.... Leben - Illusion...

Hallo Leprachaunees,

ich schreib hier jetzt nur, um dir zu signalisieren, daß ich dir zuhöre bzw. lese, was du mitteilst. Von Beginn an des Threads bereits.

Schreiben ist eine gute Maßnahme als Ventil, mach mal ruhig weiter.

:morgen:
 
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Ich schätze mal, sobald du den Job im November antrittst, wirds dir besser gehen.
Kein Geld zu haben, aber Schulden und Rechnungen kann ganz schön belastend sein. Man kann nichts unternehmen, hat auch sonst keine Ablenkung, sitzt daheim und grübelt.
Also heissts durchhalten....so lang ists nicht mehr.
 
Liebe Leprachaunees,

hab vielen lieben Dank für diese ehrlichen Zeilen, die Du hier geschrieben hast...ich möchte meine Gedanken mit Dir teilen, sage Dir gleich, ich bin weder zynisch, noch will ich Dir Böses, ich sehe alles nur von einem anderen Blickwinkel aus und den lege ich Dir jetzt offen...

Wenn Du möchtest, dass jemand sich ändert, dann ändere ersteinmal die Einstellung zu Dir selbst. Denn wenn Du Dich änderst, änderst Du auch die Gedanken der anderen.
Du bist weggelaufen, wahrscheinlich konntest Du in Deiner Situation nicht anders, denn noch werden Dich die eigentlichen Probleme, vor denen Du weggelaufen bist, immer wieder einholen, bis Du gelernt hast, was das Problem ist und wie Du es lösen kannst, denn das liegt in Dir selbst. Vielleicht zu wenig Selbstachtung oder Selbstwertgefühl oder oder...
In Deinen Beziehungen wurdest Du immer betrogen? Ja klar, Du bist weggelaufen, auch vor Dir selbst und das ist ein Eigenbetrug. Das hat Dir Dein Leben immer wieder gesagt, mehr nicht. Andere sind mehr wert als Du, das ist das, was Du innerlich wahrgenommen hast. Das wurde Dir so vertraut, dass Du wahrscheinlich nicht einmal darüber nachgedenken konntest, dass es nur mit Deinem Inneren zu tun hat. Wo betrügst Du Dich selbst? Das Leben ist immer nur ein Spiegel Deiner Selbst.

Du hast gekämpft, um es allen zu beweisen? Oder Dir selbst beweisen? Deinem Ego?
Denn Du kannst alles und brauchst niemanden etwas beweisen. Du bist eine sehr starke Persönlichkeit, da gebe ich meinen Vorschreibern absolut recht und Du bist ein einzigartig wertvoller Mensch. Der Hilfeschrei Deiner Seele ist nicht zu überhören...

Anderen ist immer leichter zu helfen als sich selbst. Klar, da kannst Du es von einem neutralen Standpunkt aus sehen, bei Dir selbst klappt das nicht.
In Deiner jetzigen Beziehung kann das auch nicht so funktionieren, weil es in Dir drinnen noch nicht stimmt. Du bist nicht in Deiner Mitte, wie soll dann etwas richtig geschehen können?

Deine Einstellung ist nur negativ, was soll da mit Deinem Leben werden können? Wir ziehen immer nur das in unser Leben, was wir auch gerade ausstrahlen. Also wenn Du nur negativ ausstrahlst, was sollte zurück kommen?
Verantwortung hast Du nur Dir selbst gegenüber. So, wie Du es hier geschrieben hast, klingt das, wie eine Rechtfertigung für Dich selbst, Deine Daseinseinsberechtigung von jemanden bestätigt zu bekommen, statt sie für Dich selbst einzugestehen. Denn Du bist hier, um Dich weiter zu ent - wickeln, zu lernen Deinen Weg zu gehen, für niemanden sonst, nur für Dich selbst. Alle anderen sind Wegbegleiter, durch die Du auch lernen kannst.

Warum eine Maske, wenn Du lachst? Wer hindert Dich daran, Dein wahres Selbst zu zeigen? Warum bist Du der Umwelt nicht ehrlich gegenüber? Warum darf keiner sehen, wie schlecht es Dir wirklich geht? Möchtest Du wirklich Hilfe? Das ist wieder ein Weglaufen vor Dir selbst!!! Ein Verstecken, soll keiner sehen, wie es wirklich in mir aussieht, könnte mir einer tatsächlich helfen können...Lieben Gruß an Dein Ego, denn das lehnt alles Gute ab.
Ich höre hier klar und deutlich Deine Seele, die Beachtung von Dir selbst will.

