Leben nach dem Tod bei Selbstmord?

@Rolf-Dieter

Welche Erkenntisse habt Ihr aus Eurer Arbeit diesbezüglich gewonnen?

@IseeYou

Ich finde, das war ein ein wirklich klasse Beitrag von Dir!
(der nicht von einem Moderator in derart schulmeisterlicher
Manier hätte kommentiert werden müssen. Der Suizd wid
hier alles andere als verherrlicht, und die Tatsache, dass
man mit dem Suizid, seine Probleme nicht loest, sondern
verschiebt, wurde bereits mehrfach genannt)
 
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tetragamma schrieb:
(der nicht von einem Moderator in derart schulmeisterlicher
Manier hätte kommentiert werden müssen.)
Nanu?
Habe ich etwas verpasst?

Ich schrieb das Selbstmord hier ein wenig zu verschönt würde - von wem oder wie dies geschah, habe ich mit keiner Silbe erwähnt.
Also bitte, wo habe ich hier mit Schulmeisterlicher Manier gehandelt wenn ich davon ausgehe das labiliere Charaktere aus den, von einigen hier gemachten Äußerungen, schließen könnten das Selbstmord etwas positives ist??

Wenn du mir verraten kannst wen ich direkt angesprochen habe, dann akzeptiere ich auch den Vorwurf "schulmeisterlicher Manier" - oder solltest du dich etwa selbst angesprochen fühlen?
 
@tetragamma

Ach nun, soooo negativ war das doch garnicht gemeint. Das Problem beim geschriebenen Wort ist einfach, das es in 90% der Fälle anders wirkt, als es im Grunde gemeint war. Zudem muss man zusätzlich als Mod an andere denken, die sowas vielleicht falsch verstehen könnten. Ich selber bin Mod in einem reinen Jenseitsforum und weiss, wovon ich rede. Wenn es also auf dich Schulmeisterlich gewirkt hat, war das bestimmt nicht so beabsichtigt und das solltest du nicht zu sehr überbewerten. Er fand, das die Diskussion in eine "falsche" Richtung läuft und du fühlst dich "von oben herab" behandelt - beides ist wahrscheinlich einfach übertrieben.
 
Nachtrag:

Ironwhistle schrieb:
... wenn ich davon ausgehe das labiliere Charaktere aus den, von einigen hier gemachten Äußerungen, schließen könnten das Selbstmord etwas positives ist??

Genau aus diesem Grund habe ich bei meinem Beitrag an einem bestimmten Punkt aufgehört, weil man mir dann ohne Vorkenntnisse nicht mehr direkt folgen kann. Das Risiko, das mich mancher dann falsch versteht ist mir zu gross.

ICH befürworte KEINEN Suizid! Dies ist nur in einigen wenigen und extremen Fällen ein Ausweg (z.B. Krebs im Endstadium).
 
Iron...

Du hast niemand persönlich adressiert, aber darum gehts auch gar nicht.
Der Suizid werde hier beschönigt war deine sehr allgemein gehaltene Aussage.

Ich bin der Meinung dass das nicht der Fall ist.

Es wurde sehr offen und (relativ objektiv) darüber diskutiert.

Auch habe ich nicht den Eindruck, dass irgendjemand
durch die Aussagen hier leichter zum Suizid verleitet wird,
eher im Gegenteil...

Und das Forum erscheint mir "erwachsen" genug, dass es eine offene
Auseinandersetzung mit dem Thema vertragen kann...

Aber wenn ein Mod anderer Meinung ist...
 
tetragamma schrieb:
Es wurde sehr offen und (relativ objektiv) darüber diskutiert.
...stimmt...
Und das Forum erscheint mir "erwachsen" genug, dass es eine offene Auseinandersetzung mit dem Thema vertragen kann...
Aber es sind nicht nur Erwachsene hier. Was einige Dispute in anderen Foren eigentlich zeigen dürften...
Aber wenn ein Mod anderer Meinung ist...
Ist er...

Nochmals;

Ich habe nichts gegen eine offene Diskussion, allerdings sollten auch jene Leute berücksichtigt werden die etwas falsch auffassen könnten - Kinder oder Heranwachsende Beispielsweise...
 
Also ich wollte hier an dieser Stelle nur erwähnen, dass ich keinerlei Absichten hatte hier irgendjemanden in Selbstmordgedanken zu bringen, ich wollte lediglich wissen, ob jemand eventuell weiß, oder zu wissen glaubt, ob und wie es nach so einer Art des Todes weitergeht.
Allen die mir dazu geantwortet haben, danke ich recht herzlich dafür. Bin selbst wieder über die Phase des betrübt seins hinaus und schaue mit Vorfreude und Spannung auf mein zukünftiges Leben und auf die Menschen, die mir auf meinem Weg begegenen werden. Mein Freund wollte das nicht mehr, dass aktzeptiere ich, aber würde allen Menschen dieses Planeten raten, niemals aufzugeben und mit Herz und Verstand durchs Leben zu gehen. Dann kann hier noch vieles geschehen!

