Law of attraction

Und ich danke dir liebes Neulingskind! :)

Ja, ein positives Mindset kann nur helfen. Darum beschäftigt es mich sicher auch weil ich mir oft Sorgen mache...



Oh das hast du schön gesagt!!! Ja, das glaube ich halt auch. Das man seine Aufgabe und seine Talente hat. Viele werden nicht Profisportler. Und das hat nichts damit zu tun, dass sie nicht genug daran glauben! Sie haben andere Talente und einen anderen Lebensplan. LoA ohne diesen Lebensplan macht irgendwie keinen Sinn für mich.

Und ja rückblickend sind es die finsteren Täler, die einen stark gemacht haben. Aber was heißt das für LoA? Dass Aufmerksamkeit auf Ziele eben auch Negatives erzielt...eben weil es für die Entwicklung wichtig ist?

Danke :)
Hmm, das ist schwierig zu beantworten... Da habe ich leider keine Antwort drauf.
Was mir dabei aber in den Sinn kommt ist, dass unsere Seele mit unserem Unterbewusstsein in Verbindung steht. Das Unterbewusstsein gibt uns vielleicht diese "negativen" Ziel vor, ohne dass wir es aktiv wahrnehmen und es somit gar nicht mit unseren Gedanken über ein positives Ziel übereinstimmt. :confused:
 
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Danke :)
Hmm, das ist schwierig zu beantworten... Da habe ich leider keine Antwort drauf.
Was mir dabei aber in den Sinn kommt ist, dass unsere Seele mit unserem Unterbewusstsein in Verbindung steht. Das Unterbewusstsein gibt uns vielleicht diese "negativen" Ziel vor, ohne dass wir es aktiv wahrnehmen und es somit gar nicht mit unseren Gedanken über ein positives Ziel übereinstimmt. :confused:

Liebes @Neulingskind das ist doch eine wunderbare Antwort, die Du da schreibst! Ich denke mittlerweile, es sind die im Unterbewußten vorhandenen Dinge, die einen das "Hindernis" ansteuern lassen.
Liebe Grüße :)
 
Wie meinst du das genau liebe Eva?

Ich bin zwar nicht Eva, aber ich antworte trotzdem mal mit meinen Gedanken (was Eva hoffentlich nicht davon abhält, die ihren zu äußern):
Man ist sozusagen selbst das Hindernis :whistle:
Es gibt Verschiedene Techniken, das Mindset zu klären. Die erwachsene Person antwortet auf die Frage "Liebst du dich?" vielleicht mit "ja, klar!" und dem ist unter Umständen gar nicht klar, dass da noch einige Glaubenssätze aus der frühen Kindheit viel stärker wirken, weshalb man z. B. evtl. nur Beziehungen in sein Leben manifestiert, die einem bestätigen, dass man nicht geliebt wird, dass man nicht genügt, etc. Natürlich bringen einem Eltern das nicht bei - ein Kind ist allerdings nicht in der Lage, zu differenzieren, dass Mutter jetzt vielleicht einfach nur todmüde war und darum genervt, sondern erlebt sein Zuvielsein als Störquelle und sich selbst und zieht seine kindlichen Schlüsse daraus. Von dieser Sorte hat es da eine ganze Menge in einem herum geistern, ohne dass das spürbar ist. Im eigenen Leben aber, das sozusagen die Verlängerung ist von uns selbst, erkennen wir sehr gut, was wir glauben zu sein - sozusagen "An Ihren Werken sollt Ihr sie erkennen."
 
Wie meinst du das genau liebe Eva?

Da geb ich Dir gern ein Beispiel:
Ich war schon mal sehr dünn (Magersucht, als Teenager) und auch sehr sehr dick (als Twen, in einem spießigen Leben). Insgesamt 42 Kilo Unterschied zwischen beiden Zuständen. Heute bin ich normalgewichtig.

Als ich dick war, wollte ich natürlich schlanker sein und versuchte, das Schlanksein zu materialisieren und Diäten und was man so kennt.
Das hat nicht funktioniert. Ich war mir aber sooo sicher, dass ich das unbedingt wollte! War ratlos.

