LeeLoo
Mitglied
Hallo ihr lieben,
In den weihnachtsferien, genau am 26ten Dezember hatte ich einen Traum, der mich immer noch beschaeftigt.
Im traum bin ich zur hochschule und hab die anderen, die an der tuere noch eine geraucht haben, beim reingehen kurz begruesst, wie immer. Mein schwarm war auch da, er hat sich kurz nach mir umgedreht, ganz wie immer und lag im naechsten moment tot da. Mir war sofort klar, dass ich ihn umgebracht haben musste und habe nach einer waffe bei mir gesucht, mit der ich ihn wohl aus versehen getroffen haben musste. Ich fand jedoch keine, es gab auch kein blut, trotzdem war ich fuer seinen tod verantwortlich, was ich mir beim besten willen nicht erklaeren konnte.
Im traum hat sich dann der ort des geschehens in den garten meiner mutter verschoben. Ich sah vom haus hinunter in den garten und sah einen leblosen koerper im gras liegen. Das musste mein schwarm sein. Meine mutter stocherte mit der giesskanne daran herum und hat mit den fuessen spuren im gras verwischt. Dann kam sie aufgeloest zu mir ins haus. Wir haetten eine leiche im garten. Ich wollte ihr sagen, dass es sich dabei um meinen schwarm handele, sie hat sofort unter traenen gestanden, die alte aus der naehschule umgebracht zu haben, sie haetten gezankt, da habe sie ihr ein bein gestellt und jetzt wolle diese einfach nicht mehr aufstehen, mit der habe man nichts als aerger, sie haette sie deshalb schon seit laengerem um die ecke bringen wollen. was sie denn jetzt tun solle. Ich habe sofort kalkuliert, dass ich meiner mutter auch den tod meines schwarms unterschieben koennte. ob sie in ihrem alter nun fuer ein oder zwei opfer im gefaengnis saesse, konnte schliesslich keinen unterschied machen. Fuer meine kinder sei dies auch das beste, schliesslich bin ich in der familie diejenige, die die kinder vor getratsche schuetzen kann, wenn es denn heisst, ach, eure oma sitzt im kittchen. Umgekehrt wuesste meine mutter nicht, mit solchen attacken umzugehen, ausserdem gab sie den eigenen mord ohnehin gleich zu, das gefaengnis war ihr also sicher. Meine mutter war sehr aufgebracht, was denn diese leichen bloss von uns wollten, muesste man sich denn ausgerechnet in unserem garten tot hinlegen und dann auch noch wie diese alte aus der naehschule alles mit blut verschmieren. Ich riet meiner mutter, nichts zu ueberstuerzen, bevor die umstaende nicht naeher geklaert waeren. So eine sache muesste erst einmal genau durchleuchtet werden.
Als naechstes kam meine aelteste tochter weinend ins haus, der vater einer freundin habe dieser den umgang mit meiner tochter untersagt, die rede ploetzlich nicht mehr mit ihr, dabei war doch alles gut. Ich hab sie sofort beruhigt, dass sie die freundin anrufen solle, bevor diese den eindruck gewinnt, dass meine tochter nicht mehr mit ihr redet. ich wollte dass sie schnell handelt, bevor das gerede um die leichen bei uns eine freundschaft unmoeglich macht. Meine mutter und meine tochter lagen weinend in meinen armen.
Dann loeste sich die situation auf. Meine tochter hat bestaetigt, dass durch den anruf alles wieder im reinen sei. Der Vater der schulfreundin stand im raum und hat mir gegenueber erwaehnt, dass ich mit seiner tochter sehr viel gemeinsam habe. Dabei schaute er liebevoll auf seine tochter und meine tochter, die sich herzlich im arm hielten. Meine mutter hat froh berichtet, ich habe damit recht behalten die dinge nicht zu ueberstuerzen, die alte aus der naehschule sei gar nicht tot und wieder aufgestanden. sie sei gestuertzt und habe sich bei ihr bedankt, dafuer dass meine mutter in der naehe war und sich so gesorgt haette. Sie wuerden sich ja von der naehschule her kennen, da habe sie gleich vertrauen gehabt, sie haette sich einfach nicht ruehren koennen, obwohl meine mutter ihr immer wieder ermutigend zugerufen haette, doch aufzustehen.
Ich stand alleine da mit meinem mord an meinem schwarm. in der allgemeinen aufregung war der tod meines schwarms untergegangen und ich musste mir nun eine andere loesung ausdenken, als die, meine mutter fuer seinen tod verantwortlich zu machen. Ich konnte mir jedoch immer noch nicht erklaeren, wie er ums leben gekommen war. Ich wollte auch klaeren, ob es vielleicht ein unfall, oder totschlag sein koennte. Ich fuehlte mich jedoch so schuldig wie eine gemeine moerderin sich fuehlen muesste, die aus den niedrigsten motiven heraus einen anderen sei es aus mordlust, oder rache oder um eine andere straftat zu verdecken, oder mit heimtuecke ums leben bringt. Bloss die waffe, die konnte ich einfach nicht bei mir finden, noch nicht einmal, dass ich ihm etwas boeses haette wuenschen wollen.
Wenn ich an diesen traum denke, fuehle ich immer wieder herzrasen und ein beklemmendes gefuehl auf der brust. Manchmal weine ich dann auch um meinen schwarm, oder fuehle mich schlecht, wenn ich nicht weine.
Ich waere euch sehr dankbar, wenn ihr mir vorschlaege machen koenntet, wie ich mit diesem traum umgehen soll. Ich habe mir da zwar schon ein paar interpretationen zurecht gelegt, konnte allerdings in der realitaet nicht entsprechend handeln. Dabei wuerde ich sehr gerne aus meinem traum lernen.
