Leben nach dem " Hirntod " ???

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geronimo

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Leben nach dem Hirntod ...


Weiterführende Literatur zum Thema:

Hoerster, Norbert, Definition des Todes und Organtransplantation, in: Universitas, Zeitschrift für interdisziplinäre Wissenschaft, 1997, S. 42 ff.;

Hoff, Johannes/ in der Schmitten, Jürgen, Wann ist der Mensch tot?
Organverpflanzung und Hirntodkriterium, Reinbek bei Hamburg 1994;

Russegger, Lothar, Der Hirntod als Individualtod - eine medizinisch-ethische Gratwanderung
 
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GERICHTSVERHANDLUNG

F: Doktor, wie viele Autopsien haben Sie an Toten
vorgenommen?
A: Alle meine Autopsien nehme ich an Toten vor.

(Gott-sei-Dank)

F: Erinnern Sie sich an den Zeitpunkt der Autopsie?
A: Die Autopsie begann gegen 8:30 Uhr.
F: Mr. Denningten war zu diesem Zeitpunkt tot?
A: Nein, er saß auf dem Tisch und wunderte sich, warum ich
ihn autopsiere.
(das hat Herr Anwalt noch taktvoll überhört ... aber ...)
F: Doktor, bevor Sie mit der Autopsie anfingen, haben Sie da den Puls
gemessen?
A: Nein.
F: Haben Sie den Blutdruck gemessen?
A: Nein.
F: Haben Sie die Atmung geprüft?
A: Nein.
F: Ist es also möglich, dass der Patient noch am Leben war, als Sie ihn
autopsierten?
A: Nein.
F: Wie können Sie so sicher sein, Doktor?
A: Weil sein Gehirn in einem Glas auf meinem Tisch stand.
F: Hätte der Patient trotzdem noch am Leben sein können?
A: Ja, es ist möglich, dass er noch am Leben war und irgendwo als Anwalt
praktizierte.

(diese Antwort hat den Arzt 3.000 Dollar Strafe wegen Ehrenbeleidigung gekostet. Er hat sie wortlos, aber mit Genugtuung bezahlt.)
 
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