Leben nach dem Tod

Glaubt ihr an "Leben nach dem Tod"

  • Ja sicher

    Stimmen: 168 84,4%
  • Nein, ist schwachsinn

    Stimmen: 2 1,0%
  • Ich bin mir nicht sicher

    Stimmen: 29 14,6%

  • Umfrageteilnehmer
    199
Hi Christina!

Es gibt etwas nach dem Tod das weiß ich. Die Seele geht nur woanders hin. Ich weiß das deshalb weil ich oft Kontakt mit meinem verstorbenen Opa hatte und er hat sich bei mir gemeldet als er starb.

Also wenn es nach dem Tod einfach nicht mehr weitergehen würde wäre es ja auch irgendwie....nicht sehr tröstlich , oder?

Liebe Grüße

Babsi
 
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Hallo Christina,

ich muss ehrlich sagen, dass ich mir nicht sicher bin. Ich würde es mir natürlich wünschen, denn vor knapp 7 Wochen ist mein Schatz gestorben und dadurch wüßte ich, dass ich ihn nach meinem Tod wiedersehen würde. Ich bekomme weder Zeichen von ihm, noch habe ich bis jetzt von ihm geträumt.

Ich habe jetzt schon einige Bücher über Jenseitskontakte gelesen, aber so wirklich überzeugt bin ich noch nicht.

Liebe Grüße
skorpion1965


Hi Skorpion!

Nach sieben Wochen ist es noch ziemlich früh. Aber vielleicht kriegst du ja noch ein Zeichen. das dauert manchmal lange, ich sag mal so vielleicht ein paar Monate, jedenfalls hab ich auch schon die erfahrung gemacht das es dauert. Die Träume dauern auch immer bis die kommen. Aber sie kommen. Aber okay das ist auch immer bei jedem anders. Aber er ist bestimmt noch in deiner nähe. Auch wenn du ihn jetzt vielleicht nicht fühlst.

Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute.

Liebe Grüße

Babsi
 
Ich sehe ganz einfach keinen Sinn in einer Weiterexistenz und um ehrlich zu sein macht mir der Gedanke an ein ewiges Leben sogar Angst.

ich denke, weil einen der gedanke an ein ewiges leben mit anderen fragen konfrontiert als wenn man davon ausgeht, nur eine "flüchtige erscheinung im kreislauf der natur" zu sein. der sinn des lebens beginnt sich anders zu definieren. man bekommt eine andere verantwortung für das, was die "lebensaufgabe" sein könnte und was man hier vielleicht zu tun hat.
wer das leben mit dem dasein in diesem körper als begrenzt betrachtet, wird wohl das leben anders erfahren als derjenige, der davon ausgeht, auch ohne körper existiert zu haben und aus irgendeinem grund bewusst diese erfahrung des "mensch seins" in einem physischen körper machen wollte - und nachher wieder zurück zu seinem ursprung kehrt.
allein dieser glaube beeinflusst so vieles im leben! nicht nur die ziele sondern einfach nur die gesamte art der wahrnehmung im alltag. und und und...
das weiß ich, weil bestimmte gedanken und erlebnisse tatsächlich mein ganzes leben verändert haben. ich habe mich intensiv mit dem thema sterben befasst und das hat meinen SINN und meine WAHRNEHMUNG komplett verändert - meine werte haben sich verändert, bestimmte dinge haben an bedeutung verloren und andere dafür an bedeutung gewonnen.


aber genauso wie es für dich keinen sinn für eine weiterexistenz gibt, stellt sich doch auch die frage: gibt es überhaupt einen sinn für deine DERZEITIGE existenz? warum das alles? wozu? woher? wohin?
 
Hallo Christina,

ich muss ehrlich sagen, dass ich mir nicht sicher bin. Ich würde es mir natürlich wünschen, denn vor knapp 7 Wochen ist mein Schatz gestorben und dadurch wüßte ich, dass ich ihn nach meinem Tod wiedersehen würde. Ich bekomme weder Zeichen von ihm, noch habe ich bis jetzt von ihm geträumt.

Ich habe jetzt schon einige Bücher über Jenseitskontakte gelesen, aber so wirklich überzeugt bin ich noch nicht.

