Lazarus! Wer oder was ist er für euch?

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Das Wichtigste im Kern wird nach wie vor, warum? unterschlagen.

- Falsch: Ich werde rechtzeitig dasein

- Richtig: Ich komme zur rechten Zeit


Johannes - Kapitel 11

Die Auferweckung des Lazarus

1 Es lag aber einer krank mit Namen Lazarus, von Bethanien, in dem Flecken Marias und ihrer Schwester Martha. (Lukas 10.38-39) 2 (Maria aber war, die den HERRN gesalbt hat mit Salbe und seine Füße getrocknet mit ihrem Haar; deren Bruder, Lazarus, war krank.) (Johannes 12.3) 3 Da sandten seine Schwestern zu ihm und ließen ihm sagen: HERR, siehe, den du liebhast, der liegt krank. 4 Da Jesus das hörte, sprach er: Die Krankheit ist nicht zum Tode, sondern zur Ehre Gottes, daß der Sohn Gottes dadurch geehrt werde. (Johannes 9.3) 5 Jesus aber hatte Martha lieb und ihre Schwester und Lazarus.
6 Als er nun hörte, daß er krank war, blieb er zwei Tage an dem Ort, da er war. 7 Darnach spricht er zu seinen Jüngern: Laßt uns wieder nach Judäa ziehen! 8 Seine Jünger sprachen zu ihm: Meister, jenes Mal wollten die Juden dich steinigen, und du willst wieder dahin ziehen? (Johannes 10.31) 9 Jesus antwortete: Sind nicht des Tages zwölf Stunden? Wer des Tages wandelt, der stößt sich nicht; denn er sieht das Licht dieser Welt. (Johannes 9.4-5) 10 Wer aber des Nachts wandelt, der stößt sich; denn es ist kein Licht in ihm. (Johannes 12.35)
11 Solches sagte er, und darnach spricht er zu ihnen: Lazarus, unser Freund, schläft; aber ich gehe hin, daß ich ihn auferwecke. (Matthäus 9.24) 12 Da sprachen seine Jünger: HERR, schläft er, so wird's besser mit ihm. 13 Jesus aber sagte von seinem Tode; sie meinten aber, er redete vom leiblichen Schlaf. 14 Da sagte es ihnen Jesus frei heraus: Lazarus ist gestorben; 15 und ich bin froh um euretwillen, daß ich nicht dagewesen bin, auf daß ihr glaubt. Aber laßt uns zu ihm ziehen! 16 Da sprach Thomas, der genannt ist Zwilling, zu den Jüngern: Laßt uns mitziehen, daß wir mit ihm sterben! (Johannes 20.24-28)
17 Da kam Jesus und fand ihn, daß er schon vier Tage im Grabe gelegen hatte. 18 Bethanien aber war nahe bei Jerusalem, bei fünfzehn Feld Weges; 19 und viele Juden waren zu Martha und Maria gekommen, sie zu trösten über ihren Bruder.
20 Als Martha nun hörte, daß Jesus kommt, geht sie ihm entgegen; Maria aber blieb daheim sitzen. 21 Da sprach Martha zu Jesus: HERR, wärest du hier gewesen, mein Bruder wäre nicht gestorben! 22 Aber ich weiß auch noch, daß, was du bittest von Gott, das wird dir Gott geben. 23 Jesus spricht zu ihr: Dein Bruder soll auferstehen. 24 Martha spricht zu ihm: Ich weiß wohl, daß er auferstehen wird in der Auferstehung am Jüngsten Tage. (Matthäus 22.23-33) (Johannes 5.28-29) (Johannes 6.40) 25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe; 26 und wer da lebet und glaubet an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das? (Johannes 8.51) 27 Sie spricht zu ihm: HERR, ja, ich glaube, daß du bist Christus, der Sohn Gottes, der in die Welt gekommen ist. (Matthäus 16.16)
28 Und da sie das gesagt hatte, ging sie hin und rief ihre Schwester Maria heimlich und sprach: Der Meister ist da und ruft dich. 29 Dieselbe, als sie das hörte, stand sie eilend auf und kam zu ihm. 30 (Denn Jesus war noch nicht in den Flecken gekommen, sondern war noch an dem Ort, da ihm Martha war entgegengekommen.) 31 Die Juden, die bei ihr im Haus waren und sie trösteten, da sie sahen Maria, daß sie eilend aufstand und hinausging, folgten sie ihr nach und sprachen: Sie geht hin zum Grabe, daß sie daselbst weine.
32 Als nun Maria kam, da Jesus war, und sah ihn, fiel sie zu seinen Füßen und sprach zu ihm: HERR, wärest du hier gewesen, mein Bruder wäre nicht gestorben! 33 Als Jesus sie sah weinen und die Juden auch weinen, die mit ihr kamen, ergrimmte er im Geist und betrübte sich selbst (Johannes 13.21) 34 und sprach: Wo habt ihr ihn hingelegt? Sie sprachen zu ihm: HERR, komm und sieh es! 35 Und Jesus gingen die Augen über. 36 Da sprachen die Juden: Siehe, wie hat er ihn so liebgehabt! 37 Etliche aber unter ihnen sprachen: Konnte, der den Blinden die Augen aufgetan hat, nicht verschaffen, daß auch dieser nicht stürbe? (Johannes 9.7) 38 Da ergrimmte Jesus abermals in sich selbst und kam zum Grabe. Es war aber eine Kluft, und ein Stein daraufgelegt. (Matthäus 27.60) 39 Jesus sprach: Hebt den Stein ab! Spricht zu ihm Martha, die Schwester des Verstorbenen: HERR, er stinkt schon; denn er ist vier Tage gelegen. 40 Jesus spricht zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt, so du glauben würdest, du würdest die Herrlichkeit Gottes sehen? 41 Da hoben sie den Stein ab, da der Verstorbene lag. Jesus aber hob seine Augen empor und sprach: Vater, ich danke dir, daß du mich erhört hast. 42 Doch ich weiß, daß du mich allezeit hörst; aber um des Volkes willen, das umhersteht, sage ich's, daß sie glauben, du habest mich gesandt. (Johannes 12.30) 43 Da er das gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! 44 Und der Verstorbene kam heraus, gebunden mit Grabtüchern an Füßen und Händen und sein Angesicht verhüllt mit dem Schweißtuch. Jesus spricht zu ihnen: Löset ihn auf und lasset ihn gehen! 45 Viele nun der Juden, die zu Maria gekommen waren und sahen, was Jesus tat, glaubten an ihn.



