Leben Nach dem Tod! Wie geht es weiter?

Hallo,

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Die Tatsache, dass im Augenblick immer mehr Menschen auf der Erde leben wollen, könnte darin begründet sein, dass jetzt auch Seelen auf die Erde kommen, die schon lange nicht hier waren und jetzt ein grosses Bedürfnis spüren.

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Thorwald Detlefsen erklaert, dass die Inkarnationsintervalle im Vergleich zu frueher kuerzer geworden sind. Frueher waren die Zeitabstaende zwischen Tod und Geburt laenger, heut zu Tage sind die Intervalle bei ungefaehr 10 Jahren und weniger.


Lg

Christian
 
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Ich glaube nicht, dass man sich sein Leben selbst aussucht, weil es schlichtweg sinnlos wäre, es dann zu leben, da ja ohnehin schon alles feststünde.


Vor unsere Inkarnation suchen wir uns schon selber aus, in welche Familie wir hineingeboren werden möchten und warum und was wir dort erwarten.
Nur wenn wir dann in diese Leben eintreten, wissen wir dies nicht mehr, weil wir dann ein anderes Bewußtsein haben und bewußt leben, aber diese mit der Inkarnation, das spüren viele im inneren oder Unbewußten.
Wie oft sagt man denn, oder ich selber das habe ich schonmal erlebt, oder das muss aus einem früheren Leben sein
oder viele Dinge die einem ins bewußtsein aufsteigen, man dies aber nicht einsortieren kann.....

Ich glaube sehr stark daran, weiß es auch.


LG Arielle37:liebe1:
 
Hallo!

Das mit der Wiedergeburt ist schon ein sehr komisches Thema. Ich meine, WIESO werden wir denn dann immer und immer wiedergeboren? Wozu soll das den gut sein ständig neues zu lernen. Ich meine für was? Versteht ihr mich? Was passiert denn z.B. wenn wir schon alle Lebenslagen durch haben? Beginnt das wieder von Vorne oder wie? Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass wir wiedergeboren werden. Ich denke eher dass es so sein wird, dass wir dann nirgendwo sind... Einfach weg. Ich möchte so nicht denken und ich habe schon Angst davor, aber was anderes könnte ich mir nicht vorstellen... Vielleicht ist es aber auch so, dass unsere Seele weiterhin bestehen bleibt... Irgendwie...
 
Arielle37, aber es ist dann trotzdem sinnlos, ob ich mich während des Lebens an meine Entscheidung, die ich vor der Geburt gefällt habe, erinnere oder nicht. Warum soll ich das Leben leben, wenn ja das Ergebnis eh schon feststeht, wenn auch der Weg dorthin festgelegt ist?

Nein, das kann nicht sein. Das darf nicht sein. Bestimmte Dinge kann man sich vorher vielleicht aussuchen, aber das Leben im großen und ganzen ist meines Erachtens nicht vorherbestimmt, weil es sonst, wie schon gesagt, schlichtweg unsinnig wäre, es zu leben, da das Ergebnis ja schon feststünde.

Der Sinn unserer Existenz ist ganz klar, dass eben nicht feststeht, was wir tun werden, was geschehen wird, sondern dass wir all das während unseres Lebens durch freie Entscheidungen beeinflussen, sodass wir am Lebensende sagen können, dass ich aus meinem Leben etwas gemacht habe oder nicht.

Für mich wäre alles andere die reinste Qual, grausam bis zuletzt und absolut lebensverneinend.
 
Findet ihr nicht auch es wäre besser, dass wir dann an einem Ort sind, wo wir wieder auf all die Leute treffen, die wir verloren haben und wo wir dann für immer vereint sind! Ich meine, wiedergeboren zu werden, wäre nicht so schön wie das...
 
Hallo!

