Ich habe geschrieben: "Wenn man glaubt, dass mit dem Tod die Existenz eines Individuums und damit auch seine Leidensfähigkeit vollständig ende, stimmt das sicher. Nach dem Leben folgt dann die endlose Ruhe."
Was soll anderes folgen als die symbolische ewige Ruhe, wenn die eigene Existenz und damit das Bewusstsein (Genuss- und Leidesnfähigkeit usw.) mit dem Tod "vernichtet" wird?
Das wäre mir zu einfach, mit der ewigen Ruhe.
Formwandeln schon eher.
Das ganze Ding ist so unendlich GROß, das ich es nicht wagen würde,
es in so ein enges Korsett meiner Vorstellung, die ja nicht zwingend
die Wahrheit sein muss, zu stecken.
Wenn ich bedenke, wie ich noch vor 10 Jahren gedacht habe und wie
es heute ist.
ein Quantensprung, von dem ich keine Vorstellung hatte, demzufolge,
begnüge ich mich, mit meiner Wahrnehmung, und selbst das ist für mich
ein Mysterium, dass ich zwar fühlen und beobachten kann, aber wirklich
begreifen tue ich das nicht.
Nur manchmal wenn es mir "erlaubt" ist, und ich fliege, bekomme ich
eine Vorstellung davon, wie sich die Wohltat anfühlt.