Lars der Ritter und Anne seine Liebe im schwarzem Sturm

Ritter Omlett

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Wien
Es war einer dieser Tage, das Leben runherum erblühte in aller Pracht und es war gar nicht anders möglich als diesen Tag zu genießen. Anne und ich waren vergnügt und liefen wie Kinder durch die Gegend und spielten fangen. An einem Berg steht unsere Kirche und schon sehr knapp dahinter waren Klippen, dort ging es fast scheinbar unendlich runter. Dort führte ein türkishellblauer Fluss sein Wege, so wie es im gefiehl.
In dieser Kirche treffen wir uns alle von unserem Dorf. Unsere Seelen können sichtbarer strahlen, weil unsere Körper etwas anders beschaffen sind. Dort in der Kirche fassen wir uns alle an den Händen und geben uns gegenseitig Kraft bis ein unheimlich helles Licht uns erfasst und uns umgibt. Dann danken wir für das Licht und gegenseitig gestärkt gehen wir an die Arbeit, bestellen unsere Felder. Warum es bei uns Ritter gibt und wie ich zu ritterlichen Ehren kam spielt aber bei der heutigen Geschichte keine Rolle, aber es werde euch beizeiten darüber berichtet werden.

Zurück nun zur Geschichte, als ich mit Anne fangen spielte, glücklich wie Kinder durch Wiesen rannten. Anne versteckte sich wieder einmal hinter der Kirche. Anne, so rief ich, ich weiss wo du dich immer zu verstecken pflegst, muss ich dich wieder holen? Ich lachte, doch was ich dann erblickte ließ es erstummen mein Lachen. Ein schwarzer Sturm war unterwegs und dieser schwarzer Sturm war stark, es erzitterte die Erde. Anne? In Sekundenschnelle war die Gegend von schwarzer Aura umgeben, es hagelte und Annes Schrei trifft mein Herz und ich verpürte die Angst des Todes. Sie hängte vom Sturm verweht in den Klippen als ich zu ihr hinlief.

Unsere Worte des Lebens, des Todes

Anne reiche mir meine Hand, sie ist stärker
als der Sturm und als die Finsternis
Anne ich will dich beschützen, hab keine Angst

wir erfassten die Hände
in diesen kurzen so kurzen Augenblicken
spielten lange Szenerien in unseren Herzen
es waren diese Bäume darunter wir kuschelten
Anne sagte die Worte
Lars solange wir zusammenhalten, kann uns nichts passieren

In diesem Moment als wir nur die Hände hatten, hilflos und mir
drohte die Hand Annes zu entgleiten waren diese Worte Wegbegleiter
unser eins, solange wir zusammenhalten kann uns nichts passieren
ich bin Lars der Ritter
ich bin schwach
meine Kraft wird nicht reichen um Anne zu halten
wir werden uns verlieren

Der türkishellblaue Fluss, mir kam vor, dass darin eine Fratze
grinste und unser Kommen erwartete.
doch plötzlich wurden unsere Hände vom Licht ergeben
dass uns alle Kraft gab die nötig war
um anderseits mich selber zu halten und die zweite Hand
Annes zu erfassen und wir konnten es schaffen.

Anne hatte ein Lächeln um ihren Mund
Lars, wenn wir immer zusammenhalten kann uns nichts passieren
das Licht es war unsere Liebe

Ich bin Lars der Ritter
im Sturm war ich ein Nichts
und Anne die Königin
einmal mehr, so wusste ich, ist die Kraft der Liebe eine Kraft
die unzertrennbar ist und hätte die Liebe nicht gereicht
wäre der türkishellblaue Fluss dass Grab für uns beide gewesen.

Der schwarze Sturm ließ nach und wir hielten uns noch lange
fest. Unter der schwarzen Aura der Finsterniss leuchtet ein Licht,
dass ewig brennen wird, unsere Liebe

Diese schwarzen Stürme die über unser Land fegen und alles in schwarzer Aura verwandeln können, sind auf unserem Planten immer eine grosse Gefahr, deswegen sind unsere Treffen und Zusammenkünfte in den Kirchen so wichtig für unser Licht.
Aber wems interessiert in Kapitel 3

Vom Licht und von schwarzen Stürmen
 
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