Leben - nur fast sinnloser Ablauf?

Gedanken wie deine fesseln - und foltern. Sie können uns dabei helfen, alles in uns abzutöten, was der Welt zuversichtlich begegnet. Wir sollten sie nur zulassen, wenn wir ihr Engagement wünschen.
Kannst du mir das etwas näher erläutern?

Ich bin gerade dabei in einer sehr ähnlichen Richtung (diese Gedanken die du da ansprichst und Gratisleger formulierte) was auf die Reihe zu kriegen und wunder mich eigentlich über mich selbst, denn bisher hat mich der Tod von anderen Menschen nicht besonders erschüttert.

Damit meine ich aber nicht, dass dem Tod von Menschen eiskalt gegenüber gestanden bin, sondern eher innerlich "locker", wenn man das überhaupt so nennen kann.

Hatte schon vor ein paar Jahren einen Todesfall in der Familie und war sehr verwundert darüber, wie wenig von einem Leben bleibt. Da hat der Mensch seine Dinge die ihm lieb waren angehäuft, hat mit ihnen gelebt, hat Dinge getan, war dort und da. Und dann ist er tot und die Verwandten kommen, nehmen wa sie brauchen und der Rest wird einfach gekübelt. Eine Urne wird versenkt und alles nur Staub.

Ich denke ich habe vergessen wie es ist zu trauern.
 
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