Das mit der Wiedergeburt ist schon ein sehr komisches Thema. Ich meine, WIESO werden wir denn dann immer und immer wiedergeboren? Wozu soll das den gut sein ständig neues zu lernen. Ich meine für was? Versteht ihr mich? Was passiert denn z.B. wenn wir schon alle Lebenslagen durch haben? Beginnt das wieder von Vorne oder wie? Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass wir wiedergeboren werden. Ich denke eher dass es so sein wird, dass wir dann nirgendwo sind... Einfach weg. Ich möchte so nicht denken und ich habe schon Angst davor, aber was anderes könnte ich mir nicht vorstellen... Vielleicht ist es aber auch so, dass unsere Seele weiterhin bestehen bleibt... Irgendwie...

die Wiedergeburt erscheint anfagst zwar 'komisch', aber je weiter man auf der Suche nach der Wahrheit vordringt, desto deutlicher werden ihre Umrisse. Man kommt an dieser Säule gar nicht vorbei, wenn man das Gebäude des Lebens verstehen will. Erst wenn man sie akzeptiert weist das Gebäude überhaupt ein bißchen Stabilität auf. Aber ich will da keine Überzeugungsarbeit leisten, weil jeder wird da für sich selber draufkommen ... man kann es eben annehmen oder nicht. Was ich da schreibe spielt hier keine Rolle, weil ich die Arbeit nicht für jemand anderen erledigen kann. Und wenn sich jemand damit beschäftigt, dann nimmt er es an oder lässt es eben ... ich will das gar nicht irgendwie bewerten, denn die Arbeit geht immerfort und immerfort. Das Leben selber ist ein guter Lehrmeister.

Ich kenne die unterschiedlichsten Menschen und für einige davon ist die Wiedergeburt einfach FAKT. Ohne hin und her wissen diese Leute einfach von irgend woher, dass es so etwas wie Wiedergeburt gibt. Ich weiß noch wie es bei mir war. Zuerst dacht ich: "Nein, aber das kling doch schon irgendwie verrückt. Und ob ich wiedergeboren werden will, weiß ich wirklich nicht!" Oft geht es darum, was wir glauben wollen *g* Naja, aber als ich mich damit beschäftigt hab, hat es wie ein Blitz eingeschlagen und es hat in mir drinnen sehr viel bewegt, was man nicht mit Worten beschreiben kann. Es war so, wie wenn ich diese Sachen schon immer gewusst hätte. Wie wenn sich jemand freut einen verloren gegangenen Schatz wieder gefunden zu haben. Ich hatte irgenwie von innen heraus die Bestätigung ... das waren so tiefe liebevolle "Empfindungen", wenn sich das so überhaupt beschreiben lässt.

Irgendwann kommt sogar der Zeitpunkt, wo Dinge/Erlebnisse/Menschen aus früheren Leben auftauchen ... und meistens sind das nicht gerade angenehme Dinge. Jeder der das erlebt hat weiß wovon ich spreche ... man bekommt für sich selber Bestätigungen.

Wiedergeburt muss man immer im Zusammenhang mit Karma betrachten, dem Gesetz von Ursache und Wirkung. Alles ist kausal, sprich, alles was ich tue, sage, ja sogar 'nur' denke hat Konsequenzen. Viele Leute interpretieren Karma lediglich als "Strafe" für schlechte Handlungen, jedoch ist es andersrum genauso, dass gute Handlungen dazu führen, dass der Mensch "positive Dinge" ernten kann. Das alles ist ja kein Geheimnis. Die Kirche hat zwar den Großteil der Passagen über die Wiedergeburt aus der Bibel entfernt (wobei ich da so manche Stellen nennen könnte die übriggeblieben sind), aber das Prinzip des Karma ist nach wie vor in der Bibel enthalten: Du erntest was du säest!

