Land der Berge, Land der Ströme

Welcher Text der österreichischen Hymne soll Volk und Land repräsentieren?

  • Wortlaut bis 31.12.2011

    Stimmen: 2 33,3%
  • Aktueller Wortlaut

    Stimmen: 2 33,3%
  • Ursprünglicher Wortlaut nach Paula Preradović

    Stimmen: 2 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    6
  • Umfrage geschlossen .
Jawohl! Dies durchzuhalten, und dabei – abgesehen von Ausnahmen menschlicher Schwächen – anständig zu bleiben, das wird uns stark machen und sei ein niemals geschriebenes und niemals zu schreibendes Ruhmesblatt unserer Geschichte. Denn wir wissen, wie schwer wir uns täten, wenn wir morgen noch in jeder Stadt die Hymnenfetischisten als Konterrevolutionäre, Rassisten und Hetzer hätten. Wir würden unweigerlich in das Stadium des Jahres 1932/33 kommen, wenn die Vaterlandsliebhaber dann noch in der deutschen Bevölkerung säßen.

aber gehhh...es wird ja keiner gedögelt. Vaterlandsliebe und Nationalismus wird uns von Kindesbeinen an eingeimpft. Wenn man sich da nur ein wenig dagegen positioniert hockt man plötzlich in einer Ecke mit den Radikalen (mal abgesehen von der Abtreibungsrhetorik).
 
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Ja, dieser Genderwahn ist einfach unerhört (ich setz jetzt mal ein Ironieschildchen, nur für alle Fälle) :ironie:

Jetzt dürfen Frauen einfach arbeiten gehen, ohne ihre Männer um Erlaubnis fragen zu müssen, ja sie müssen nicht mal mehr verheiratet sein um gesellschaftlich integriert zu werden... uneheliche Kinder werden nicht mehr als illegal bezeichnet oder Bastard.. wo soll das noch enden... bin gespannt was diese nichtsnutzigen Politikerinnen noch so alles wollen!
Und der Sieg des modernen Feminismus ist errungen, wenn die deutsche Sprache komplett sexualisiert ist, denn darauf kommt es an. Ist die Sprache erst sexualisiert, kommt die totale Gleichberechtigung von selbst. Kein Araber und kaum ein Nordafrikaner käme auf die Idee, etwas anderes als ein Femininum zu verwenden, wenn er über Frauen spricht, é voila! Nirgends geht es Frauen besser.

Frühere Generationen haben für die Gleichberechtigung der Geschlechter gekämpft. Ihre Nachfolger kämpfen gegen die deutsche Sprache. Gleiche Löhne? Braucht keine Sau. Klischees allenthalben? Ach was, unsere Gefühle werden täglich verletzt, weil die herkömmliche deutsche Pluralform unser Geschlechtsteil nicht ausdrücklich erwähnt.

Armselige Entwicklung.
 
Und der Sieg des modernen Feminismus ist errungen, wenn die deutsche Sprache komplett sexualisiert ist, denn darauf kommt es an. Ist die Sprache erst sexualisiert, kommt die totale Gleichberechtigung von selbst. Kein Araber und kaum ein Nordafrikaner käme auf die Idee, etwas anderes als ein Femininum zu verwenden, wenn er über Frauen spricht, é voila! Nirgends geht es Frauen besser.

Frühere Generationen haben für die Gleichberechtigung der Geschlechter gekämpft. Ihre Nachfolger kämpfen gegen die deutsche Sprache. Gleiche Löhne? Braucht keine Sau. Klischees allenthalben? Ach was, unsere Gefühle werden täglich verletzt, weil die herkömmliche deutsche Pluralform unser Geschlechtsteil nicht ausdrücklich erwähnt.

Du hast da einen schönen Strohmann gebastelt
(vielleicht magst Du auch noch ausführen, was Du unter modernem Feminismus verstehst).

Ich glaube weder, dass sich durch gendern per se für Frauen irgendetwas ändert, noch verletzt ungegenderte Sprache im Alltagsleben meine Gefühle.
Für mich ist das Berücksichtigen der weiblichen Form in offiziellen Schriftstücken Ausdruck einer gesellschaftspolitischen Haltung, in der das Streben nach Gleichbehandlung verankert ist.
Für mich ist Gendern die logische Folge und Bestandteil von Gleichbehandlung und keine Ersatzhandlung. Wenn wir Frauen in Gesetzestexten, offiziellen Schriftstücken oder in Stellenausschreibungen erst sprachlichen Ausdruck finden, wenn völlige Gleichbehandlung erreicht ist, können wir noch Jahrzehnte drauf warten.
Und darauf habe ich keine Lust (was mich nicht daran hindert, mich z.B. für ArbeitnehmerInnenrechte und faire Einkommen einzusetzen).
 
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Dazu passt diese Meldung:

Seit 1. August müssen Verwaltungsformulare und damit auch Strafzettel laut einer neuen Verordnung gegendert werden, d.h. sowohl die männliche als auch die weibliche Form der Ansprache enthalten.

Weil auf Millionen alten Organmandaten die weibliche Form fehlt, müssen diese nun allesamt vernichtet werden. Das ist natürlich mit erheblichem Verwaltungsaufwand verbunden

http://www.krone.at/Oesterreich/Nic...el_unbrauchbar-Fehlende_Lenkerin-Story-465892

Warum kann man denn die alten Formulare nicht aufbrauchen?

Sie zu vernichten, ist doch eine sinnlose Geldverschwendung.
 
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