Als ich dann mit dem Erforschen des Unterbewußten begann (C. G. Jung, esoterischer Kram, Psychologie), entdeckte ich, dass ich ganz schön "Lebenshunger" hatte. Unterbewußt habe ich mir Dinge gewünscht, die in mein Leben kommen sollte, weil mein Leben sehr langweilig war (für mein Unterbewußtes! nicht für meinen Verstand!) und ich mir damals nicht (bewußt) zutraute, ein Leben zu haben, in dem all die Dinge enthalten sind, die ich mir da unterbewußt gewünscht hatte. Ich dachte, mein Leben ist doch okay, aber das war es nicht.

Dann grub ich das also aus, was ich mir da - ohne es zu wissen - wünschte.

Dann musste ich mir erstmal Mut machen, all diese Dinge in mein Leben zu holen.

Dann habe ich das visualisiert, was in mein Leben kommen sollte und bin auch bei Gelegenheiten darauf zugegangen.

Ich habe gar nicht mehr über das Essen und das Dicksein oder Dünnsein nachgedacht, sondern über das, was ich wirklich machen will, was ich wirklich für Interessen habe.

Etwa zwei Jahre später war das überflüssige Gewicht weg, das habe ich nur daran gemerkt, dass ich mir nach und nach neue Sachen kaufte. Ich stelle mich nur noch alle zwei drei Jahre mal wieder auf eine Waage.

Wenn ich mal wieder dicker werde, dass die Sachen kneifen, dann überlege ich mir, mehr zu schlafen und zu träumen und zu schauen, na, was habe ich denn wieder zugunsten des Normalo-Lebensstresses vernachlässigt ...

Ich hoffe, ich konnte das ein wenig veranschaulichen?

Weitere Beispiele gibt es noch zum Thema Partnerwahl - meist hat man ein Bild im Kopf und ist in Partnerschaften und denkt, das ist schon okay so ... und dann stellt man fest, dass man unterbewußt einen Partner gewählt hat, der noch mit den Ereignissen in der Kindheit zu tun hat und so fort ...

Aber das Thema wollte ich hier nicht anreißen, das führt dann vielleicht zu weit.

EDIT: Asura hat was zum Thema geschrieben, zeitgleich, noch besser als ich. Das ist toll.

Liebe Grüße
Eva
 
Das mit dem Glauben verstehe ich sehr gut ja! Eigentlich hatte ich schon gedacht früher fest daran zu glauben. Aber vielleicht doch dann skeptisch gewesen. Ängste und Sorgen sind bei mir halt auch immer ein Thema.

Donald Trump hat also nicht positiv gedacht...aber ist mit Willen und Absicht Präsident geworden?

Donald Trump wurde Präsident, weil ihn das amerikanische Volk gewählt hat :cool:
Wille und Absicht erscheinen ja bereits in der Kandidatur.
Wenn man also darauf angewiesen ist, dass der eigene Wille mit dem von vielen übereinstimmt, muss man das entsprechend zum Ausdruck bringen.
Stimmt der eigene Wille überein mit dem von Vielen, ist man damit in Resonanz => ergo wird man gewählt und erschafft sich seine Realität und den vielen ihre gewählte Realität.

Ängste und Sorgen sind Missbrauch der Phantasie :rolleyes:
 
Ich bin zwar nicht Eva, aber ich antworte trotzdem mal mit meinen Gedanken (was Eva hoffentlich nicht davon abhält, die ihren zu äußern):
Man ist sozusagen selbst das Hindernis :whistle:
Es gibt Verschiedene Techniken, das Mindset zu klären. Die erwachsene Person antwortet auf die Frage "Liebst du dich?" vielleicht mit "ja, klar!" und dem ist unter Umständen gar nicht klar, dass da noch einige Glaubenssätze aus der frühen Kindheit viel stärker wirken, weshalb man z. B. evtl. nur Beziehungen in sein Leben manifestiert, die einem bestätigen, dass man nicht geliebt wird, dass man nicht genügt, etc. Natürlich bringen einem Eltern das nicht bei - ein Kind ist allerdings nicht in der Lage, zu differenzieren, dass Mutter jetzt vielleicht einfach nur todmüde war und darum genervt, sondern erlebt sein Zuvielsein als Störquelle und sich selbst und zieht seine kindlichen Schlüsse daraus. Von dieser Sorte hat es da eine ganze Menge in einem herum geistern, ohne dass das spürbar ist. Im eigenen Leben aber, das sozusagen die Verlängerung ist von uns selbst, erkennen wir sehr gut, was wir glauben zu sein - sozusagen "An Ihren Werken sollt Ihr sie erkennen."