Liebe gruesse
LeeLoo
In den weihnachtsferien, genau am 26ten Dezember hatte ich einen Traum, der mich immer noch beschaeftigt.
Im traum bin ich zur hochschule und hab die anderen, die an der tuere noch eine geraucht haben, beim reingehen kurz begruesst, wie immer. Mein schwarm war auch da, er hat sich kurz nach mir umgedreht, ganz wie immer und lag im naechsten moment tot da. Mir war sofort klar, dass ich ihn umgebracht haben musste und habe nach einer waffe bei mir gesucht, mit der ich ihn wohl aus versehen getroffen haben musste. Ich fand jedoch keine, es gab auch kein blut, trotzdem war ich fuer seinen tod verantwortlich, was ich mir beim besten willen nicht erklaeren konnte.
Im traum hat sich dann der ort des geschehens in den garten meiner mutter verschoben. Ich sah vom haus hinunter in den garten und sah einen leblosen koerper im gras liegen. Das musste mein schwarm sein. Meine mutter stocherte mit der giesskanne daran herum und hat mit den fuessen spuren im gras verwischt. Dann kam sie aufgeloest zu mir ins haus. Wir haetten eine leiche im garten. Ich wollte ihr sagen, dass es sich dabei um meinen schwarm handele, sie hat sofort unter traenen gestanden, die alte aus der naehschule umgebracht zu haben, sie haetten gezankt, da habe sie ihr ein bein gestellt und jetzt wolle diese einfach nicht mehr aufstehen, mit der habe man nichts als aerger, sie haette sie deshalb schon seit laengerem um die ecke bringen wollen. was sie denn jetzt tun solle. Ich habe sofort kalkuliert, dass ich meiner mutter auch den tod meines schwarms unterschieben koennte. ob sie in ihrem alter nun fuer ein oder zwei opfer im gefaengnis saesse, konnte schliesslich keinen unterschied machen. Fuer meine kinder sei dies auch das beste, schliesslich bin ich in der familie diejenige, die die kinder vor getratsche schuetzen kann, wenn es denn heisst, ach, eure oma sitzt im kittchen. Umgekehrt wuesste meine mutter nicht, mit solchen attacken umzugehen, ausserdem gab sie den eigenen mord ohnehin gleich zu, das gefaengnis war ihr also sicher. Meine mutter war sehr aufgebracht, was denn diese leichen bloss von uns wollten, muesste man sich denn ausgerechnet in unserem garten tot hinlegen und dann auch noch wie diese alte aus der naehschule alles mit blut verschmieren. Ich riet meiner mutter, nichts zu ueberstuerzen, bevor die umstaende nicht naeher geklaert waeren. So eine sache muesste erst einmal genau durchleuchtet werden.
Als naechstes kam meine aelteste tochter weinend ins haus, der vater einer freundin habe dieser den umgang mit meiner tochter untersagt, die rede ploetzlich nicht mehr mit ihr, dabei war doch alles gut. Ich hab sie sofort beruhigt, dass sie die freundin anrufen solle, bevor diese den eindruck gewinnt, dass meine tochter nicht mehr mit ihr redet. ich wollte dass sie schnell handelt, bevor das gerede um die leichen bei uns eine freundschaft unmoeglich macht. Meine mutter und meine tochter lagen weinend in meinen armen.
Dann loeste sich die situation auf. Meine tochter hat bestaetigt, dass durch den anruf alles wieder im reinen sei. Der Vater der schulfreundin stand im raum und hat mir gegenueber erwaehnt, dass ich mit seiner tochter sehr viel gemeinsam habe. Dabei schaute er liebevoll auf seine tochter und meine tochter, die sich herzlich im arm hielten. Meine mutter hat froh berichtet, ich habe damit recht behalten die dinge nicht zu ueberstuerzen, die alte aus der naehschule sei gar nicht tot und wieder aufgestanden. sie sei gestuertzt und habe sich bei ihr bedankt, dafuer dass meine mutter in der naehe war und sich so gesorgt haette. Sie wuerden sich ja von der naehschule her kennen, da habe sie gleich vertrauen gehabt, sie haette sich einfach nicht ruehren koennen, obwohl meine mutter ihr immer wieder ermutigend zugerufen haette, doch aufzustehen.
Ich stand alleine da mit meinem mord an meinem schwarm. in der allgemeinen aufregung war der tod meines schwarms untergegangen und ich musste mir nun eine andere loesung ausdenken, als die, meine mutter fuer seinen tod verantwortlich zu machen. Ich konnte mir jedoch immer noch nicht erklaeren, wie er ums leben gekommen war. Ich wollte auch klaeren, ob es vielleicht ein unfall, oder totschlag sein koennte. Ich fuehlte mich jedoch so schuldig wie eine gemeine moerderin sich fuehlen muesste, die aus den niedrigsten motiven heraus einen anderen sei es aus mordlust, oder rache oder um eine andere straftat zu verdecken, oder mit heimtuecke ums leben bringt. Bloss die waffe, die konnte ich einfach nicht bei mir finden, noch nicht einmal, dass ich ihm etwas boeses haette wuenschen wollen.
Wenn ich an diesen traum denke, fuehle ich immer wieder herzrasen und ein beklemmendes gefuehl auf der brust. Manchmal weine ich dann auch um meinen schwarm, oder fuehle mich schlecht, wenn ich nicht weine.
Ich waere euch sehr dankbar, wenn ihr mir vorschlaege machen koenntet, wie ich mit diesem traum umgehen soll. Ich habe mir da zwar schon ein paar interpretationen zurecht gelegt, konnte allerdings in der realitaet nicht entsprechend handeln. Dabei wuerde ich sehr gerne aus meinem traum lernen.
Liebe gruesse
LeeLoo