Lasse mich scheiden - von meiner Verwandtschaft

Hallo,

das hört sich komisch an, ich weiß, :rolleyes: und führt vielleicht auch zu Missverständinissen.
Ich bin der Meinung, dass man sich seine Familie "ausgesucht" hat, um durch die Lernaufgaben zu wachsen, und sich nicht einfach zurückziehen sollte.
Ich habe mich schon als kleines Kind nicht zugehörig gefüllt, und nicht gewollt..... und das ist auch heute noch so. Mein ganzes Leben habe ich gekämpft, schon als Jugendliche mit Psychotherapie begonnen, immer wieder etwas klären wollen.... aber vergebens. Es ist bis heute so, dass ich nicht ernst genommen werde, mir kein Respekt entgegengebracht wird. Ich habe mir immer alles reingezogen, das ist soweit gekommen, dass ich heute ziemlich krank bin... und jetzt erst recht nicht geachtet werde.
Als Kind hatte ich die Unterstützung meiner Oma, die zu mir gehalten hat, sonst hätte ich bestimmt nicht überlebt.

Jetzt bin ich zu der Aussage : ich lasse mich scheiden, gekommen, weil ich nicht mehr kann. Mein Körper zeigt mir schon lange, dass es so nicht geht. Denn die ganzen Probleme richten sich gegen mich selbst, habe einige Autoimmunerkrankungen, und es geht mir immer schlechter. Zwar habe ich schon lange eingesehen, dass ich nicht weiter komme, konnte mich aber nicht einfach von den Problemen zurückziehen. Es stehen z.B einige Probleme wegen meiner Mutter an, ich reibe mich auf.... doch meine Brüder ziehen sich nur zurück, nehmen mich nicht ernst, wollen davon nichts hören....
Mein ganzes Leben wurde ich nur benachteiligt, was mich immer noch sehr verletzt....

Wem geht es ähnlich, würde mich interessieren, wie ihr damit umgeht.

LG Sonnenkind58

der entschluss ist überfällig-willst du dein eigenes leben haben und leben-kann es zumindest sein -ich hänge immer noch an der langen leine meiner mutter aber es hat sich wenigstens einiges gewandelt .der kampf um mich selbst ist entbrandt und wird nicht enden -da ist einfach zuviel ,was auf dem spiel steht-meine gefühle ,mein geist -meine individualität.ich wünsche dir alles gute und viel erfolg und lass dich von rückschlägen nicht entmutigen.bitte pass auf ,dass du nicht dem selbstmitleid anheimfällst -kann leicht passieren.
alhw
 
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Behauptet wer? Die Neurologie sowie meine magische Erfahrung sagen etwas ganz anderes. Und entsprechend hab ich vor ein paar Tagen auf meiner Webseite eine Einladung zu einem magischen Loslass-Ritual ausgeschrieben. Ich werde in dieser Samhainnacht einen Zauber machen, der solche Verbindungen auflöst.

Wer sich einreden lässt, das würde nicht gehen, kennt nur die halbe Sicht der Dinge. Vielleicht ist er auch nur ein Fatalist.

NICHTS ist unveränderlich.

:zauberer1

Ich habe nicht gesagt, dass die Dinge nicht unveränderlich wären :). Gerade jetzt verändert sich z.B. enorm viel. Aber das alles gehört zum "großen Plan" aus dessen Perspektive wir im Kern alle Eins sind. Das behaupte ich aus einem inneren "Wissen" heraus. Und es ist völlig in Ordnung, wenn du das - im Moment vielleicht (?) - anders siehst. Das macht ja den Facettenreichtum unseres Seins aus.

Liebe Grüße und viel Spaß bei Deinem magischen Ritual

Tanita
 
Behauptet wer? Die Neurologie sowie meine magische Erfahrung sagen etwas ganz anderes. Und entsprechend hab ich vor ein paar Tagen auf meiner Webseite eine Einladung zu einem magischen Loslass-Ritual ausgeschrieben. Ich werde in dieser Samhainnacht einen Zauber machen, der solche Verbindungen auflöst.

Wer sich einreden lässt, das würde nicht gehen, kennt nur die halbe Sicht der Dinge. Vielleicht ist er auch nur ein Fatalist.

NICHTS ist unveränderlich.

:zauberer1

Neurologie ???? sagt was dazu, ich höre:rolleyes:

Und deine magische Erfahrung ist deine Erfahrung aus deiner Sicht, was man hier Erfahrung nennen mag. Aber kein Beweis.
Sag mir jemanden, der nach Jahren nicht wieder an die Familie denkt und nicht mehr diese in sich trägt.
Gibt es nicht.

