Leben & Existieren

Hast mich falsch verstanden. Musste das Ding vorher lesen (also den Beitrag vor dem von dir von mir zitierten Zitat :D eieiei ), um halbwegs zu verstehen, was ich meine, auch wenn ich mich selber nicht so genau ausdrücken kann.. Naja, verstehen muss man das nicht. Das ist eh nur meine Meinung oder mein Verständnis deine Frage betreffend.
Schlaf drüber und schlaf gut! :kiss4:
 
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Schrödingers Katze;1626968 schrieb:
Monki, du stellst Fragen!!! :)

EXistenz ist vergänglich. Leben in seiner Urform nicht. In EXistenz steckt ja schon das Kürzel EX = sowas wie Tod. Eine EXistenz ist eine vorrübergehende Erscheinung, die äußeren Schwankungen unterworfen ist, ergo jederzeit sterben kann. Womit ich Lisken wahrscheinlich komplett widerspreche.
Die EXistenz ist die Grundlage des dieseitigen Daseins :D. Aber nur aus materieller Sicht. EXistenz soll uns zu WAS machen. Erst ist das Leben, dann die Existenz, das was wir letztlich sind, was uns zu dem machte, was wir sind - in diesem jetzt greifbaren Leben. Daher ist EXistenz was Materielles. Nicht zu verwechseln mit Heu, Kohle, Schotter und dergleichen :rolleyes: Schwierig zu erklären. :confused:
Wenn wir sterben, sind wir nicht mehr EXistent, doch leben wir weiter. Ja. Im Gegensatz zum EXistieren auf jeden Fall. Und das ist für mich der Unterschied. EXistent ist man in seiner Form mit allem pipapo in diesem Leben. Mit dem Tod verschwindet die EXistenz, doch das Leben bleibt. Wenn auch z.B. nur in Erinnerung einiger, die sich noch an den lebenden Zustand des oder der Toten erinnern können.
Hat das jetzt irgendwer verstanden? :confused:

:)

ah ja, da hast dus eh geschrieben, das hab ich zuerst nicht gelesen, aber ich kenn dich ja, hift alles nicht.

ja, da schreibst du irgendwie ganz anders, als Lisken und ich werd immer doofer statt klüger, angesichts dieser vielen an und einsichten. Aber ich wollte es ja wissen.

die smileys in deinem Post ..... leben die, oder sind sie existent :lachen:

:kiss4:
 
Ich hab vergessen, dass der Tag der Smileys schon vorbei ist *grummel* Die Smileys sind natürlich existent. Die sterben erst aus, wenn sie keine Verbindung mehr zu irgendwas Lebendem herstellen können :D
 
Schrödingers Katze;1626968 schrieb:
Monki, du stellst Fragen!!! :)

EXistenz ist vergänglich. Leben in seiner Urform nicht. In EXistenz steckt ja schon das Kürzel EX = sowas wie Tod. Eine EXistenz ist eine vorrübergehende Erscheinung, die äußeren Schwankungen unterworfen ist, ergo jederzeit sterben kann. Womit ich Lisken wahrscheinlich komplett widerspreche.
Die EXistenz ist die Grundlage des dieseitigen Daseins :D. Aber nur aus materieller Sicht. EXistenz soll uns zu WAS machen. Erst ist das Leben, dann die Existenz, das was wir letztlich sind, was uns zu dem machte, was wir sind - in diesem jetzt greifbaren Leben. Daher ist EXistenz was Materielles. Nicht zu verwechseln mit Heu, Kohle, Schotter und dergleichen :rolleyes: Schwierig zu erklären. :confused:
Wenn wir sterben, sind wir nicht mehr EXistent, doch leben wir weiter. Ja. Im Gegensatz zum EXistieren auf jeden Fall. Und das ist für mich der Unterschied. EXistent ist man in seiner Form mit allem pipapo in diesem Leben. Mit dem Tod verschwindet die EXistenz, doch das Leben bleibt. Wenn auch z.B. nur in Erinnerung einiger, die sich noch an den lebenden Zustand des oder der Toten erinnern können.
Hat das jetzt irgendwer verstanden? :confused:

:)

Ja, ich versteh alles.

Wenn wir sterben, sind wir nicht mehr EXistent, doch leben wir weiter. Ja.

Klar versteh ich das.

Wenn auch z.B. nur in Erinnerung einiger, die sich noch an den lebenden Zustand des oder der Toten erinnern können.

Das ist schön.
Wirst du dich an mich erinnern, wenn ich gestorben bin :) ?

und natürlich versteh ich am besten mich selber, wenn ich sag: mein Körper wird tot umfallen, wird aufhören, zu leben, in dem Moment, wo ich meine Existenz in ihm auflöse.

und genau gut könnt ich mich verstehen, wenn ich sage, der Körper wird aufhören zu existieren - zu sein - wird einfach zerfallen - wenn ich aus ihm hinaus gehe, weil ich bin das Leben in diesem Körper und der Körper lebt durch mich und nicht nur vom Brot alleine.

Hmmm ... ich kanns also drehen und wenden wie ich will und versteh den Unterschied noch immer nicht wirklich.

nein, aus, jetzt muss der Körper schlafen gehen.

na da hab ich wieder eine Frage gestellt, na servas.
 
Kann mir bitte jemand etwas zur Unterscheidung von Leben und Existieren erzählen.
Ich lese oder höre immer wieder davon,
dass es da einen Unterschied geben soll, aber ich versteh es nicht wirklich.