Ziele - Illunsionen? Oftmals gehen wir den falschen Weg, um diese erreichen zu können. Wir können uns dann einfach nicht vorstellen, dass wir auch andere Wege gehen könnten, um unsere Ziele zu erfüllen.
Manchmal stimmen auch unsere Ziele mit unserem Leben nicht überein, soll heißen, andere Ziele, anderen Aufgaben...

Aha

Das ich hier schreibe, ist der letzte Versuch. Wenn es mir auch nix bringt, weiss ich nicht mehr weiter, dann gibt es keinen Weg mehr.
Du setzt hier voraus, dass Dir eh nicht geholfen werden kann, Du erwartest es regelrecht, ja, möchtest Du wirklich eine Lösung für Dich finden? Oder warum schreibst Du hier?

Wir selbst geben in unsere Gedanken Energie, so manifestieren wir, so machen wir unsere Gedanken zu unserem Leben, so ziehen wir das an, was wir denken.
Mach mal diesen Versuch: Geh mit einem Lächeln durch eine Fußgängerzone, es kommt zurück, gehe am nächsten Tag mit einem grimmigen Gesicht durch die selbe F-Zone, was wird wohl zurück kommen? Du strahlst Dein Leben aus, ob negativ oder positiv, es kommt genau so zurück, wie Du es gibst...

Warum gestehst Du Deinen Freunden nicht ein eigenständiges Denken zu? Denn wenn Du schreibst:
Meine freunde kann ich auch nicht ständig damit zuschwafeln, die haben auch noch ein eigenes Leben und eigene Probleme.
...dann denkst Du ja für sie, sie können nicht selbst entscheiden, ob sie von Dir "zugeschwafelt" werden wollen oder nicht? Du machst ihnen das Recht streitig, tatsächlich für Dich da zu sein, weil Du entschieden hast, sie außen vorzulassen.

Deinen Partner erzählst Du auch nur Auszüge. Wie sollte er sich ein Gesamtbild machen können, wenn ihn vielleich wichtige Info`s dazu vorenthalten wurden? Was erwartest Du dann von Deinem Partner?

Also was sehe ich: Du ziehst Dich selbst immer mehr runter, weil Dein Ego sich in seiner "Opferrolle" super gut fühlt und da auch nicht raus möchte. Deshalb kannst Du auch voraussetzen, dass Dir eh nicht geholfen werden kann und Du hier nur schreibst, um Dampf abzulassen...

Nein, das stimmt so nicht, denn hier schreit eineindeutig ganz laut Deine Seele, die von Dir beachtet und geliebt werden möchte, soll heißen: akzeptiere Dich so, wie Du geschaffen bist, mit allen Deinen Stärken und Schwächen, liebe Dich so, wie Du geschaffen worden bist, denn anders bist Du nicht gemeint, hab mehr Selbstachtung vor Dir selbst, denn Du bist ein absolut wertvoller Mensch, für Dich der wertvollste hier auf Erden...schau, nach Innen, frage Dein Herz, was möchtest Du wirklich? Was gestehst du Dir davon für Dich selbst zu? Wann hast Du Dich z. B. mit einem Naturspaziergang das letzte Mal selbst belohnt?

Es sind nur ein paar Gedanken, die ich mit Dir teilen möchte...

Alles und Liebe Dir, denn Du wirst sehr wohl geliebt...
 
es ist ein ganz grosser schrei nach liebe.
dein herz blutet.
du hast viel ertragen müssen, ein hin und her.
dein job im november wartet.
versuche aus der vergangenheit zu gehen.
 
