Leben nach dem tod!

Neueste Forschung hat ergeben, dass Gedanken und Bewusstsein ausserhalb des physischen Körpers stattfinden, den Ort nennen wir einfach mal Seele. Krankheiten und Beschädigungen des Hirns führen aber auch zu geistigen Beeinträchtigungen, weil die Uebermittlung und Zentren der Motorik gestört sind. Zudem ist das Denken wie beim Computer vom Memory getrennt.

Daraus folgt dass die Seele vorübergehend einen menschlichen Körper annimmt.
lG

Also schlisst du daraus, das es vor oder nach dem Tode leben oder exestens bleibt/ ist?
 
Werbung:
wenn du dich entschließt etwas begreiffen zu wollen und davon ausgeht, das du es begriffen hast und dich dabei deinen ängsten stellst, kommt das wissen von alleine. es gibt nichts, was man nicht begreiffen kann, die antwort liegt aber im verborgenen, dass ist das hinderniss

wie soll man verstehn wenn jeder jedem und den anderren treppen baut die ins unendliche reichen?
 
Um alles zu begreifen, wissen wir zu wenig und ein Leben reicht auch nicht aus, alles zu erfahren.

Sokrates hat gemeint: Ich weiß, dass ich nichts weiß.

Dass es einen Schöpfer gibt, können wir noch einigermaßen verstehen, aber ein Leben nach dem Tod ist bereits unvorstellbar.

Wir haben sogenannte Überlieferungen von Menschen, welchen Gott sich geoffenbart hat.

Wir wissen aber auch, dass Menschen, die große Angst vor dem Tod haben, auch in der Lage sein können, etwas zu erfinden, dass der Gedanke an den irdischen Tod besser verkraftet werden kann.

Man kann seinen Verstand noch so bemühen, er ist nicht imstande, sich den irdischen Tod und ein Weiterleben danach so vorzustellen, dass es eine unumstößliche Wahrheit ist.

Dass es einen Gott gibt, kann ich mir noch irgendwie vorstellen. Es schaut aber so aus, als wollte er nicht, dass wir es verstehen, denn unser Verstand ist nicht danach ausgestattet. Er ist genauso Gottes Wille wie alles andere auch.

Damit muss man sich abfinden und den Willen Gottes oder das Schicksal akzeptieren.

Für mich hat es keinen Sinn, mich mit diesem Gedanken abzuquälen. Es ist wichtig wie Göthe gesagt hat:

Edel sei der Mensch,
hilfreich und gut.

Mit dieser Einstellung und mit Gottes Gnade und Barmherzigkeit, aber auch das ist nicht gewiss, werden wir nach dem Tod erfahren, was uns erwartet oder unsere Bewusstheit wird ausgelöscht sein. Ob unsere Seele ohne unser Bewusstein weiterexistieren wird? Was würde das für den einzelnen Menschen bedeuten? Nichts.

Somit glaube ich, dass es besser ist, wenn wir alles ohne Panik auf uns zukommen lassen. Das Leben kann auch ohne Verstehen glücklich sein, wenn wir uns das Hier und Jetzt so gut und schön wie möglich gestalten.

Mir fallen schon die Augen zu.

Gute Nacht :umarmen:

eva07
 
wie soll man verstehn wenn jeder jedem und den anderren treppen baut die ins unendliche reichen?
öhm, nein, eine wahrheit ist, das seine realität sich jeder selbst erfindet, selbst treppen sind erfindungen. alles was du wahrnimmst, sind gedanken, was du riechst, schmeckst, fühlst, hörst sind deine eigenen gedanken oder die deiner seele, die erkenntniss ist so hart, das wir uns erst mit dem sein hier begnügen müssen, ich wäre nicht bereit mich dem großen universum zu beugen.

ich weiss das ich nichts weiss, stimmt für jenen, der fest daran glaubt, da sich eben jeder seine wahrheit selbst erfindet, es hängt aber auch stark mit der angst zusammen, bin ich, bin ich nicht, wo bin ich? sind diese extentiellen fragen geklärt, kommt ein stück wissen und nicht eher, eher wäre ungut für unser sein
 
Will man sich den Mysterien nähern, muss man zunächst versuchen, die Konzeptionen, die unser Leben bestimmen, hinter sich zu lassen. Das ist schwierig; sich gänzlich davon zu lösen ist unmöglich, denn wir sehen nunmal alles aus der menschlichen Perspektive an. Indem wir irdische Maßstäbe, die vor allem auf Sonderungen und Bedingungen, eben auf Relativem, beruhen, ins Unendliche projizieren, werden wir dem Absoluten nicht gerecht. Schon unsere Sprache hindert uns am Durchdringen, denn Worte sind Grenzsteine. Im Grenzenlosen aber verlieren sie ihre Gültigkeit. Am besten nähert man sich über die Musik.

Aber man will sich ja auch austauschen. Also---"Leben" nach dem Tod? Das wäre die Fortsetzung dessen, was wir jetzt haben, ohne seine Voraussetzungen--- und das wohl noch ins Unendliche?
Nein, daran kann, daran will ich auch gar nicht glauben. Und wieso eigentlich "nach dem Tod"? Müsste es nicht eher heißen: nach dem Leben, oder auch: nach dem Sterben? Schon die Frage scheint im Ansatz verfehlt.

