Laute und aggressive Krähen?

Wenn wir schon bei esoterischen Anschauungen sind...
Es gibt Tiere, die mit Tod und Verwesung in Zusammenhang zu bringen sind, wie z. B. auch Krähen oder Fliegen (bei einem Schlachtfeld z. B.). Diese Tiere können dann Probleme mit hoch schwingenden Energien haben, weil sie diese auch nicht gewohnt sind.
Halte ich für Unsinn.

Raben gelten immerhin als Begleiter einiger Götter (Odin, Kali), und man sagt ihnen auch nach, dass sie Seelen ins Totenreich geleiten.
"Probleme mit hochschwingenden Energien" haben wohl eher diejenigen, die für die Schlacht verantwortlich waren, wenn man das überhaupt so ausdrücken will.

In manchen spirituellen Traditionen gelten die Fliegen auch als Tiere der absteigenden Energien, das heißt nicht, dass sie negativ oder "böse" sind, dass sie aber sehr wohl von negativen Kräften manipuliert werden können.
Im Ägypten galten Fliegen als Symbol der Furchtlosigkeit. In der Medizin haben sie dem Menschen außerdem lange Zeit gute Dienste erwiesen, indem sie ihm geholfen haben, abgestorbenes Gewebe zu entfernen.

Die Annahme, Fliegen und Krähen/Raben würden "von negativen Kräften manipuliert", stammen meiner Vermutung nach vor allem aus Horrorfilm-Reihen wie "Der Exorzist" und "Das Omen", sowie aus finsteren Kapiteln des Mittelalters und der frühen Neuzeit (Ära der Hexenverfolgung) - unterstützt vielleicht noch von der heutigen Entfremdung des "zivilisierten Menschen" von der Natur und damit einher gehenden wahn-geleiteten Ängsten.
 
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Halte ich für Unsinn.

Ja, weil du es nicht verstehst. Ich weiß, dass es stimmt, versuche es zu erklären, wenn du willst.


Raben gelten immerhin als Begleiter einiger Götter (Odin, Kali), und man sagt ihnen auch nach, dass sie Seelen ins Totenreich geleiten.

Ich sprach auch nicht von Raben, sondern von Krähen. ;)


"Probleme mit hochschwingenden Energien" haben wohl eher diejenigen, die für die Schlacht verantwortlich waren, wenn man das überhaupt so ausdrücken will.

Ja, natürlich. Tiere spüren solche Energien aber auch.


Im Ägypten galten Fliegen als Symbol der Furchtlosigkeit. In der Medizin haben sie dem Menschen außerdem lange Zeit gute Dienste erwiesen, indem sie ihm geholfen haben, abgestorbenes Gewebe zu entfernen.

Auch beim Verwesungsprozess können Tiere wertvolle Dienste versehen. ;) Da sie aber solche Energien dann schon gewöhnt sind, kann sie Höher Schwingenderes verwirren.


Die Annahme, Fliegen und Krähen/Raben würden "von negativen Kräften manipuliert", stammen meiner Vermutung nach vor allem aus Horrorfilm-Reihen wie "Der Exorzist" und "Das Omen", sowie aus finsteren Kapiteln des Mittelalters und der frühen Neuzeit (Ära der Hexenverfolgung) - unterstützt vielleicht noch von der heutigen Entfremdung des "zivilisierten Menschen" von der Natur und damit einher gehenden wahn-geleiteten Ängsten.

Ja, ja. Ich meine ja auch nicht, dass diese Tiere einem gefährlich werden können (obwohl es so etwas in seltenen Fällen auch gibt bei anderen Tieren), aber diese Tiere sind dann höchst nervtötend.

Und damit sie mich in Ruhe lassen, erwähne ich mit den "Stechmücken" auch noch die letzte Tiergruppe. Genauer erklären möchte ich das jetzt jedoch nicht. Das ist wieder ein ganz anderer Fall. Letztlich liegt das Problem wieder bei den menschen, nur so viel dazu.
 
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Ich sprach auch nicht von Raben, sondern von Krähen. ;)
Ein riesiger Unterschied! ;)

Auch beim Verwesungsprozess können Tiere wertvolle Dienste versehen. ;) Da sie aber solche Energien dann schon gewöhnt sind, kann sie Höher Schwingenderes verwirren.
Aber was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Abgesehen davon ist dieses "Schwingungen"-Modell eh nicht mein Fall. Ich kenne es zwar, wüsste aber weder, dass ich schon mal etwas "Schwingendes" wahrgenommen hätte, noch gefallen mir in spirituellem Zusammenhang Hierarchien und Wertungen à la "hoch" und "niedrig".

Ich meine ja auch nicht, dass diese Tiere einem gefährlich werden können (obwohl es so etwas in seltenen Fällen auch gibt bei anderen Tieren), aber diese Tiere sind dann höchst nervtötend.
Was dich nervt, hat also "Probleme mit hoch schwingenden Energien?" Nicht ernsthaft, oder? Geht es hier nicht vielleicht einfach um Emotionen? Um Zuneigung und Abneigung? Oder um kulturelle Prägung? Welche wirklich persönlichen Erfahrungen hast du mit Krähen und Fliegen gemacht, inwiefern hast du dich auf Kontakt mit ihnen eingelassen?

Mich nerven beide übrigens nicht:

Eine Krähe habe ich zum Beisiel im vergangenen Winter mit zusätzlicher Nahrung versorgt - war beinahe ein Problem, die anschließend wieder komplett "wild" werden zu lassen ;)

Eine Stubenfliege hatte ich vor ein paar Jahren im Spätherbst oder frühen Winter als "Haustier". Ich habe sie "gezähmt", mit Traubenstückchen und Marmeladentröpfchen versorgt, und sie war 21 Tage lang bei mir.
Ich erinnere mich noch: Als ich sie das letzte mal gesehen habe, war sie schon etwas schwach; sie saß von innen an der Scheibe meiner Balkontür und sah hinaus ins Schneegestöber, als wolle sie mir sagen: "Da gehe ich nun bald hinaus, in den Winter, in den tiefen Schlaf ..."
Sie verschwand dann einfach, ich habe sie nicht mehr gefunden.

Und damit sie mich in Ruhe lassen, erwähne ich mit den "Stechmücken" auch noch die letzte Tiergruppe.
Stechmücken saugen nicht aus Bosheit Blut, und auch nicht, weil sie sich gewöhnlich davon ernähren. Nur die weiblichen brauchen ein wenig davon: Sie benötigen die Proteine, damit sich ihre Jungen entwickeln können, ein winziges Tröpfchen nur - und ich sehe für mich keinen Grund, ihnen das zu verweigern.

Übrigens: Eine Mücke injiziert dem Menschen, von dem sie das Tröpfchen nimmt, ein Verdünnungsmittel, damit sie es aufnehmen kann. Lässt man sie gewähren, saugt sie am Ende das meiste davon wieder heraus; dann juckt es auch weniger.

Gestern Abend habe ich zwei Stechmücken in meiner Wohnung gesehen: Eine kleinere und einen etwas größeren Moskito. Ob sie mich nachts gestochen haben, weiß ich nicht; merken tu' ich jedenfalls nichts :)
 
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