Als ich ganz unten war dachte ich, ich stehe vor einer Wand. Ich dachte, es geht nicht mehr weiter. Aber dann kam ein Schritt. Und noch einer. Ich dachte, ich durchquere eine endlose, unendliche Wüste, die niemals endet. Aber nach dem Schritt kam noch ein Schritt. Und dann noch einer. Ich dachte, mein Leid würde mich zerbrechen und wie ein Stückchen Treibholz am Wegrand liegen lassen. Aber dann kam noch ein Schritt und noch einer. Ich dachte, die Grausamkeit des Lebens lässt sich nicht übertreffen. Ich dachte, das Ende wäre eine Erlösung. Aber dann kam noch ein Schritt. Und noch einer.
Und irgendwann waren plötzlich andere Zeiten angebrochen, ohne dass ich es bemerkt hatte, war ich aus der Wüste wieder in grüne Hügel gewandert und das Leben zeigte mir einen Sonnenaufgang. Und da wusste ich, warum ich es durchgestanden hatte.
 
Moin Ide,
Selbstmord macht man nicht mal eben so und weil einem grade langweilig ist. Denke nicht, das sei ein einfacher weg.
Ich kenne den Tod durch den Schamanismus. Besonders kenne ich meinen. KAnn dir das jetzt nicht wirklich erklären, nur soviel: Tod ist nur eine weitere Tür.
Und jetzt wieder zu meinem persönlichen Beispiel: Wem oder was soll ich mich noch stellen?
ICh hab die letzten Jahre immer gekämpft: Gegen die Verwandtschaft, die mich als Jugendliche und Erwachsene versklavte, einsperrte, demütigte, fertig machte, die mich fast zum suizid brachte, den ich aus Trotz nich beging....
Die meine Mutter fertig gemacht haben, die meine Oma fertig machen, die mir alles wegnehmen wollten. Präziese sprech ich von meinem Vater und seiner Frau. Man wollte mich entmündigen, ins Kloster stecken, wegsperren. Irgendwann bin ich da weg, gelaufen, geflüchtet. Hab aber allen immer noch mal ne neue Chance eingeräumt, weil Menschen können sich ja ändern. was war ich doch naiv!
In meinen Beziehungen wurde ich betrogen. Grundsätzlich. Immer wenn ich dachte, ich kann noch mal lernen zu vertrauen: Resultat war ich war die Idiotin, die kämpfte. Was naiv!!!
Ich hab gekämpft, um allen zu beweisen, ich bin nicht doof, hab studiert und bin Dipl. Anderen helfen fällt mir leichter als mir selbst.
Jetzt hab ich grade ne Beziehung. Klappt aber auch nicht so....
Und es kommt alles zusammen:
Mein Vater hat Krebs, meine stiefmutter nasselt mich dicht, weil es ihr schlecht geht, meine Oma, also Mamas Mutter, gehts auch schlecht, meine Mutter ist seit 11 Jahren tot und ich vermisse sie wahnsinnig. Wie sehr ich ihren rat brauche, kann man sich nicht vorstellen.
Da mein Job erst im Nov. anfängt, wenn alles klappt, hab ich auch leider nur wenig Kohle, 281 € im Monat, weil ich wegen dem Studium Schulden hab, auch bei der Arge, das behalten die natürlich ein.
Ich muss aber Reperaturen bezahlen, jetzt ist die Heizung dran. Super!!!
Ich kann nicht mehr!
Verstehst du es jetzt?
Sterben kann ich jetzt aber nicht. Ich hab noch Verantwortung hier.
Nur innerlich wird alles Kalt und leer und dumpf.
Wenn ich lache ist es eine MAske.
Was ich da oben geschrieben hab, ist nur die Spitze vom Eisberg.
Und kannste glauben, ich hab schon mehr als eine Depression hinter mir, hab immer versucht zu kämpfen. Aber mir geht die Luft aus.
War sonst eiegentlich eher der Optimist, so wie ein Flummi. Hab immer gedacht, naja, irgendwie gehts weiter.
Aber jetzt frag ich mich zunehmend: Ja wie denn?
Ich weiss, dass ich die Kraft irgendwo in mir haben sollte. Wo denn genau?
Meine Ziele sind verpufft. Alles was ich mal wollte, was ich mal erreichen wollte, stellt sich als Illusion heraus.
Ich hab jetzt so ziemlich alle meine Strategien ausprobiert, die mich sonst immer da raus gezogen haben. Aus ner Depression. Aber derzeit klappt nix.
Das ich hier schreibe, ist der letzte Versuch. Wenn es mir auch nix bringt, weiss ich nicht mehr weiter, dann gibt es keinen Weg mehr.
Ich kenn einen Psychologen, war mein Dozent an der FH, der meinte, dann gibts nur noch Tabletten. Na toll: Chemie fress ich nicht! Ganz einfach.
Die Strategien, die ich bisher habe, sind die die er auch nennen würde, sagte er.
Klasse!
Hab ich also doch was instinktiv richtig gemacht!
Aber im Ernst: Jetzt, gerade jetzt, in diesen Tagen, ist die Kraft weg. Ich kann nicht mehr weiter gehen. Ich kann nicht mehr vor, noch zurück.
Und ich kann nicht mit meiner Oma drüber reden, die macht sich eh schon genug Sorgen. Mein Vater scheidet aus o.g. Gründen ebenfalls aus. Meine freunde kann ich auch nicht ständig damit zuschwafeln, die haben auch noch ein eigenes Leben und eigene Probleme. Meinem Partner hab ich in Auszügen erzählt, was grade Phase ist, aber hey... klappt auch nicht wirklich.
Also, was sehn wir? Scheisse auf der ganzen Linie!