Der Tod ist für mich der Einbruch des Absoluten in die Zeit. Mit ihm endet das Leben, nicht aber das Sein. Ein Regentropfen fällt nach kurzer Reise in den Ozean, aus dem er hervorgegangen ist, zurück. Seine Einzigartigkeit, sein So-Sein wird dabei nicht zerstört, es geht vielmehr im Ganzen, im All-Einen auf.
Siehe Goethe´s Gedicht: Gesang der Geister über den Wassern.
 
Hi Leute,

also dieses Thema wurde schon oft diskutiert. In einem anderen Thread hat mal jemand so einiges dazu erzählt. Also das war sehr lang und schwierig. Hab ihn leider nicht mehr wiedergefunden. Aber dieser Aspekt mit dem Tropfen ist mir noch eindeutig in Erinnerung. Er meinte, dass unsere Seelen, also das, was weiterexistiert eine Art Tropfen sei. Unsere Seele ist aber nur ein kleiner Bestandteil unserer Person in dieser Welt. Ich denke, die Seele kann nur mäßig auf das Handeln zugreifen, weil wir geprägt werden von Erfahrungen, Erbanlagen, Heirnschäden und andere Krankheiten. Das würde jetzt in die Richtung gehen, wie "frei" wir eigentlich sind. Alles was wir tun fällt auf uns zurück. Das ist keine Strafe, sondern ein universelles Gesetz. Wir sollen bzw. wollen lernen. Unsere Seele möchte das. Die Seele, also dieser Tropfen, stammt aus einem gigantischen Meer. Das ist der Ort, wo wir irgendwann alle mal hin zurückkehren werden. Dort zerfließen wir und gehen halt in dem ganzen auf. Ich weiß, viele finden das beängstigend. Kein Ding, man brauch ja nicht zurück. Man kann immer wieder neu geboren werden. Wenn man nicht zurück möchte kann man ja so lange wegbleiben wie es einem gefällt. Und wenn das 1 Mio. Jahre dauert, ist egal. Aber ich denke, eines Tages sehnt man sich dann doch danach "nach Hause" zurück zu kommen. Und dorthin bringen wir all unsere gefühlsmäßigen Erfahrungen mit ein, all das erlernte. Jetzt wird man sagen, dass wir doch alles vergessen wenn wir wiedergeboren werden. Ich denke, das was wir als Erinnerungen bezeichnen vergessen wir. Aber es gibt noch etwas anderes. Etwas, dass die Seele prägt. Und das bleibt.

LG Christoph
 
Werbung:
Hi Leute,

also dieses Thema wurde schon oft diskutiert. In einem anderen Thread hat mal jemand so einiges dazu erzählt. Also das war sehr lang und schwierig. Hab ihn leider nicht mehr wiedergefunden. Aber dieser Aspekt mit dem Tropfen ist mir noch eindeutig in Erinnerung. Er meinte, dass unsere Seelen, also das, was weiterexistiert eine Art Tropfen sei. Unsere Seele ist aber nur ein kleiner Bestandteil unserer Person in dieser Welt. Ich denke, die Seele kann nur mäßig auf das Handeln zugreifen, weil wir geprägt werden von Erfahrungen, Erbanlagen, Heirnschäden und andere Krankheiten. Das würde jetzt in die Richtung gehen, wie "frei" wir eigentlich sind. Alles was wir tun fällt auf uns zurück. Das ist keine Strafe, sondern ein universelles Gesetz. Wir sollen bzw. wollen lernen. Unsere Seele möchte das. Die Seele, also dieser Tropfen, stammt aus einem gigantischen Meer. Das ist der Ort, wo wir irgendwann alle mal hin zurückkehren werden. Dort zerfließen wir und gehen halt in dem ganzen auf. Ich weiß, viele finden das beängstigend. Kein Ding, man brauch ja nicht zurück. Man kann immer wieder neu geboren werden. Wenn man nicht zurück möchte kann man ja so lange wegbleiben wie es einem gefällt. Und wenn das 1 Mio. Jahre dauert, ist egal. Aber ich denke, eines Tages sehnt man sich dann doch danach "nach Hause" zurück zu kommen. Und dorthin bringen wir all unsere gefühlsmäßigen Erfahrungen mit ein, all das erlernte. Jetzt wird man sagen, dass wir doch alles vergessen wenn wir wiedergeboren werden. Ich denke, das was wir als Erinnerungen bezeichnen vergessen wir. Aber es gibt noch etwas anderes. Etwas, dass die Seele prägt. Und das bleibt.

LG Christoph

das leben ist wie ein traum wenn wir schlafen, und träumen, vergessen wir das wir schlafen... wenn man dann aufwacht weis man es war alles nur ein traum, wenn wir sterben, wachen wir so gesehn wieder auf... und wissen es war nur das leben.
.:rolleyes:
 
Zurück
Oben