LG flimm
 
So ein Schmarn. Das kommt total auf den Fall drauf an. Es ist ein Unterschied, ob ich abhaue, weil ich feige bin oder sowas. Oder ob ich vor dem Verbrechen flüchte.
Würdest du denn nicht flüchten, wenn man dich verprügeln, vergewaltigen, gegen deinen Willen unter Drogen setzen, dich ermorden oder dir sonst sowas Nettes antun will?

:rolleyes:

Ach ja jetzt kommen wieder die kleinen Unterschiede.
Und muss ich jetzt jedes einzelne erklären, oder wie.
Nein muss ich nicht.
Solltest lesen üben Elli, dann wüsstest du auch was ich geschrieben hatte, es geht nicht darum ob ICH flüchten würde oder nicht, kleine Kinder können zb. nicht flüchten, jedenfalls meisstens, deswegen mus man ihnen helfen. Auch ich habe Trennungen befürwortet, aber wenn mich einer umbringen wollen würde, der würde sicherlich nicht als Sieger aus diesem Kampf gehen.
Aber weggehen von der Situation IST eine Flucht, egal wer und wo und unter welchen Umständen.

Aber zauber du mal fleissig, dann bist du wenigsten beschäftigt.

LG
flimm
 
Ich habe vor Jahren mit Menschen gesprochen, die in ihrer Kindheit von ihren Eltern misshandelt wurden oder vergewaltigt wurden.
Was soll jetzt bitte wieder dieser Mist? Gewalt ist Gewalt. Ich schreibe doch nicht, dass du dich schlagen lassen sollst? Was soll denn immer diese Unsachgemäßheit. :rolleyes:

Ich werde nicht geschlagen, hab ich auch nirgends geschrieben:confused:

Es gibt viele Formen der Gewalt, viele Ausmaße von Gewalt und viele Opfer.

Auch viele Formen von Problemen in einer Familie....und?

Meine Lernaufgabe besteht und bestand darin, meine Familie so anzunehmen wie Sie ist und das war bis dato alles andere als einfach.
Der Gedanke einfach abzuhauen, sich aus der Verantwortung zu stehlen war oft vorhanden. Mir war das eine zu einfache Lösung, irgendwie feige und schwach.

Verantwortung und dableiben, egal unter welchen Umständen? So habe ich deinen Beitrag verstanden. Ich kenne dich nicht, weiß nicht wie du handelst und antworte folglich nur auf das was du schreibst.

Gehörst du auch zu jenen, die die ARMEN Leute in der dritten Welt bemitleiden? Als ob diese je gewollt hätten.

Wer da jetzt wohl unsachgemäß ist? Ich beantworte dir die Frage trotzdem: Nein, ich bemitleide ARME Menschen nicht (ich habe deine Anspielung schon verstanden).

Ich habe Verständnis und Mitgefühl für viele Menschen.

Ich sage, steh auf und sei du selbst.

Zur Zeit wäre das etwas unbequem, so am PC zu stehn:D aber sonst gehts noch

Wenn deine Eltern Gewalt an dir verüben, dann lieben Sie dich nicht.
Warum soll man also dort noch von Trennung sprechen, wenn gar keine Verbindung vorhanden ist?

Siehst du, und genau dass ist damit gemeint, wenn viele, nach langer Zeit draufkommen, auf die nicht vorhandene Verbindung und sich von Familienmitgliedern zurückziehen. Egal ob dabei Gewalt irgendwann eine Rolle spielte oder eben andre Beweggründe denjenigen dazu veranlassen.
Und dafür hab ich Verständnis und empfinde diese Menschen auch nicht als feige.

Zum Thema Verantwortung bei Kindern. Weißt du, dafür gibt es eben die Erwachsenen. Dazu gehörst du und ich. Wenn mir auffällt, dass irgendwo in der Nachbarschaft an einem Kind Gewalt verübt wird.
Dann gehe ich auf Konfrontation und beende das sofort.

Das tue ich auch, wenn ich es bemerke.

Aber wie gesagt, du betreibst hier wischiwaschi im Thema.
Auf der Grundlage willst du nur das Thema für dich "richtig" biegen.

Was in dem Thema will ich, deiner Meinung nach, biegen?

Ich sage eines, daran halte ich fest:
Wer LIEBEN KANN, der LIEBE.
Jede Form die sich von der Liebe abwendet ist nicht meine Angelegenheit.
Ich fördere lieber die Liebe anstatt auf die Gewalt zu blicken und Gegengewalt anzuwenden. Ein Teufelskreis und jede Form der Rache und sei es obiger Titel, ist für mich MURKS.