Und bevor ich völlig durchknalle, dachte ich, wäre diese Form des Ventils ganz gut. Es rauszuschreiben. Antworten zu lesen und zu sehen, passt das zu mir, oder kann ich damit nix anfangen?
Das ist mein letzter Versuch, wie gesagt.

Möchte mich in diesem Zuge bei allen bedanken, die schreiben und sich die Mühe machen, das alles hier durchzulesen!

Leprachaunees

hallo Leprachaunees

schreiben kann gut tun ...
als ich vor 10 jahren mal etwa ein halbes jahr im krankenhaus war hab ich täglich geschrieben (bis auf die tage wo die nebenwirkungen so stark waren, dass ich vor lauter zitter nichtmal meinen namen schreiben konnte)...
ich hab 2 dicke große karrierte hefte vollgeschrieben - jede zeile ohne lehrzeile - alles voll - dabei gings mir gut ...
konnte alles praktisch mit mir besprechen sozusagen
die scheisse rauslassen, beim namen nennen usw.
über meine (alb-)träume philosopieren und sonstiges einfach durchdenken was mir so in den sinn kam ... darunter waren auch texte mit dem titel "ist heute ein guter tag zum sterben?" - also wie man eben so denkt wenns einem dreckig geht ... aber rasschreiben kann hilfreich sein fürs erste ...
ist besser als leute vollzuquasseln die eh selbst genügend um die ohren haben - weißt ja eh ... und das papier ist immer sehr gut zu mir gewesen - hat mir immer zugehört sozusagen ...
probiers einfach mal - leg dir ein leeres heft zu und schreib den ganzen mist mal ordentlich raus... damit du praktisch freier wirst ... also wenn dich was plagt - dann kannst du sagen - das hab ich schon abgehakt/mir schon drüber gedanken gemacht usw. - wenn das nur gedanken sind dreht es sich oft im kreis - so kann man sagen - darüber hat man schon nachgedacht - so kann man ein wenig freier werden von den dingen

obwohl ich im realen leben eigentlich niemand umarme ... wenigstens hier mal ...:trost:

grüße liebe
daway
 
Liebe Leprachaunees!
Auch ich kenne solche Gedanken und Gefühle.
Ich habe jahrelang mit dem Gedanken gespielt mich umzubringen, weil ich aus dem Zustand, in dem ich war keinen anderen Ausweg wusste.
Zudem habe ich meine Gefühle mit massig Alkohol zu betäuben versucht.
Am Ende kam dann ein Suizidversuch, der zum Glück erfolglos war.
Ich stand förmlich mit dem Rücken an der Wand und wusste keinen Weg mehr.