Wann "existiert" man "nur"

Wenn man als Mensch (Mutter) nur seine Aufgaben erfüllt und hinterher mit bekommt das man die falschen Ratgeber (eher Zwang) geglaubt hat, die sich nur einbilden sie wissen alles besser aber Wirklichkeit könnten die ihre Papiere sich wieder geben lassen, denn Die als Menschen möchte ich eher als den aller größten Schrott bezeichnen. Darunter sind Ärzte Lehrer usw also Menschen die eigentlich wissen müssten das sie den größten Schrott fabrizieren, weil sie eins verlernt haben zu zu hören. Dadurch kann man nämlich nicht seinen eigenen Weg gehen und das machen was man selber zum Leben braucht. Arbeit zu haben und am Leben teil nehmen sich gebraucht zu fühlen. Ich spreche von Wunden die einen zu unnütz angetan wurden.
Das Leben ist ein geben und nehmen und ich wußte das das mal kommen wird, denn meine innere Stimme hat mir immer was anderes gesagt, manches konnte ich abwenden, aber leider nicht alles. Schitt drauf hat man eben mal die sture Waltraud kennen gelernt.


und ab wann "lebt" man?

Könnte so einfach sein aber dazu müssten sich alle die zurück ziehen die keine Ahnung haben und davon recht viel. Können uns doch selber nicht das Leben schwerer machen wie es ist. Ich spreche nicht von Übermaß ich spreche nicht vom vielen Geld, aber dieses muss vorhanden sein.
Das man seine Famile satt bekommt,
die Kinder lernen können,
das das da ist was die Kinder zum lernen brauchen, so das sich Jeder frei entfalten kann.
Und eine große Portion Menschlichkeit.
Achso und wenn ich mal wieder den Vogel abgeschossen habe, ist das was mir so durch en Kopf geht, denn das brauchen wir Alle.Achtuhng von den Umfeld.


Ich versteh die Unterscheidung einfach nicht :dontknow:

l.g. Monk

Es muss uns schon wußt sein das Jeder seine Ureigenen Interessen hat die uns durch Leben begleiten und die müssen beiJeden erst einmal geweckt werden.
 
@Schrödigers Katze:

Umgekehrt wird ein Pantoffel draus.
Existenz hat nix mit Ex zu tun, sondern:

Das lat. existo („ich existiere“) geht seinerseits wieder auf das griech. existemi (ek-histemi) zurück und wird oft mit dem ähnlich lautenden exeinai verwechselt, welches tatsächlich „sein“ bedeutet. existemi hingegen bedeutet „auslegen, aufstellen, herausstehen“, also „räumlich vorhanden sein“. In einem philosophischen Zusammenhang taucht der Begriff der Existentia erstmals bei Marius Victorinus (um 360) als Übersetzung des griechischen Hyparxis auf und wird dabei der Substantia (griechisch Ousia) gegenübergestellt. Während Existentia das reine Vorhandensein von etwas bezeichnet, wird im Gegensatz dazu das Wesen eines Dinges mit Essenz (Essentia) benannt.

Sagt Wikischatzi.

Bevor etwas leben (lebendig? lebend?) sein kann, muss es erstmal vohanden sein. Du kannst ja nicht gelebt haben, bevor du existierst, sondern du hast erst existiert und dann beschlossen zu leben. Auch den Urgrund des Lebens muss es erstmal gegeben haben, bevor er das Leben gebären konnte.
Man kann (um es seinem irdischen Hirn etwas leichter zu machen) auch Platon bemühen (obwohl der wahrscheinlich unrecht hatte): Die Idee 'Kätzchen' war schon existent, bevor meine vier tatsächlichen Kätzchen überhaupt nur ans Leben denken konnten (falls man das, was sie da taten 'denken' nennen kann, aber ich meine das auch eher metaphorisch).

Dein Widerspruch, den du als 'wahrscheinlich' bezeichnest und ich als 'tatsächlich' ist übrigens auch existent (es gibt ihn also). Wäre er auch dann existent, wenn er nur wahrscheinlich wäre? Und kann ein Widerspruch leben? Vielleicht stirbt ein Widerspruch auch, wenn er widerlegt wird?

Ich trink mir erstmal noch 'nen Kaffee... sonst komme ich heute über das Stadium der Existenz nicht mehr hinaus.
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Kann mir bitte jemand etwas zur Unterscheidung von Leben und Existieren erzählen.
Ich lese oder höre immer wieder davon,
dass es da einen Unterschied geben soll, aber ich versteh es nicht wirklich.

Wann "existiert" man "nur" und ab wann "lebt" man?

Ich versteh die Unterscheidung einfach nicht :dontknow:

l.g. Monk

für mich existiert ein mensch, der sein leben nicht selbst in der hand hat, der es leben lässt, keine verantwortung übernehmen will. so ein mensch lässt sich steuern wie ein roboter.

ein mensch der lebt, naja das sagt eh das wort schon, der lebt einfach, es ist ein mensch der genießen kann, der eigenverantwortlich handelt, der schönes sehen kann. er weiß, dass er lebendig ist.
 
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Mir fällt grad der Begriff "real existierender Sozialismus" ein. Nehmen wir mal die EX *g*-DDR. Das Land existiert nicht mehr, das Territorium schon, aber nicht mehr abgesteckt und dem Begriff zugeordnet. Mit dem Fall der Mauer z.B. hat sich die Existenz eines real existierenden sozialistischen Staates schwuppsdiwupps erledigt. Letztlich ist das Wort nur ein weiterer Begriff für "Vergängliches" - im Gegensatz zum Wesen des Sozialismus. Das ist fest definiert und könnte theoretisch immer wieder existent werden.
*grübelgrübel* :)
 
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