haut gehen...
Und ja, ich bin glasklar im Verstand... :)

LG
Grauer Wolf

Ich ebenfalls:thumbup:

Manchmal kann ich ebenfalls meine verstorbenen Hunde auf einem langen Spaziergang im Wald wahrnehmen. Wenn auch kurz, erfreue ich mich immer über solche Art von Begegnungen. Seelentiere begleiten mich auf unterschiedliche Weise und in ebensolch unterschiedlicher Form durchs Leben.
 
hey, wollte gerade heute das als Thema eröffnen um eure Meinung zu hören, super, dass es schon offen ist :thumbup:

Also meine Ansicht ist diese: Menschen und Tiere sind gleichermaßen Individuen und rein biologisch gesehen, sind wir Menschen ja auch Tiere -nur eben mit einer höheren Intelligent (obwohl ich das manchmal echt bezweifle XD). Ich möchte meinen Hund nicht vermenschlichen, denn das wäre auch ihm gegenüber nicht korrekt, aber ich habe einfach dieses Gefühl, dass es für sie danach gleich weitergeht wie für uns.
 
Also meine Ansicht ist diese: Menschen und Tiere sind gleichermaßen Individuen und rein biologisch gesehen, sind wir Menschen ja auch Tiere -nur eben mit einer höheren Intelligent (obwohl ich das manchmal echt bezweifle XD).
Extraherb! :D
Aber Charles Darwin hat es mal schön auf den Punkt gebracht und war damit selbst vielen, heutigen Menschen weit voraus:
"Die Unterschiede in den geistigen Fähigkeiten von Mensch und Tier sind nicht grundsätzlicher, sondern nur gradueller Natur"

Ich möchte meinen Hund nicht vermenschlichen, denn das wäre auch ihm gegenüber nicht korrekt, aber ich habe einfach dieses Gefühl, dass es für sie danach gleich weitergeht wie für uns.
Ich sehe Mensch und Wolf/Hund als die beiden Seiten einer Medaille.

LG
Grauer Wolf
 
Das ist ein ganz normaler Vorgang, denn die geschlachteten Tiere, welche für den Menschen das Fleisch liefern, inkarnieren sich wieder, um weiterhin für den Menschen als Nahrung da zu sein.
 
Eristda, da glaube ich nicht, ich kann mir sowas gar nicht vorstellen, hast du für dich selbst Beweise, dafür das es so ist?:confused:
 
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Eristda, da glaube ich nicht, ich kann mir sowas gar nicht vorstellen, hast du für dich selbst Beweise, dafür das es so ist?:confused:

Glauben :confused:
(bedeutet: Nichwissen).

Vorstellen :confused:
(Beispiel: Eine Ameise aus dem Bayerischen Wald kann sich New York auch nicht vorstellen).

Beweise :confused:
Wollte man von Jesus auch.

Frag Andhriminir, den Koch.

Der Küchenmeister löst dieses Problem indem er den Eber Saehrimnir in dem Kessel Eldhrimnir zubereitet, dessen Fleisch so lange nicht ausgeht, bis alle Kämpfer satt sind. Am darauffolgenden Tag setzt sich der Eber wieder erneut zusammen und das Ritual beginnt von Neuem.

Bekannt ist auch von Thor, der am Abend seine beiden Böcke schlachtet, um sie am nächsten Tage mit Hilfe seines Hammers wieder zusammenzusetzen und so zu neuem Leben erweckt.
 
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