Man sollte das Kleinkrämerdenken beiseite lassen und erkennen, dass es in der Natur viel größere Zusammenhänge gibt als wir offensichtlich mit unserem Verstand erkennen. Alles ist kausal ... und nur deswegen ist es so, dass es einem bestimmten Menschen ordentlich ins Leben hineinscheisst und einem anderen das Glück wohl gesonnen ist. Ob jemand eine liebevolle Partnerschaft führt, ob jemand sich beruflich verwirklichen kann, mit welchen Leuten jemand zusammentrifft, wieviele materielle Reichtümer jemand besitzt ... der Großteil davon ist karmisch bereits vorherbestimmt. Freilich gibt es auch so etwas wie einen freien Willen ... aber auch der ist nur scheinbar *frei* ... weil sowieso überall nur das Göttliche handelt ... ist irgendwie alles lustig. Naja aber das entscheidende ist jetzt, dass der unser freie Wille, mit dem wir DENKEN, SPRECHEN und HANDELN die Saat legt, was wir später einmal ernten werden. Hier ist wirklich ein Punkt, wo man ansetzen kann ... und im Osten hat man das schon lange erkannt und deswegen gibt es hier z.B. einen spirituellen Weg, der sich Karma Yoga nennt. Sein höchstes Ziel liegt darin, nichts zu erwarten! Keine Ergebnisse (Belohnungen) für die eigenen Taten zu erwarten ... das kommt ja auch in der Bibel vor, wenn Jesus sagt, wer den Frommen vor anderen Leuten spielt, der hat seinen Lohn bereits empfangen. Das ist ja Scheinheiligkeit und zur Schau Stellung von Heiligkeit und früher haben Leute vielleicht Worte der Bewunderung dafür ausgedrückt und gesagt: "Schau, der ist wirklich vorbildlich gläubig!" Ja, aber wir müssen vor Gott und uns selbst heilig und rein sein ... und hingabevoll ... im Dienst an anderen ... und sollen dafür nichts im Gegenzug erwarten.

Der Grund warum ein Mensch wiedergeboren wird liegt in der Saat. Großteils haben Menschen Verlangen, Wünsche und Begierden. Ein Mensch der stirbt macht eine weite Reise in die inneren Ebenen ... erlebt teilweise Ruhephasen und Phasen von Aktivität ... trifft mit vertrauten Personen zusammen ... erlebt je nachdem einen der inneren Himmel ... und irgendwann zieht es den Menschen wieder "herab". Und es sind die eigenen Begierden die dafür aussschlaggebend sind.

Die Zukunft des Menschen liegt dort, wo sein Verlangen liegt. Liegt das Verlangen des Menschen im Endlichen, Weltlichen, so muss der Mensch wiedergeboren werden und wieder inkarnieren. Verlangen setzt so starke Kräfte in Bewegung ... das ist die Saat ... und es gibt ein Naturgesetz (Karma) das dafür sorgt, dass ein Mensch auch das ernten MUSS was er/sie gesäet hat. Im Grunde ist alles selbst erschaffen, wenn man so will. Gott zwingt einen zu nichts ... aber wir sind an das selbsterschaffene Karma gebunden. Karma entstammt dem Kompetenzbereich der erhaltenden Kraft, die die unteren Ebenen am Laufen hält. Karma bedeutet "Aug um Aug, Zahn um Zahn", wie Moses es genannt hat. Gott aber duldet die erhaltende Kraft ... ohne sie gäbe es keine äußere Existenz, keine Erde ... aber die erhaltende Kraft hat ein wenig "Eigendynamik" und will den Menschen binden und VERHAFTEN. Gott aber ist Barmherzigkeit ... und nur deswegen kommen wir überhaupt aus diesem Spiel wieder heraus. Wenn ER so will ... dann passiert es. Nur dann kann sich das Bewusstsein, die Seele von den Schleiern der Illusionen (des Egos) befreien, sich selbst erkennen und Heim kehren.

Die Angst des Menschen resultiert aus der Überzeugung, diese materielle Welt wäre ALLES was ist ... aber das ist sowas von lächerlich und dumm (dumm = unwissend) Real ist für uns, was unsere 5 Sinne wahrnehmen und wir am besten mit bloßen Händen angreifen können. Wir leben spirituell gesehen in der Steinzeit ... gerade mal dass wir es über die Primaten geschafft haben ... und das was wir Wissenschaft nennen sind wie "Hula-Hula"-Tänze um das Lagerfeuer. Da erfindet einer wieder einen neuen Swing und alle freuen sich und halten diesen Tanz für das Gescheiteste was überhaupt existiert! *ggg*

Doch das ist Illusion. Alles spielt sich in Wahrheit nur in unserem Kopf ab. Alles in dieser Welt ist dem VERGEHEN ausgesetzt ... nichts besteht auf ewig. Sogar die Sonne hat ein Ablaufdatum. Diese Welt unterliegt dem Wandel.

