H
Holztiger
Guest
Es ist ein wenig unreflektiert, einen Adolf Hitler als das Böse hinzustellen, wenn man bedenkt, wie viele Menschen sich unter seiner Führung darauf gefreut haben, daß es Krieg gibt, von Hassrede hypnotisiert "Sieg Heil" gerufen haben und sich nicht daran gestört haben, wenn in der Nachbarschaft ein paar Juden verschwinden.
Die Bevölkerung selbst hat jenen welchen hervorgebracht, "das Böse" steckt in jedem von uns drin, kommt aber seltsamerweise nicht bei jedem zum Ausbruch...das ist so ähnlich wie mit den Viren und der Erkrankung, dem Pilz und dem Mycel etc. etc.
Und bei den Chineserern bleibt die Seele nach dem Tod nicht ganz, besteht aus mehreren Teilen. Die Körperteile der Seele zerfallen oder verwandeln sich bei Anhaftung in dämonische Natur, derlei Schatten leben nicht ewig, können aber lang auf der Erde herumwandeln. Die unsterblichen Seelenteile können reinkarnieren, müssen das aber nicht. In Asien sieht man den Prozess der Zersetzung der Seele als einen Zwischenzustand. Das Buch vom wahren Hören im Zwischenzustand (Bardo Thödol/tibet. Totenbuch) handelt zb. davon.
So ein "wichtiger" Mönch des Klosters verstorben ist, macht man sich auf die Suche nach diesem, grenzt Ort und Zeit einer ungefähren Wiedergeburt ein und hält vor Ort nach Neugeburten Ausschau.
So sich ein Anwärter gefunden hat, werden diesem bestimmte Gegenstände gezeigt. 3 Gegenstände des Vorbesitzers müssen erkannt werden. Der Wiedergeburtanwärter muss von 3 verschiedenen Instanzen des Ordens anerkannt werden. Lehnen zb. die Dharmakönige ihren Zuspruch ab, so gibt es auch unbestätigte Lamas, ja es gibt sogar einen unbestätigten Bhuddha...Gelbmützen, Schwarzmützen, Ränkeschmiederei...wie das Leben halt so spielt...vor derlei Unfug sind auch asiatische Tempel nicht gefeit xD
Wurde auf jedenfall ein Kind als mögliche Reinkarnation erkannt, wird ihm eine entsprechende Ausbildung zuteil und es ist für die Eltern eine Ehre, daß ihr Kind fortgeht und von da an so gut wie kaum noch gesehen wird. Hier hat die Reinkarnation(slehre) direkte Einwirkung auf das Leben, was bei uns eher weniger der Fall ist. Von daher kann man darüber denken wie man will.
Es können in einem nächsten Leben Erinnerungen zurückkehren, innerhalb einer Familie kann Wissen, Gestik/Mimik, Krankheit generationsübergreifend weitergegeben werden und auch das Karma...gut/böse...egal...eine Alkoholikerfamilie bringt weitere Alkoholiker hervor...die Krankheit bleibt erhalten...zu einer großen Wahrscheinlichkeit, jedoch nicht zwingendermaßen. Den Lauf der Dinge zu ändern, das liegt an der jüngsten Generation, sie hat all die Macht dazu.
So darf auch ein Hitler wiedergeboren werden. Vielleicht hat er in einem nächsten Leben "mehr Glück" und wird an der Kunstakademie aufgenommen. Dafür wird die nächste Reinkarnation Rembrandts irgendwo in LA zum Massenmörder. Im Hintergrund bellte ein Hund.
Der Pilz liegt unter der Erde und ist viel größer als seine Frucht. Was wir vom Pilz sehen, ist nur der Schwammkörper. Mit der Seele verhält sich das recht ähnlich, möglicherweise...was weiß ein Fremder xD
Selbst der Blick hinter die Schleier, der das Verborgene teilweise sichtbar macht, zeigt etwas von einer Größe, bei der noch niemand so völlig durchgeblickt hat.