Der Entschluss zur Tötung Jesu

46 Etliche aber von ihnen gingen hin zu den Pharisäern und sagten ihnen, was Jesus getan hatte. 47 Da versammelten die Hohenpriester und die Pharisäer einen Rat und sprachen: Was tun wir? Dieser Mensch tut viele Zeichen. (Matthäus 26.3-4) 48 Lassen wir ihn also, so werden sie alle an ihn glauben; so kommen dann die Römer und nehmen uns Land und Leute. 49 Einer aber unter ihnen, Kaiphas, der desselben Jahres Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr wisset nichts, 50 bedenket auch nichts; es ist uns besser ein Mensch sterbe für das Volk, denn daß das ganze Volk verderbe. (Johannes 18.14)
51 (Solches aber redete er nicht von sich selbst, sondern weil er desselben Jahres Hoherpriester war, weissagte er. Denn Jesus sollte sterben für das Volk; (2. Mose 28.30) (4. Mose 27.21) 52 und nicht für das Volk allein, sondern daß er auch die Kinder Gottes, die zerstreut waren, zusammenbrächte.) (Johannes 7.35) (Johannes 10.16) (1. Johannes 2.2) 53 Von dem Tage an ratschlagten sie, wie sie ihn töteten. 54 Jesus aber wandelte nicht mehr frei unter den Juden, sondern ging von dannen in eine Gegend nahe bei der Wüste, in eine Stadt, genannt Ephrem, und hatte sein Wesen daselbst mit seinen Jüngern.
 
@Fiory (kopfkratz) ...wozu dieser lange Bibelvers auf meine gemachte Aussage? Wenn Maria, Martha und Lazarus Geliebte Freunde von Jesus waren, glaubst du da echt, sie redeten miteinander wie vor Gericht in Abhandlungsversen?
 