Grüße,
Heiko
 
Hallo,
einigen Ansichten hier über das Leben nach einem Selbstmord kann ich mich nicht ganz anschließen, da ich was anderes erlebte. Ein sehr lieber Klassenkamerad von mir, ein sensibler, ernster u. nachdenklicher Junge, nahm sich das Leben als er ca.14 J., also eigentlich noch ein Kind war. Vor allem den frühen Tod seiner Mutter hatte er anscheinend nicht bewältigt...... Es vergingen einige Jahre (? die genauen zeitl. Abstände erinnere ich nicht mehr), als er mich im Traum bat, für ihn zu beten. Das realisierte ich nicht sofort als Bitte, vielleicht weil ich als Kind (u. auch später) der Ansicht war, nicht beten zu können u. gewöhnlich eher eine Art Meditation versucht hatte. Danach dauerte es nochmals (?)ich weiß nicht mehr genau wie lange, bis mir klar wurde, daß ich für meinen Schulfreund tatsächlich etwas tun konnte /u. sollte. U. da ich noch immer meine Fähigkeit zu Beten nicht besonders schätze, wollte ich es mit einer kraftvollen Meditation probieren. Ob ich damals den Steinerschen Med.-Text schon kannte?
„Meine Liebe sei den Hüllen, die Dich jetzt umgeben, opfernd einverwoben.......
Lebe Liebe-getragen, Licht-beschenkt nach oben.“
Aber etwas in der Art schwebte mir vor. Ich wollte also, daß alle meditative Kraft, die ich bei dem Geschehen aufbrachte, für ihn war. Während dem Vorgang kam ein inneres Bild zustande von ihm u. seiner Situation: Er befand sich wie auf einem schmalen Grad. Ich konnte das nur ahnen, weil es so dunkel war. Er zog in eine Richtung, unter ihm (zu allen Seiten) Dämonen, die ihn herunter ziehen wollten. Er versuchte sich möglichst unauffällig zu verhalten, um das Wüten der Dämonen nicht zu provozieren. Es war schrecklich, trotzdem schien er gesammelt u. tapfer. Über ihm war die geistige Welt, die nicht zu ihm herunterreichte, unter ihm die Dämonen, die ihn gerne gehabt hätten..... Ich war in der Meditation, in der ich etwas für ihn erreichen wollte, das einem Gebet gleich kommt. Mit einem Mal stürzte ein grelles, rotes Licht von oben in seine Richtung herunter, worüber ich total erschrak. Ich traute mich nicht mehr weiter, hatte vor allem Angst um ihn, da er sich ja vor den Dämonen so wenig wie möglich bemerkbar machen wollte. Aber auch daß das Licht rot war u. nicht gelb, verunsicherte mich, u. die Tatsache, daß ich nicht gesehen hatte, was damit geschehen war. In späteren Med. schaffte ich es nicht mehr, an die Stelle zu kommen. Ich glaub es lag vor allem daran, daß ich mich sorgte, ich könnte ihm schaden. Wenn es nur um mich gegangen wär, hätt ich das Experiment bestimmt gewagt.
....Dieses Erlebnis hätte ich später vielleicht nicht mehr für ganz so objektiv gehalten, wenn ich es nicht auf einem Bild von REISCH wiedergefunden hätte. Ich war erstaunt, richtig aufgeregt: oben die roten Blitze zu sehen, unten das Dunkel sowie einen Zwischenraum in der Mitte.... u. anschließend der Titel: Kamaloka od. Purgatorium(?)
Jemand half mir dann noch, die roten Blitze zu verstehen: sie deuten auf die Ebene der Cherubim hin......
Wie dem auch sei. Damit möchte ich die Überzeugungen derjenigen etwas erschüttern, die meinen, daß es nach dem Tod immer so schön aussieht, außerdem zeigen, daß man für die Verstorbenen etwas tun kann, vor allem für diejenigen, denen es aufgrund von irgendwelchen Umständen im Jenseits nicht so gut ergeht. Ich denk, daß auch „ein Wort einlegen“, was jemand hier schon vorgeschlagen hat, durchaus funktioniert. Die Engel nehmen sicher gerne eine Bitte od. ein Gebet auch über einen Umweg entgegen - falls der Verstorbene aus irgendwelchen Gründen, das Gesuch vielleicht nicht selbst adressieren kann. Wir dagegen werden nicht gehindert u. können versuchen, mit unserer Anteilnahme ihnen den Aufenthalt so gut wie möglich zu erleichtern.
Es ist gar nicht so schwer, die Verstorbenen zu erreichen.
In dem Haus, in dem meine Freundin wohnte, hatte auch eine Frau mittleren Alters, tragischer Weise, sich das Leben genommen. Ich hatte sie vor dem Ereignis nur 1x gesehen, erkundigte mich nach den näheren Umständen, die wohl dazu geführt hatten, ließ mir alles schildern, hörte verschiedenes, u. als ich dann allein zu Haus war, hatte ich plötzlich das Gefühl, daß auch sie da war u. meine Gedanken über ihre Situation sehr neutral verfolgte. Ich wunderte mich etwas, da ich sie, wie gesagt, nur 1x ganz kurz gesehen hatte.....
Als ich davon gehört hatte, daß man Toten vorlesen kann, versuchte ich das mit einem Inhalt, von dem ich glaubte, daß er meine Oma interessieren würde. Sie kam u. hörte ruhig zu. Mit der Zeit hatte ich das Gefühl, daß andere ebenso anwesend waren. (Aber ich glaub es ist wichtig, daß man beim Vorlesen vor allem eine innige Verbindung zu einer best. Person hat). Leider verlor ich schnell die Geduld für das erforderliche langsame Lesen u. starke bildhafte Vorstellen, das eine solche Tätigkeit erfordert. Ich wollte aber auch diese Möglichkeit, etwas für Verstorbene zu tun, nicht unerwähnt lassen. U. vielleicht ist ja jemand geduldiger als ich.
Ich bin mir also nicht so sicher, ob es jedem nach einem Selbstmord gut geht in der geistigen Welt. Man kann aber bestimmt etwas für diese Menschen tun. U. das ist doch tröstlich, oder?
Alles Liebe!
 