Diese Welt ist ein Spiel, dass wir am verderblichen Spielbrett der Erde, mit der Spielfigur unseres Körpers spielen. Wir sind so in dieses Spiel vertief und stecken unsere ganze Aufmerksamkeit da hinein, dass wir die Wirklichkeit über/unter/neben dem Spielbrett gar nicht bemerken. Und das ist nur Möglich, weil die Illusion geschaffen wurde, wir hätten eine Persönlichkeit und wir wären ein abgegrenztes, individuelles Lebewesen.

Das war ja eine Menge ... ich hoffe damit könnt ihr was anfangen ... das ist es was das Leben und meine Lehrer mich gelehrt haben.

lg
Topper
 
Findet ihr nicht auch es wäre besser, dass wir dann an einem Ort sind, wo wir wieder auf all die Leute treffen, die wir verloren haben und wo wir dann für immer vereint sind! Ich meine, wiedergeboren zu werden, wäre nicht so schön wie das...

Alles soll so sein, wie das Ego es haben will. Es ja ein typisches Charakteristikum des Egos Bedingungen zu stellen ... Erwartungen zu hegen ... zu fordern: ich will dies und das. Jenes ist mir Recht und das ist nicht schön! :)

Paradoxerweise ist es so: Da wo das Ego ist, das ist Gott (unendliche Glückseligkeit) nicht und da wo Gott ist, ist das Ego nicht. Oder anders ausgedrückt: Der Mensch muss zuerst alles (Ego) verlieren um alles (Göttliche) zu gewinnen. Es ist ein harter Kampf gegen das eigene Selbst den wir im HIER und JETZT führen ... und je mehr Platz wir der eigenen Seele geben, desto glücklicher sind wir ... völlig unabhängig von äußeren Reichtümern.

Wir können gar nicht anders als in diesen Reichtums-Kategorien zu denken ... oder in Schönheits-Kategorien. Ich will nur alles Schöne und Gute ... das kommt alles aus dem Ego. Es ist aber genau-genommen eine Verhöhnung des Göttlichen :) und paradoxerweise gibt uns das Göttliche ALLES, wenn wir nur aufhörten einzufordern. Sobald sich der Mensch dem göttlichen Willen ergibt, gewinnt er ALLES was ist, jede Weisheit ... und badet in der unendlichen Liebe des UNENDLICHEN. Aber das Ego ist kaum bereit etwas aufzugeben. Und wenn es danach aussieht, dann ist es meist ein Trick :) Deswegen wird das Göttliche selber nachhelfen müssen, dass Ego in die Schranken zu weisen. Der Mensch kann sich alleine nicht befreien, weil er ausschließlich über das Instrument des Egos agiert.

Der Tod ist nur ein Stadium beim Aufstieg des Menschen. Er ist nicht das Ende, wie immer noch viele Menschen glauben und so ändert der Umstand des Todes nichts an der "Reife" eines Menschen. Jeder Mensch kann sich nur selber verändern und muss im Leben an sich arbeiten. Deswegen sind wir hier. Natürlich arbeiten wir auch "drüben" weiter an uns. Aber das Leben auf der Erde ist aber DIE Chance wirklich etwas weiter zu bringen. Die Arbeit hier ist von enormer Bedeutung! Dennoch verlieren sich die meisten in ihren weltlichen Begierden und das Göttliche spielt kaum eine Rolle.

Und wenn ich hier nach alle äußeren Annehmlichkeiten strebe, nach Ansehen, Besitz, Macht, Sexualität, Aufmerksamkeit, Angenommen-Sein, dann bleibt das alles auch nach dem Tod erhalten. Dennoch kennzeichnen sich die höheren Ebenen (wo wir ja hinkommen) dadurch aus, dass wir, je nach unserem spirituellen Fortschritt in ein höheres Bewusstsein hineingelangen. Das ist deswegen so, weil der Schleier des physischen Körpers und Teile unserer feinstofflichen Körper von uns abfallen, die die Seele umhüllen. Je mehr davon abfallen (harte Arbeit) desto besser, REINER und umfassender wird das Bewusstein. Man muss sich das so vorstellen wie bei einer Zwiebel. Je weniger Schalen, desto weniger Schleier und mehr Bewusstsein ...