@Fiory (kopfkratz) ...wozu dieser lange Bibelvers auf meine gemachte Aussage? Wenn Maria, Martha und Lazarus Geliebte Freunde von Jesus waren, glaubst du da echt, sie redeten miteinander wie vor Gericht in Abhandlungsversen?

Achso, ich dachte, dass sich dein Kommentar, das wichtigste sei wiedermal weggelassen worden insbesondere auf Wiki bezog (kenne ja deine Wiki-allergie)... daher der ganze Bibelvers.

Nun meinst du aber, dass das wichtigste in der biblischen Geschichte weggelassen worden wäre? Dann bring doch mal, was da weg gelassen wurde deiner Ansicht nach.

Ich selbst habe da nicht das Gefühl von Abhandlungsversen wie vor (weltlichem) Gericht... schreib doch mal bitte, was du da siehst bzw. wie du es "besser"/anders kennst... :)
 
Nun meinst du aber, dass das wichtigste in der biblischen Geschichte weggelassen worden wäre? Dann bring doch mal, was da weg gelassen wurde deiner Ansicht nach.
:)

"Rechtzeitig" und "Zur rechten Zeit" wird gerne gleichbedeutend "eingetopft", dabei sind es grundlegend unterschiedliche Aussagen.

Der Vorwurf von Martha => (rechtzeitig) -> dann waere Lazarus noch am Leben.......

Die Aussage Jesu => (Zur rechten Zeit) -> damit sich das Vorhaben erfuellen kann.......
 
Hi Gladihator...

Wer ist Seth für dich? Wen oder was meinst du mit Legionäre? Lazarus umreisst die Auferstehungsthematik, insofern sind die Ostereier ja durchaus auch ein Gruss in diese Richtung, oder? Unter Zombies verstehst du Verstorbene die wieder erweckt wurden? Wenn du von mehreren sprichst, hast du mal versucht einen derer genauer zu identifizieren? Wo ist Lazarus in deiner Traumantwort?
Hi Fiory,

erstmal muss ich ein Missverständnis klarstellen. Ich bezog mich mit meiner Erzählung von den Zombies etc nicht auf die Lazarus-Geschichte, denn dazu weiß ich nichts. Ich denke, ich kannte Jesus (wenn überhaupt) erst kurz vor der Hinrichtung in Jerusalem, und darauf beziehe ich mich auch, denn ich denke, dass es sich womöglich um etwas Ähnliches handeln könnte.

Was da passiert ist an dem Tag auf Golgatha, das ist mir ein absolutes Rätsel.
Bezüglich der "Zombies" ist es in den Träumen schon immer so, dass es mehrere sind. Wieviele genau, weiß ich nicht. Bei den Überfällen während der Vergiftung sind es meist so zwei bis drei, gefühlt aber mehr, nur wie gesagt, das sehe ich unter Vorbehalt.
Dann später sind es Gerüchte, aufgrund derer wir die Schlucht hinter Golgatha untersuchen gehen. Mein Sohn, der offenbar auch dort war, träumte in derselben Nacht von derselben Schlucht und bei ihm war anstelle der Ostereier eben "Zombieapokalypse" und kurz drauf befand er sich im Paradies, so mit Engeln und himmlischen Gärten etc... (er hat mit solchem Gedankengut null an der Mütze, aber konnte es sogar aufmalen, so eindrucksvoll muss es gewesen sein).

Was ich genau unter "Zombies" verstehe, ja genau, auferstanden von den Toten, genau das ;)
Ob diese aber auch in typischer Zombiemanier blutrünstig und gehirnfessend und halb verfault rumlaufen... nein, denke ich eher nicht.

Nach meinem "Wissensstand" (immer unter Vorbehalt) lebte Jesus danach noch etwa 3 Jahre, bis er erneut gefangen und gekreuzigt wurde, dann aber in Tiberias. Er war danach sehr verändert, verwahrlost, ergraut, verängstigt.

