Landlust-Landfrust, über die Zerstörung der Landwirtschaft durch die EU...

Das m.E. Tragische an dieser Schmierenkomödie ist die Tatsache, dass die Lobbyisten der Konzerne ausschwärmen, wenn sie etwas erreichen wollen. Und da knickt die EU wohl regelmässig ein.
Was daran liegt, dass die EU ein Wirtschaftsverbund ist. Die EU knickt nicht sein, sie tut genau das, wozu sie gemacht wurde. Die wirtschaftlichen Interessen großer Wirtschaftsunternehmen fördern und unterstützen.
 
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zu der Doku haben aber ganz dringend Einblicke der Industrie- Großbetriebe in den Niederlanden und Mecklenburg- Vorpommern gefehlt.
Die Journalistin hat ja nicht nur das recherchiert was in dieser Doku zu sehen und hören ist, sondern ihre Recherchen sind viel umfangreicher, wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es sogar mehrere Teile?
Die industriellen Großbetriebe gewähren, wenn ich das richtig verstanden habe, eben keinen Einblick...
 
Einmal Bäume drauf gepflanzt auf die Felder und es wird wieder schön nach vielen Jahren. Da braucht man nicht zu jammern. Wer wirklich schöne Wälder sehen will, der fährt nach Polen und in die Tschechei. Dort sind Paradiese zu bestaunen, die sind da weil der Mensch die Natur einfach in Ruhe läßt!
Das ist leider auch schon lange nicht mehr so... direkt im Anschluss kam nämlich eine Doku über die Urwälder Tschechiens und anderer Länder... die gnadenlos für die Biogasanlagen abgeholzt werden...
WENN sie Natur sein dürfte und nicht die Ländereien "verseucht" werden für Früchte für diese elenden Biogasanlagen. Diese gehören meiner Meinung abgeschafft.
Ja, es ist erschreckend, was mit unseren urwüchsigen Wäldern passiert und welche Folgen das hat...
 
was ist da schöner, als dass die Landwirte entweder gezwungen werden, ihre Betriebe entsprechend aufzurüsten
Ja, auch das wurde deutlich gemacht in der Doku... die Bauern werden regelrecht genötigt, zu vergrößern und sich zu verschulden... oft müssen sie trotzdem aufgeben und haben dann einen Haufen Schulden am Bein... der persönliche Bankrott...

Wachstum Wachstum über alles, über alles in der Welt... :confused:
 
Was daran liegt, dass die EU ein Wirtschaftsverbund ist. Die EU knickt nicht sein, sie tut genau das, wozu sie gemacht wurde. Die wirtschaftlichen Interessen großer Wirtschaftsunternehmen fördern und unterstützen.
Nagel' mich nicht fest auf die genaue Zahl - aber war da nicht iwas mit 3000 Abgeordneten via 5000 Lobbyisten in Brüssel ??? (n)
 
diese Doku habe ich gestern gesehen und war sehr betroffen...

Nicht nur das. Ich bin nicht mal im Parlament,
wenn ich die Sitzverteilung betrachte,
könnte also nix bewirken.

https://de.wikipedia.org/wiki/Europäisches_Parlament

Allerdings existiert die EU erst seit 93.
Ich bin 92 von Daheim fort, und da war diese Unsitte
bereits schon seit einigen Jahren im Gange.

Da frag ich mich doch, welche Gesetze von wo schlicht
unreflektiert übernommen wurden oder ob diese
EU Gesetze bereits vorher schon unrechtsmäßig
angewandt wurden, obwohl es EU noch nicht gab.
 
Diese Entwicklung ist aber auch eine Schuld der Verbraucher, nach denen das Essen vor allem nur eines sein soll: Billisch billisch billisch!

Und der dumme Spruch: "Geiz ist geil!"

Da können da halt dann nur Großbetriebe mithalten - und die traditionellen Bauernhöfe gehen vor die Hunde.

Hauptsache, das Schnitzel ist billisch billisch billisch ....
Da muss ich dir widersprechen... das stimmt nur teilweise...
da wir alleine in De schon fast 10 Millionen Bürger haben, die am Existenzminimum entlang schrappen, liegt es oft schlicht an den finanziellen Möglichkeiten... ich versuche nicht umsonst grad, mir einen Selbstversorgergarten anzulegen... was alleine echt eine Mammutaufgabe darstellt...
 
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Bei beiden gilt zudem, dass sie recht bequem sind, denn seine Nahrung aus Grundzutaten selbst zuzubereiten benötigt mehr Zeit, als sich ein Fertigfood in die Mikrowelle zu packen.
Fehlende Zeit ist ein weiterer Faktor, der eine grosse Rolle spielt...
wo ist denn wirklich noch eine Hausfrau (Hausmann) Vollzeit zu Hause?
Wo wird denn noch ein eigener Garten mit eigenen Möhren, Erdbeeren usw. gehalten und die Lebensmittel selber verarbeitet? Dazu haben die meisten weder die Zeit übrig, noch das Gelände...
Und wer kein Auto hat, kann auch nicht mal eben zum Bauern "um die Ecke"
 
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