Liebe Grüße
skorpion1965


Hi,

empfehle als Lektüre Jan van Helsing's "Wer fürchtet sich vor'm
schwarzen Mann?", da werden diese und andere Themen
ausführlich und verständlich erläutert.

Siehe Leben und Tod einfach als Aggregat-Zustände >> beispielsweise
von Wasser; dies kann flüssig sein, gefroren, als Schneestern in Form
der Hagalrune bzw. DNS-Doppelhelix etc. >> aber im Grunde bleibt es
immer Wasser. So bleibt auch Deine Seele diesselbe, ausserhalb von Raum
und Zeit, immer wieder inkarnierend, um Missionen im Sinne des
Lernprozesses zu erfüllen. Das Wissen aus den Vorleben bleibt der Seele ja
auch erhalten, nur eben nicht nicht während des irdischen Daseins;
ähnlich einem Computer, welcher vor der Wiedergeburt ein "Reset" erhält.
In seltenen Fällen bleiben Kenntnisse aus Vorleben gespeichert,
man spricht dann von sog. Wunderkindern (z.B. perfektes Klavierspielen,
Matura/Abitur mit sieben Jahren o.ä.).

Generell gilt: Es ist keineswegs negativ, wenn Du nichts von einem
Verstorbenen "hörst", "siehst" oder "spürst", denn dann
ist er/sie wahrscheinlich reibungslos "rübergegangen".
Also - LOSLASSEN, so hart das auch klingt,
die Mission für dieses irdische Leben war einfach
schon erfüllt!
Beim Übergang erfolgt der "Empfang" durch bereits
verstorbene Seelenverwandte ...

Keine Sache ohne zwei Seiten - Himmel und Erde, Tag und Nacht,
hell und dunkel, plus und minus, Leben und Tod.

Falls ein Forumsmitglied noch Fragen zu diesem Thema hat, gerne ...
 
Hallo soulflower.

aber genauso wie es für dich keinen sinn für eine weiterexistenz gibt, stellt sich doch auch die frage: gibt es überhaupt einen sinn für deine DERZEITIGE existenz?

Diese Frage hab ich mir schon oft gestellt, und ich habe lange darüber nachgedacht. Letztendlich bin ich für mich zu dem Schluß gekommen, daß auch meine derzeitige Existenz keinen Sinn macht. Ich bezweifle sogar ernsthaft, daß ich überhaupt real exisitiere. Ich sehe meine Existenz als relativ und nicht als absolut an.

warum das alles? wozu?
Weil es möglich ist, oder auch nicht, je nachdem, wie man es sieht.

Aus dem Nichts, in das Nichts, auch jetzt im Nichts.


Es fällt mir schwer in Worte zu fassen, was ich damit eigentlich meine. Für mich existiert die Welt nur innerhalb ihrer eigenen Wirklichkeit und ist von "aussen" gesehen nicht vorhanden. Im Prinzip gibt es aber weder ein Innerhalb noch ein Ausserhalb. Es gibt (nicht) unendlich viele Welten mit ihren eigenen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten. Relative Existenz ist nur innerhalb dieser "Möglichkeitsblasen" möglich. Da jedoch die Welt nicht absolut existiert, existiert auch nichts "innerhalb".
Mein Bewusstsein ist für die Zeit meines Lebens Teil dieser (nicht existenten)
Wirklichkeit.
Die Existenz an sich ist sozusagen ein Paradoxon aus sein und nicht sein.

Das mag sich sehr wirr anhören, aber für mich ergibt das durchaus einen Sinn. :mad2:
 
Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren, ob ihr an ein "Leben nach dem Tod" glaubt oder, ob ihr glaubt, dass es einfach so ist wie wenn man schläft, dass man nichts mehr mitkriegt von der Welt.
Wenn ihr an ein leben nach dem Tod glaubt, wie denkt ihr ist es? Wie sieht es aus? Wird es so sein, wie das Leben jetzt oder ganz anders?

Ich würde mich über Antworten von euch sehr freuen!