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Halo

Das habe ich zu diesem Tehma gefunden.

dass man bei Selbstmord eine Art Bestrafung kriegen soll, wie z.B. die Situation, die einem so auswegslos vorkam, ständig wieder erleben muss, und wenn es endlich überstanden scheint, von vorne beginnt. Habt ihr da irgendwelche Erfahrungen oder sowas?

Gruß,
Nightandday



Hallo

Das habe ich zu diesem Tehma gefunden

Suizid

Die selbst gestellten Aufgaben der Seelen sind hier auf der Erde schon zu bewältigen, und das Inkarnieren-dürfen wird ihnen vom Alles-was-ist, unserem Schöpfer, geschenkt !

Somit ergibt sich auch sofort die Antwort auf die Frage, ob Selbstmord eine 'legitime' Lösung ist. Nein, es ist keine Lösung, weil die Seele zum einen dem Alles-was-ist, Gott, sein Geschenk wieder um die Ohren haut und zum anderen dann etwas sehr unerwartetes geschieht !!

Nämlich, die Seele ist durch den Suizid NICHT erlöst und befreit worden, sondern wird umgehend wieder neu inkarniert oder kommt als Walk-In, weil sie ihre selbst gestellten Aufgaben zu bewältigen hat ! und diese nicht einfach so verschwinden oder sich von selbst erledigen durch einen Selbstmord!
Es ist ihr also gar nicht möglich, sich verfrüht einfach wieder 'davonzustehlen'

Oft werden die Seelen auch einfach wieder durch einen Erzengel ! zurückgeschickt, während einem Nahtoderlebnis, bei welchem sie einen kurzen Eindruck dessen gewinnen konnten, was 'drüben' auf sie wartet, wie es dort ist. Tief beeindruckt von der plötzlich empfundenen Liebe!, hellem Licht, Harmonie, Frieden, Einheit, Leichtigkeit und Wissen kehren sie dann hier in dieses Leben wieder mit neuen Aspekten zurück, wo sie beginnen zu begreifen... und ihr Leben und ihre Aufgaben fortan besser bewältigen

Nicht die Seele 'macht schlapp', wenn es zu einem Suizid kommt, sondern das menschliche psychische Gemüt. Und die Gründe hierfür sind recht unterschiedlich, jedoch haben sie eigentlich immer etwas damit zu tun, dass die Menschen das Leben an sich, den Geist, die Seele, die Einheit und Liebe von und mit einfach allem, und vieles um sie herum noch nicht wirklich verstehen und begreifen. Viele Menschen fühlen sich dann unnötigerweise einfach ungeliebt, unverstanden, allein gelassen, getrennt von allem...

Bei der Geburt wird jedoch alles Wissen, was in den Astralebenen ja vorhanden ist, wieder gelöscht. Die Seelen sollen, völlig unbelastet von ihren vorangegangenen Inkarnationen und Erfahrungen, NEUE Erfahrungen mit neuer Bewusstwerdung sammeln

alles Liebe Maud
 
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