meiner meinung nach betrifft unser leben und nach dem übergang des todes das jenseits nur den bereich der menschen.
das ist aus jedem beitrag hier ebenso herauszulesen.
wie das ist, dazu gibt es die verschiedensten ansichten und erfahrungen.
aus der vergangenheit sind wir aber so geprägt, dass alles was unbekannt ist in den mythischen bereich verschoben wird und die bezeichnung "göttlich" bekommt, etwas sehr starkes und etwas vor dem wir weil es unbekannt ist respekt haben sollten, damit es einmal gut ausgehen soll, in der zukunft.
in den beweisenden wissenschaften, vor allem der neuzeitlichen psychologie, traut man sich mehr. gleichzeitig werden aber dabei verzweifelte einschnitte getätigt, die das gesamte bild verschwinden lassen.
wenn wir nun glauben, was über diese wissenschaft hinaus geht, dann verstehen wir eine theorie, aufgebaut auf eigenen erfahrungen, als wirklichkeit. manchesmal ist es auch das verständnis von anderen, das wir als solches annehmen.
das ist für mich der glaube jedes einzelnen.
damit befinden wir uns voll auf dem gebiet der philosophie, weit entfernt von der psychologie der menschen, die sich nur mit der welt der symbiose von geist und körper beschäftigt.
dieses leben der menschen ist für mich ein einziges.
obwohl ich gerne von einem irdischen leben spreche,
und nach dem übergang des todes von einem zweiten,
das nur mehr eine geistige oder seelische form hat.
die grosse distanz, von der wir oft glaubend gemacht werden,
zwischen erde und himmel,
die gibt es wirklich.
aber nicht in der entfernung, sondern im zustand.
der unterschied ist also nicht in materiellen räumlichen entfernungen zu messen,
jedoch in den eigenschaften den gebilden von mensch/seele und seele allein.
ich gehe da in meiner sicht der dinge noch weiter,
nicht nur die seele ist eine einheit mit einzelnen faktoren und eigenständigkeiten,
sondern sogar die gesamtheit der seelen und die menschen auf erde sind oder besser gesagt sollten eine einheit sein oder so verstanden werden.
betrachten wir es so, dann wird eines verständlich,
die seelengemeinschaft ist hier,
die entfernung von der wir gelegentlich sprechen und die trennung,
sie beruht nur auf den unterschiedlichsten strukturen da und dort.
eine meiner grundsätzlichen überlegungen besteht darin,
unser gehirn auf das wir so stolz sind und das wir gerne als das mass aller dinge ansehen,
das hat sich doch zwischen pflanze und tier entwickelt und dann in der gestalt des menschens dominierend auf der erde verbreitet.
die fragestellung dazu lautet also, wenn von nichts nichts kommt,
dann hat eben diese gemeinschaft der seelen eben dieses gehirn entwickelt.
im wettbewerb ist dann der mensch als gewinner hervorgegangen.
bereits in dieser frühen phase der tierentwicklung hat sich im geistigen bereich der wunsch gebildet, eine form zu finden, die verbindung von materie und geist besser zu nutzen und nicht erst auf eine geistige form zu warten.
also ein schritt der evolution, zu der wir in der wissenschaft heute mutation sagen.
diese entwicklung ist bestimmt noch lange nicht beendet.
betrachten wir einen zeitraum von 3500 jahren, dann finden wir darin 50 mal 70 jahre an menschengenerationen, in denen sich eine andere seelische entwicklung vollzieht, als wir sie aus unserer umgebung gewohnt sind.
noch krasser wird diese rechnung, wenn wir die generationen in 20 jahren messen und die blütezeit unseres lebens heran ziehen, wo der mensch sich weiter fortpflanzt. dann bekommen wir sogar eine zahl von 175 die in 3500 enthalten ist.
ein sehr langer zeitraum also, den die seele zur verfügung hat.
wenn jedoch nichts im menschen den eindruck erweckt was als unsterblich gelten kann, dann müssen wir auch hier von einer veränderung am ende ausgehen, die eine höher entwickelte lebensform endlich sein lässt.
grob gesprochen zerfällt sie am schluss ebenso in ihre einzelteile und nur eine unbekannte form mit der bezeichnung gott bleibt übrig, irgendwo ausserhalb der summe des menschlichen bereiches, den wir nur mit der formel der generationen da und dort versuchen zu erreichen, es aber nie vollziehen werden können, in der gesamten fülle. das wäre dann nur der sporadisch in erscheinung tretende grössenwahn den wir anzubieten haben.
aber oft braucht der mensch ihn als vorgegebene zielrichtung, jedoch nicht immer.
mit einem solchen wissen ausgestattet lassen sich auch unsere DEJA VU´s besser verstehen. die seele in uns ist bestrebt den symbiosen zustand zu behalten und "sieht" ihren eigenschaften entsprechend die sie hat und haben wird in die eigene zukunft und trachtet dabei veränderungen oder gefahren was diesen zustand betrifft, aus dem wege zu gehen. in der weiteren form einer solchen entwicklung können dabei auch kommunikative verbindungen mit höher entwickelten seelen und seelengemeinschaften gefunden und praktiziert werden, die in die gleiche zielrichtung streben. das kann also in die zukunft gehen von uns aus gesehen, in unserer liniaren lebensbewegung, aber noch besser in die persönliche vergangenheit oder in die von anderen personen, wo die vermittlung in der direkten erfahrungssicht oft die besten werte überträgt.
in die zukunft gesehen gibt und gab es da oft mehrere entscheidungswege, wo die wahl von etwa zwei gleichwertigen nicht so eingleisig ist, wie die feste vergangenheit.
auch die oft zitierte mitwirkung des klein- und grosshirnes bei solchen auswirkungen als dienendes werkzeug wäre demnach auch ganz anders zu bewerten, als es bisher in der vergangeheit getätigt wurde.
absoluter unsinn zu sagen: am anfang war das menschliche gehirn, und davor war nichts, oder naja, das unbekannte "göttliche".
da dreht sich doch der nazaräner und moses im grabe um!
und ein