Alles klar? ;)

Wenn dir der Titel des Threads murks ist, warum regst du dich so auf?


Was ich dir sagen damit wollte ist das du nicht von dir auf andere schließen sollst.
Das jeder Mensch der Probleme hat mit seiner Familie, selbstverantwortlich entscheiden kann wie er mit den Problemen umgeht und Jeder der Entscheidungen trifft und diese auch durchführt (Taten folgen läßt) ist weder feige noch unverantwortlich (eher das Gegenteil davon). Ich habe Verständnis für deinen Mangel keine Mutter gehabt zu haben und auch für deine Verlustängste bezüglich deiner Familie (versteckt unter deinem Deckmantel der "Verantwortung" der Familie gegenüber, koste es was es wolle).

Auch alles Klar:D
 
Also, Trennung kann Ausdruck eines Fluchtverhaltens sein, Trennung kann aber auch - ganz im Gegenteil - Ausdruck eines "Jetzt stelle ich mich den eigentlichen Schwierigkeiten mal wirklich" sein. Das hängt vom persönlichen Kontext ab und wir sind gut beraten, wenn wir hier nicht über andere urteilen:).

Das hast du sehr schön formuliert, genauso sehe ich es auch:kiss4:

Das sehe ich genauso wie Du. Diese Verbundenheit läßt sich nicht zerstören, auch nicht durch eine Trennung. Und dennoch kann in solchen Beziehungen gerade aufgrund der engen Verbundenheit eine Trennungserfahrung zum Reifeprozess dazugehören.
Bei denen, von denen ich mich "getrennt" habe, kann ich aus tiefsten Herzen sagen, dass ich sie sehr liebe. Und das Schöne jetzt ist, dass unser Verhältnis irgenwie authentischer geworden ist. Die "Trennung" brachte einen Gewinn mit sich, für mich auf jeden Fall. Und damit auch für die anderen, auch wenn die sich sicherlich ersteinmal schütteln mußten, die Augen rieben und sich fragten, was denn nun los ist;).
Hey, letztlich sind wir tatsächlich alle Eins und absolut untrennbar. Diese Trennungsspielchen hier sind Illusion, gehören aber einfach zu unserem Bewußtheitsprozess dazu.

Liebe Grüße

Tanita

Und das noch schöner , doppel :kiss4:

Alles Liebe
IZABELLA
 
Neurologie ???? sagt was dazu, ich höre
Versuchs mal mit neuropsychologischer Literatur zu den Themen Traumata oder Wahrnehmungs- und Erinnerungspsychologie.

Und deine magische Erfahrung ist deine Erfahrung aus deiner Sicht, was man hier Erfahrung nennen mag. Aber kein Beweis.
Magie und Glaube können nicht bewiesen werden. Na und? Wir sind hier in einem Esoterikforum. Da kann ich Magie erwähnen. Jeder kann immer nur von seiner Sicht der Dinge sprechen. Hätten wir auch ohne deinen Hinweis gewusst. Aber danke für die Info :rolleyes:;)

Sag mir jemanden, der nach Jahren nicht wieder an die Familie denkt und nicht mehr diese in sich trägt.
Gibt es nicht.
Gibt es. Ich kenne einige. Nur was nützt es dir, wenn ich dir Namen aufzähle von Leuten, die du nicht kennst. Oder willst du hier anreisen und sie persönlich interviewen? Mag sein, dass du keine kennst oder denen evtl. nicht glaubst, weil du eben auch - wie du es grad mir vorgeworfen hast - auf deine Sicht der Dinge beschränkt bist. Ich kenne einige. Bei den meisten verlief die Trennung unter grossen Schmerzen. Bei wenigen ohne jegliche Emotionen, vermutlich weil schon zu viel gestorben war.

:zauberer1
 
Ich habe nicht gesagt, dass die Dinge nicht unveränderlich wären :).
Das ist beruhigend :)

Gerade jetzt verändert sich z.B. enorm viel. Aber das alles gehört zum "großen Plan" aus dessen Perspektive wir im Kern alle Eins sind.
Grosser Plan? Denkst du, jeder hat 100% unabwendbares Schicksal? Das wär ja noch schlimmer als Fatalismus.

Liebe Grüße und viel Spaß bei Deinem magischen Ritual
Hm... Spass? Ich weiss nicht, ob dies das richtige Wort dafür ist. Aber einigen davon werden wir bestimmt haben *ggg*

:zauberer1
 
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