Die Legionäre wurden vergiftet? Weisst du noch, was das Gift war? Und durch wen oder was wurden die Menschen getötet, durch Chaos, durch das Gift oder gezielt, gewollt durch bestimmte Personen?
Der erste Traum, in dem diese Thematik auftauchte und jemand der für die Vergiftung verantwortlich ist und womöglich mit Jesus identisch, war noch lange bevor ich was davon wusste. Ich beschrieb das damals folgendermaßen:

"Der Chinese von Star Trek (George Takei?) besingt sein Schicksal, dass er sich an nichts erinnern kann. Die Zuschauer sind ergriffen.
Dann spielt dort, in einem ufoartigen Gebilde im Untergeschoss eines Gebäudes?, eine Folge von Star Trek, aber als Theaterstück.
Ein Mann tunkt einen Fingernagel in Gift und ritzt damit den Nebenmann und eine Frau ins Gesicht, zuletzt ritzt er sich ein X in die Zunge und rennt davon.
Die Leute sind vergiftet, das wird aber erst bemerkt, als die "Trümmerfrauen" die Schäden beseitigen, die Kulisse wegräumen (die zerbrochen ist?).
Auf einem Grundstück neben dem Gebäude liegen lange graue Steinquader herum. (...)"
Wenn man die Verbindung nicht kennt, sieht man sie vielleicht auch nicht. Mir wurde das klar, nachdem eben bei diesem Mantra immer wieder dieselben Dinge vorkamen und ich irgendwann die Symbolik raussuchte.

VOr allem das X war doch recht eindeutig:
"X" taucht als Buchstabe gesprochen, geschrieben oder plastisch auf, Oft wird es als Kreuz oder als Symbol des Unbekannten, Ungewissen gedeutet, manchmal auch im Sinne der Zahl Zehn. Vielleicht kreuzt man damit auch etwas an, das Aufmerksamkeit oder eine Entscheidung fordert, oder durchkreuzt etwas, was damit verhindert oder ausgelöscht wird. Es kann auch einen Fehler oder einen Gegenstand beziehungsweise einen Menschen kennzeichnen, dem besondere Beachtung geschenkt werden soll.
Kommt im Traum ein Kreuz in X-Form vor, so symbolisiert es gewöhnlich das Opfer oder vielleicht auch die Folter. Sieht man im Traum diesen Buchstaben, will man uns im Wachleben vielleicht ein X für ein U vormachen, also uns von etwas überzeugen, das den Realitäten widerspricht. Manchmal deutet das X auch auf die römische Zehn hin.
Spirituell:
Das X im Traum steht für den Menschen im Kosmos.
- als Buchstabe: man soll sich eben kein X für ein U vormachen lassen; du wirst getäuscht werden.

Täuschung, Opfer und Folter.
Eigentlich passt die Täuschung nicht zu Jesus, aber es scheint irgendwas abgelaufen zu sein, weshalb es eben zu dieser Vergiftung gekommen ist, denn die zieht sich doch recht zuverlässig durch diese Träume.
Ob jemand wirklich dabei umgekommen ist, kann ich nicht mit Gewissheit sagen, aber Verletzungen, Bisse etc scheint es gegeben zu haben, vermutlich überwiegend durch das Chaos, das durch die plötzliche Dunkelheit entstanden ist.

Dann noch, wie du sagst, traust du Jesus nicht (in einem anderen Beitrag)? Wieso nicht? Wer oder was ist denn Jesus für dich? Und wieso bzw. wie unterscheidest du zwischen Christus, dem du hingegen traust und Jesus? Oder ist das nicht mehr aktuell?
Ich denke, es war eher umgekehrt, aber ich weiß auch grad nicht, auf welchen Post du dich beziehst ^^
Ja, die Trennung vollziehe ich schon, denn ich denke, Jesus und Christus sind zwei verschiedene Dinge, bzw Christus ist der Gott, die Kraft, die dahinter steht, und Jesus eben die menschliche Hülle sozusagen.
Christus traue ich nicht übern Weg, das ist noch immer aktuell, jup.

Wie du sagst, warst du damals dabei, als einer der Legionäre... was hast du konkret getan? Gabs auch eine Begegnung mit Jesus?
also laut den RF war ich anscheinend mit daran beteiligt, die Menschen an dem Tag hinzurichten, hier hatte ich auch einige recht deutliche Bilder, aber das sehe ich sehr kritisch einfach dadurch, dass man solche Szenen von Filmen kennt und mich dieses Thema schon von kleinauf extrem fasziniert hatte.