Was ich getan habe ist gebetet aus lauter Verzweiflung. Obwohl ich damals von Gott nichts hielt war das das einzige, was mir noch einfiel.
"Hol mich hier raus, ich kann nicht mehr".
Und nach und nach hat sich mein Leben verändert.
Neue Menschen, neue Gefühle, neue Umstände.
Das ganze ist jetzt ca. 5 Jahre her. Und der Unterschied ist groß.
Klar, ich stolper auch noch oft über mich selbst, sehe mich quasi im Kindergartenstadium und ich möchte noch viel lernen.
Aber ich bin auf dem Weg. Und im Nachhinein war all das irgendwie notwendig.
Um die Not zu wenden.
Ich verstehe gut, dass das im gegenwärtigen Augenblick mit soviel Schmerz im Bauch schwer zu akzeptieren ist.
Mein Vater ist auch an Krebs erkrankt und auch ich hadere oft damit und rutsche ab in Groll und Selbstmitleid, in Angst und Hilflosigkeit. Aber es gibt auch die andere Seite. Sterben möchte ich nicht mehr. Ich bin neugierig auf das Gute, das noch kommt.
Ich schick dir ganz viel Liebe.
 
Hallo Leprachaunees,

willkommen im Club - hilft dir sicher nicht viel weiter. Ich habe dennoch eine Frage:

Was genau bräuchtest du denn, um weitergehen zu können? Was genau bräuchtest du, damit es dir besser geht?
Versuch die Frage mal emotional zu beantworten. D.h. beispielsweise "Geld, um die Schulden zu bezahlen" - das ist nicht gemeint. Es geht im Leben immer hintergründig um Emotionen. Das Äußere ist nur Spiegel. Deshalb beantworte nicht mir die Fragen, vielmehr dir selbst.

Was du beschreibst, sind die klassischen Aufstiegssymptome... Es geht nicht mehr darum, den Fokus aufs äußere Leben zu richten und dort zu machen und zu tun - das ist es, was die Kraft entzieht. Je weiter wir von uns selbst weg sind, desto heftiger die Symptome, wie du selbst gerade deutlich spürst... Ich kann davon auch einige Liedchen singen... :rolleyes:
 
Hallo Leprachaunees

Hmm ja, bin kein Motivationsweltmeister, aber soweit ich das verstanden habe gibt es da ja durchaus eine Perspektive (beruflich) und ein soziales Umfeld hast du ja auch. Ich selbst komme mit 80 Euro aus, und Schulden kann man erstmal ignorieren. Alles pfänden dürfen die ja sowieso nicht.

Ist natürlich schlecht, wenn man depressiv ist, dennoch habe ich das Gefühl du steigerst dich da in was rein. Klingt wirklich nicht aussichtslos.


LG PsiSnake
 
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Zwischenstand:
....
Hab festgestellt, dass die einzige Person, auf die ich mich verlassen kann, ich selbst bin. Mal wieder....
Ich kampfe nur für mich und ich liebe nur mich.... momentan was wahres dran.

Nahrung wird überbewertet. Ich brauch derzeit so wenig....
NAhrungsaufnahme nur ab und zu sporadisch. Ohne wirklichen Genuss dabei.
Meine Tiere halten mich hier. Für sie bin ich noch da, sonst wäre ich längst weg.
Um mit dem Schmerz in mir klar zu kommen, tanze ich fast jeden Abend drei stunden hintereinander, ohne Pause. Nicht weil es Spass macht, aber es ist die einzige körperliche Betätigung, bei der mich niemand sehen muss, denn ich tu das Nachts. Licht brauche ich nicht, Strassenlaterne reicht ja völlig.

Die Depression ist noch da. Wird nicht wirklich besser.
Ich werde noch etwas probieren. Ein Weg bleibt noch zu gehen, den ich auch gehen werde. Wird es dann immer noch nicht besser, muss ich andere Schritte ienleiten.
Jeder Tag ist nach wie vor ein Kampf.
Jeder Atemzug ein Kampf.
Depression zulassen, stand hier woanders. Tja, was anderes bleibt einem ja auch nicht. Ich fühle mich vergessen und alleine.
Dafür glotzen mir die Menschen hinterher, wenn ich mit dem Hund rausgehe.
Naja, ich hab an Umfang weiter verloren, Muskeln bauen sich langsam auf. Das ist auch gut so.

Mal sehen, was als nächstes kommt....
Allerdings brauch ich eine Plattform, wo ich mich ausdrücken kann, dazu nutze ich diese hier.
Ich will nicht mehr alleine durch die Finsterniss treiben.
Deswegen schreib ich hier unhd werde auch den Rat eines Freundes umsetzen.
Etwas anderes bleibt nicht mehr.

Leprachaunees
 
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