Lg christina

Ich gehe davon aus, daß ein Persönlichkeitskern den biologischen Tod überdauert und meine auch starke Indizien für diese Annahme gefunden zu haben.
:)

https://www.esoterikforum.at/threads/44297

https://www.esoterikforum.at/threads/44303
 
Es hat viele, viele Jahre gedauert, bis ich endlich von meiner verstorbenen Mutter träumen konnte und sehr oft war ich in dieser Zeit verzweifelt, weil mir das einfach nicht gelingen wollte.
Aber dann kam der Tag, an dem ich (im Halbschlaf) ihre Anwesenheit so intensiv spürte, als ob sie lebend neben mir stehen würde. Ich konnte sie nicht sehen, war plötzlich von einer weißen Wolke eingehüllt, die mich mit Liebe überschüttete und ich wußte einfach, daß sie es ist. Innerhalb der nächsten 2 oder 3 Wochen wiederholte sich das noch zweimal und seitdem hat sie sich wieder zurückgezogen.
Mein Mann bekam noch im gleichen Jahr die Diagnose "Krebs" und als er nach fünfjähriger Krankheit starb, war mir klar, daß meine Mutter mir Kraft geben wollte, diese Zeit und die Zeit nach seinem Tod einigermaßen gut zu überstehen.
Dazu muß ich noch sagen, daß die Besuche meiner Mutter eigentlich nichts mit einem normalen Traum zu tun hatten, der ja immer irgendwie diffus und irreal ist. Meine Mutter war bei mir - mit jeder Faser ihres Herzens. Das war Eindeutigkeit, Klarheit, Liebe und Kraft pur - schwer zu beschreiben. Trotzdem wußte ich zu diesem Zeitpunkt nicht, was das plötzliche Erscheinen meiner Mutter eigentlich zu bedeuten hatte - das habe ich erst später, nach einigen anderen diesbezüglichen Erlebnissen, begriffen.
Heute steht für mich fest, daß es ein Leben nach dem Tode gibt - wie auch immer es aussehen mag. Für mich ist es keine Frage des Glaubens mehr.
 
Liebe Christina !

Ich bin überzeugt,dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Ich habe meine Oma beim Sterben begleitet und habe bis zum Schluß ihre Hand gehalten. Am 12. August ist sie im Kreis der Familie gestorben.Sie hatte Krebs, aber war bis zu ihrem Tod noch sehr bewußt.Ich habe mich zwar schon seit meiner Jugend mit dem Tod und dem Jenseits auseinandergesetzt,aber den Tod so hautnah mitzuerleben war auch für mich eine vollkommen neue Erfahrung !
Ich bin davon überzeugt, dass es ein Leben danach gibt, weil sich meine Großmutter nach ihrem Tod immer wieder allzu deutlich zu erkennen gibt und mir Zeichen und Signale schickt.

LG,Enya
 
Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren, ob ihr an ein "Leben nach dem Tod" glaubt oder, ob ihr glaubt, dass es einfach so ist wie wenn man schläft, dass man nichts mehr mitkriegt von der Welt.
Wenn ihr an ein leben nach dem Tod glaubt, wie denkt ihr ist es? Wie sieht es aus? Wird es so sein, wie das Leben jetzt oder ganz anders?

Ich würde mich über Antworten von euch sehr freuen!

Lg christina

insoweit man unter dem Wort Leben nur das versteht, was wir hier und jetzt tun und erleben, glaube ich nicht an ein Leben nach dem Tod

ich bin der Überzeugung, dass es nach dem Tod die Möglichkeit gibt in anderen Dimensionen mehr oder weniger bewusst zu sein und zu werden

Was und wie ist meiner Einschätzung nach sehr individuell und hängt sehr stark auch von dem ab, wie wir hier leben und uns entwickeln
 
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Hallo zusammen,:liebe1:
ja ich denke es gibt auf jeden Fall ein Leben nach dem Tod.
Ich denke, das das hier nur eine Illusion ist, eine Spielwiese um Erfahrungen zu sammeln, um die sich selbst gestellten Aufgaben zu erfüllen und vor allen Dingen zu lernen.
Der Körper ist nur eine Hülle, die die Seele umgibt und nach "Gebrauch" abgelegt werden kann. Nach einer Zeit in einer anderen Dimension, die man zur Erholung braucht, kann man Überlegen, welche Schwachpunkte man (noch) einmal angehen will.
Ein langer Lernprozess eben.
Dieses Wissen hat mich den sehr frühen Tod meines Vaters besser verkraften lassen und ich freue mich, wenn ich weiß, das er mich sieht :banane: und nicht wirklich "tot" ist.
Ganz lieben Gruß
Minze
 
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