In den Träumen kam diesbezüglich im Grunde fast nix. Ab und zu hatte ich zwar schon kurze "Flashs", wie ich Füße ans Holz nagel zB, aber die typische Kreuzigungsszene wird konsequent ausgespart... das hab ich aber auch bei anderen traumatischen Bildern der RF, muss nichts heißen.
Jesus selbst... in den RF gab es sehr lebhafte Bilder dazu, und ich hatte auch Träume, in denen er vorkam, aber nicht sehr viele. Ich denke, die Begegnung beschränkte sich auf vlt drei oder vier mal.
Einen Traum will ich hier mal posten, denn der schien eine "Auferstehung" zu beschreiben. Ob der "Geist" nun Jesus, oder jemand anders war, kann ich aber nicht sagen.

Mein Mantra war bezüglich Saul, daher eben unsicher, um wen es sich da gehandelt haben könnte:

Erstmal war es wieder dieses gemeinsame Essen. Eigentlich wirkte es nicht, wie eine Party, sondern normal, als würde man immer in so riesen Gruppen essen. 
Das mit Thomas, der mich anmault wegen kA was, will mir nicht mehr kommen. Es war aber insgesamt eine ziemlich gespannte Stimmung, die mir zunehmend unangenehm wurde. (Von Thomas hatte ich bisher noch nie geträumt und er war im Traum auch ganz anders)
. Dann war da eine Aufregung in einem Haus (wir saßen scheinbar außerhalb, ob draußen oder wo, kA. ich meine, die Tische hatten eine Art Dach drüber).
Jedenfalls bin ich dann zu dem Haus, die Leute darin schienen so, als hätten sie einen Geist gesehen und waren völlig durcheinander. Als ich reinkam, kam auch tatsächlich ein Geist die Treppe runter. Es war Dirk Wudke (auch ein Freund aus der Thomaszeit, den ich sehr mochte, ein zwei Meter Lulatsch mit langem, blonden Bart und Haar und ein Herz von einem Mensch).
 Jedenfalls hatte dieser Geist von Dirk, der also wirklich durchsichtig aber trotzdem farbig war, ein Loch in seinem Körper, als hätte jemand reingeschossen, vielleicht waren es auch zwei. Eines war glaub ich im Kopf. Vielleicht war es aber auch eine gleißende Kugel die darin steckte, sah wirklich merkwürdig aus. Er kam also runter und wandelte so durch den Raum, aber er schien keinen zu sehen. Ich wusste wohl, dass er kurz zuvor gestorben war, wo aber nicht klar war, dass er tot war, und ich sagte dann ständig zu ihm "Bleib hier, bleib bei uns, geh nicht, du bist noch nicht tot" und sowas in der Richtung, so wie man es bei jemandem macht, der im Sterben liegt. Plötzlich schien er mich zu hören und sah mich an und lächelte. Da nahm ich ihn an der Hüfte, legte meinen Arm um ihn und spürte, dass er sich langsam materialisierte. Aber nicht wirklich, also er blieb noch immer leicht durchsichtig. Er fühlte sich aber warm und weich an, wie ein Bausch aus Seide.

Plötzlich war ein Tumult um mich herum, es ging darum, ob er wirklich wieder lebte, oder nur ein Geist wäre. Die Leute, die meinten, dass er nun wieder lebte, waren zum Teil froh, zum Teil aber gab es auch Stimmen, die meinten, dass er nicht leben dürfte, dass es eine Illusion wär.
 Eine davon war glaub ich Anne von meiner alten Arbeit, die Gruppenleiterin ( ist aber unsicher), jedenfalls eine Person, die behauptete, den Durchblick zu haben, und sie meinte nun, dass entscheidend wäre, was auf der Karte stünde, die bei seinem Tod ausgestellt worden war. Wir waren der Meinung, es ständ als Ort das (Kranken)Haus eingetragen, wo er zuletzt gelegen hätte. Sie aber meinte, dass er in Camparsien gestorben wäre, und dass wir es auf der Karte überprüfen könnten. Wenn er nämlich dort gestorben wäre, wäre er schon tot gewesen, als er an diesen Ort gebracht wurde.
 Also besorgten wir uns von irgendwoher diese Karte, und es stand tatsächlich Camparsien drauf.