Jedenfalls ist die Erde verglichen mit anderen Ebenen ziemlich lieblos ... Liebe spielt hier kaum eine Rolle. Wie Meister Eckhart gesagt hat: Der Mensch liebt mit dem Willen ... also oft über das Ego, weil er sich etwas davon verspricht Annehmlichkeiten, Absicherung, Befriedigung, Selbstwert, Aufmerksamkeit oder was auch immer. Und weil drüben die Kraft der Seele viel intensiver sein wird, ist da auch mehr Liebe im Spiel ... naja, aber die Fähigkeit zu lieben kann letztlich nur hier auf der Erde "eerworben" werden. Drüben sind wir aber fähig mehr Liebe aufzunehmen (eine sehr wichtige Qualität) und tiefer geliebt zu werden als jemals zuvor, wird eine ganz "neue" und wunderbare Erfahrung für uns sein.

lg
Topper
 
Hallo TopperHarley,

ich habe mit Freude deinen Beitrag gelesen und finde speziell den Teil, in dem du beschreibt wie du zu deinen Überzeugungen gekommen bist, einfach nur toll. Mir ging es ganz genau so, ich habe auch irgendwann ohne äusseren Anreiz einfach meine Augen geöffnet und das hat auch mein Leben total verändert. :)

Auch deine Schlussfolgerungen sind klar, logisch und gut gelungen. Nur die Sache mit dem Karma sehe ich geringfügig anders, nicht so verkrampft und in Beton gegossen. Alles in Allem hast du mir einen längeren Beitrag erspart und dafür danke ich dir, denn ich weiss wirklich nicht, was ich noch sinnvolles hinzu fügen sollte ohne dich zu wiederholen. Also eindeutig "Daumen hoch". :)

LG
Trekker
 
Nach dem Tod ist es aus, Schluß, vorbei.

Warum sollte es weitergehen? Im Grunde ist der Glaube (und damit der Glaube an ein Leben nach dem Tod, worauf jede Religion basiert) nichts anderes als eine Exit-Strategie unserer Spezies, weil der Zustand des Todes unser Vorstellungsvermögen übersteigt und die Menschen noch eine Hoffnung brauchen.
Nicht mehr...
 
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Nach dem Tod ist es aus, Schluß, vorbei.

Warum sollte es weitergehen? Im Grunde ist der Glaube (und damit der Glaube an ein Leben nach dem Tod, worauf jede Religion basiert) nichts anderes als eine Exit-Strategie unserer Spezies, weil der Zustand des Todes unser Vorstellungsvermögen übersteigt und die Menschen noch eine Hoffnung brauchen.
Nicht mehr...

Aha, die materialistische Anschauung.

Mein Religionslehrer hat einmal etwas interessantes gesagt. Angenommen ich glaube an Gott und es gibt ihn wirklich, dann hab ich auf das richtige Pferd gesetzt. Angenommen ich glaube an Gott und es gibt ihn dann nicht, dann ist das nicht weiter tragisch, weil ja nichts mehr kommt. Angenommen ich glaube nicht an Gott und es gibt ihn aber ... dann ist das nicht ganz optimal.

Rein logisch betrachtet macht es Sinn an Gott zu glauben, weil daraus die geringsten Nachteile entstehen *ggg*

In besonderer Weise ist das im Hinblick auf die karmischen Gesetze zu verstehen. Wer nicht an ein Weiterleben glaubt, der ist möglicherweise davon überzeugt, nicht ernten zu müssen, was er/sie gesät hat, weil es ja dann vorbei ist. Das ergibt einmal ein böses Erwachen. Es empfiehlt sich in dieser Hinsicht so zu handeln/sprechen/denken, als gäbe es ein Danach.

Naja ... andererseits ... wenn ich wirklich total davon überzeugt bin, dass es nichts mehr gibt, dann wär ich wirklich dumm, würde ich mir nicht das größte Stück vom Kuchen abschneiden!!! Nur dann bin ich ein würdiger Gewinner! All die anderen sind Versager. Das sagt die Logik.

lg
Topper
 
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