Danke :)
Das ist wunderbar, das hätte ich nicht so gut schreiben können wie Du. Wir haben uns da gerade im gleichen Augenblick beim Antworten ergänzt.

Die Fadenerstellerin kann offensichtlich hervorragende Antworten materialisieren :)

Herzliche Grüße
Eva
 
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Da geb ich Dir gern ein Beispiel:
Ich war schon mal sehr dünn (Magersucht, als Teenager) und auch sehr sehr dick (als Twen, in einem spießigen Leben). Insgesamt 42 Kilo Unterschied zwischen beiden Zuständen. Heute bin ich normalgewichtig.

Als ich dick war, wollte ich natürlich schlanker sein und versuchte, das Schlanksein zu materialisieren und Diäten und was man so kennt.
Das hat nicht funktioniert. Ich war mir aber sooo sicher, dass ich das unbedingt wollte! War ratlos.

Als ich dann mit dem Erforschen des Unterbewußten begann (C. G. Jung, esoterischer Kram, Psychologie), entdeckte ich, dass ich ganz schön "Lebenshunger" hatte. Unterbewußt habe ich mir Dinge gewünscht, die in mein Leben kommen sollte, weil mein Leben sehr langweilig war (für mein Unterbewußtes! nicht für meinen Verstand!) und ich mir damals nicht (bewußt) zutraute, ein Leben zu haben, in dem all die Dinge enthalten sind, die ich mir da unterbewußt gewünscht hatte. Ich dachte, mein Leben ist doch okay, aber das war es nicht.

Dann grub ich das also aus, was ich mir da - ohne es zu wissen - wünschte.

Dann musste ich mir erstmal Mut machen, all diese Dinge in mein Leben zu holen.

Dann habe ich das visualisiert, was in mein Leben kommen sollte und bin auch bei Gelegenheiten darauf zugegangen.

Ich habe gar nicht mehr über das Essen und das Dicksein oder Dünnsein nachgedacht, sondern über das, was ich wirklich machen will, was ich wirklich für Interessen habe.

Etwa zwei Jahre später war das überflüssige Gewicht weg, das habe ich nur daran gemerkt, dass ich mir nach und nach neue Sachen kaufte. Ich stelle mich nur noch alle zwei drei Jahre mal wieder auf eine Waage.

Wenn ich mal wieder dicker werde, dass die Sachen kneifen, dann überlege ich mir, mehr zu schlafen und zu träumen und zu schauen, na, was habe ich denn wieder zugunsten des Normalo-Lebensstresses vernachlässigt ...

Ich hoffe, ich konnte das ein wenig veranschaulichen?

Weitere Beispiele gibt es noch zum Thema Partnerwahl - meist hat man ein Bild im Kopf und ist in Partnerschaften und denkt, das ist schon okay so ... und dann stellt man fest, dass man unterbewußt einen Partner gewählt hat, der noch mit den Ereignissen in der Kindheit zu tun hat und so fort ...

Aber das Thema wollte ich hier nicht anreißen, das führt dann vielleicht zu weit.

EDIT: Asura hat was zum Thema geschrieben, zeitgleich, noch besser als ich. Das ist toll.

Liebe Grüße
Eva

WOW! Wahnsinnig spannend, ich weiß gar nicht was ich dem beisteuern soll.
Ich erkenne mich in gewisser Weise selbst wieder. Nicht was mein Gewicht oder die Partnerwahl angeht, sondern deine kurze aber knackige Erläuterung über dein "spießiges" Leben. An diesem Punkt bin ich nun als Twen ebenfalls und merke, dass es sich bei mir stark auf mein seelisches Wohl auswirkt.
 
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