Jetzt zu Leben und sich all das Schöne nicht für später zu erhoffen ist gewiß kein schlechter Ansatz; dazu braucht es jedoch keinen Glauben, das ist Lebenseinstellung
LG Tiger
Die Bevölkerung selbst hat jenen welchen hervorgebracht, "das Böse" steckt in jedem von uns drin, kommt aber seltsamerweise nicht bei jedem zum Ausbruch...das ist so ähnlich wie mit den Viren und der Erkrankung, dem Pilz und dem Mycel etc. etc.
Und bei den Chineserern bleibt die Seele nach dem Tod nicht ganz, besteht aus mehreren Teilen. Die Körperteile der Seele zerfallen oder verwandeln sich bei Anhaftung in dämonische Natur, derlei Schatten leben nicht ewig, können aber lang auf der Erde herumwandeln. Die unsterblichen Seelenteile können reinkarnieren, müssen das aber nicht. In Asien sieht man den Prozess der Zersetzung der Seele als einen Zwischenzustand. Das Buch vom wahren Hören im Zwischenzustand (Bardo Thödol/tibet. Totenbuch) handelt zb. davon.
So ein "wichtiger" Mönch des Klosters verstorben ist, macht man sich auf die Suche nach diesem, grenzt Ort und Zeit einer ungefähren Wiedergeburt ein und hält vor Ort nach Neugeburten Ausschau.
So sich ein Anwärter gefunden hat, werden diesem bestimmte Gegenstände gezeigt. 3 Gegenstände des Vorbesitzers müssen erkannt werden. Der Wiedergeburtanwärter muss von 3 verschiedenen Instanzen des Ordens anerkannt werden. Lehnen zb. die Dharmakönige ihren Zuspruch ab, so gibt es auch unbestätigte Lamas, ja es gibt sogar einen unbestätigten Bhuddha...Gelbmützen, Schwarzmützen, Ränkeschmiederei...wie das Leben halt so spielt...vor derlei Unfug sind auch asiatische Tempel nicht gefeit xD
Wurde auf jedenfall ein Kind als mögliche Reinkarnation erkannt, wird ihm eine entsprechende Ausbildung zuteil und es ist für die Eltern eine Ehre, daß ihr Kind fortgeht und von da an so gut wie kaum noch gesehen wird. Hier hat die Reinkarnation(slehre) direkte Einwirkung auf das Leben, was bei uns eher weniger der Fall ist. Von daher kann man darüber denken wie man will.
Es können in einem nächsten Leben Erinnerungen zurückkehren, innerhalb einer Familie kann Wissen, Gestik/Mimik, Krankheit generationsübergreifend weitergegeben werden und auch das Karma...gut/böse...egal...eine Alkoholikerfamilie bringt weitere Alkoholiker hervor...die Krankheit bleibt erhalten...zu einer großen Wahrscheinlichkeit, jedoch nicht zwingendermaßen. Den Lauf der Dinge zu ändern, das liegt an der jüngsten Generation, sie hat all die Macht dazu.
So darf auch ein Hitler wiedergeboren werden. Vielleicht hat er in einem nächsten Leben "mehr Glück" und wird an der Kunstakademie aufgenommen. Dafür wird die nächste Reinkarnation Rembrandts irgendwo in LA zum Massenmörder. Im Hintergrund bellte ein Hund.
Der Pilz liegt unter der Erde und ist viel größer als seine Frucht. Was wir vom Pilz sehen, ist nur der Schwammkörper. Mit der Seele verhält sich das recht ähnlich, möglicherweise...was weiß ein Fremder xD
Selbst der Blick hinter die Schleier, der das Verborgene teilweise sichtbar macht, zeigt etwas von einer Größe, bei der noch niemand so völlig durchgeblickt hat.
Jetzt zu Leben und sich all das Schöne nicht für später zu erhoffen ist gewiß kein schlechter Ansatz; dazu braucht es jedoch keinen Glauben, das ist Lebenseinstellung
LG Tiger
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