Das bedeutete also für den unglücklichen Wiederbelebten, dass er doch tot war. Was dann aus ihm wurde, weiß ich nicht, das ging im allgemeinen Tumult irgendwie unter und ich bin dann wieder zurück zu den Tischen und wollte wen anrufen. Ich bat jemanden um ein Handy, aber irgendwie war das wohl ein Kartenhandy und nicht bezahlt oder was. kA.
Andreas war da, könnte aber auch wieder Thomas gewesen sein, der wieder wegen irgendwas mit mir rummaulte, vlt wegen des Geistes?


Wie gesagt, keine Ahung, was das war.

Und, nö, nicht (bloss) verrückt, sondern auch interessant.
freut mich ^^
 
"Rechtzeitig" und "Zur rechten Zeit" wird gerne gleichbedeutend "eingetopft", dabei sind es grundlegend unterschiedliche Aussagen.

Der Vorwurf von Martha => (rechtzeitig) -> dann waere Lazarus noch am Leben.......

Die Aussage Jesu => (Zur rechten Zeit) -> damit sich das Vorhaben erfuellen kann.......

Ah, ok Jack, den Teil hatte ich auch so bzw. so ähnlich verstanden... aber was meinst du mit:


Das Wichtigste im Kern wird nach wie vor, warum? unterschlagen.

Wer unterschlägt nach wie vor was (was wäre das wichtigste im Kern) und wieso? Worauf beziehst du dich da? :)
 
Wer unterschlägt nach wie vor was (was wäre das wichtigste im Kern) und wieso? Worauf beziehst du dich da? :)

"Zur Rechten Zeit" = Ein Plan, der von nur wenigen Eingeweihten gewusst ist. Die Interpretationen, des Warum und Weshalb sind ja verschieden. Eine "Zeremonie" beinhaltet ja auch einen Plan, da geschieht auch nichts "flexibel rechtzeitig"....

Doch wenn jemand "Nicht dazu gehoerender" DAS sieht, was geschieht (In unserer Zeit z.B. ein neugieriger Reporter), dann interpretiert er aus seiner Sicht, und jemand wie Martha kann nur noch "relativieren"............

Kann es denn sein, wenn DU Fiory mich wirklich innig zum Freund hast, dass du dann nichts von mir und dem Ritual weisst? Im Gegenteil, im solchen Fall wuerdest gerade du davon wissen........;)
 
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Ich wähle mir einen kurzen, prägnanten Fragesatz,der sich gut denken lässt, möglichst mit Reim, so dass man nicht darüber nachdenken muss, und es sich quasi von selber sagt (zum Beispiel: Möchte wissen, was da war, an dem Tag auf Golgatha!") Das bete ich mir dann immer wieder vor gedanklich, während ich einschlafe. Am besten dabei an nichts denken.

Manchmal poppen dann schon kurze Szenen auf, je nachdem wie müde ich bin, die sind auch oft schon sehr wertvoll, aber es fehlt ihnen an Tiefe und Zusammenhang. Dafür haben sie den Vorteil, dass sie nicht unter einem Berg von symbolischen Bildern liegen.
Ja und dann muss man sich natürlich die Träume gleich notieren, sonst vergisst man sie.

Und es ist tatsächlich so, dass zu bestimmten Fragen auch immer wieder dieselben Antworten kommen, allerdings nicht immer in derselben Kulisse und Art. Mal ist das Szenario "modern" mal antik. Also Szenen kommen eigentlich auch nie 1:1 wieder, sondern immer leicht verändert oder als Fortsetzung/Vorspiel. Aber die groben/markanten Inhalte kehren immer wieder.

Ja, ist sehr spannend :)


Danke für Deine Ausführungen, sehr interessant, da ich auch selbst einen starken Bezug zur Traumarbeit habe und gerne höre, wie andere es machen. Ja, das Notieren der Bilder oder Abfolgen von Bildern, resp. der Filme muss instantan geschehen, sonst sind sie schnell weg oder bereits am Bröckeln.

Mich würde interessieren, kannst Du und wenn ja wie unterscheiden, ob sich diese Erinnerungen verändern, verändert haben bzw. sie tatsächlich noch stichhaltig sind? Also hast Du eine Ahnung, Vorstellung aus welchem Teil des Gehirns sie generiert werden? Frage nur für den Fall, dass .... :)
 
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