Lama Ole Nydahl:dann muss man versuchen, ihn loszuwerden

OM2009

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Wenn jemand wirklich nur stört und nichts lernen will, dann muss man versuchen, ihn loszuwerden. Man kann überlegen, ob’s eine andere Gruppe gibt, in die er besser passen würde und ihn dahin schicken. Wenn das nicht geht, dann muss man ihm trotzdem klarmachen, dass er nicht mehr kommen soll.
Denn die Leute bekommen massiv schlechte Eindrücke im Geist, wenn sie im Zentrum aggressiv auftreten und stören. Was man im Zentrum macht, wirkt viel stärker nach innen und nach außen. Man hat große Möglichkeiten, ganz viel Gutes aufzubauen, aber wenn man schräg drauf ist und nur dagegen geht, dann kann man sich auch viel Negatives aufbauen, was zu weiteren Leiden führt. Also bleibt man in dem Fall besser weg.
Außer man wünscht, etwas zu lernen. Dann kommt man hin, öffnet sich und der Buddha nimmt die Schwierigkeiten weg. Aber der Wunsch, sich zu ändern, muss da sein, sonst geht’s nicht.
Es gibt so viele tüchtige Leute, die dafür ausgebildet sind und bezahlt werden, um sich der schweren Fälle anzunehmen
Lama Ole Nydahl


Ich kenne in Nürnberg ein Zentrum, welches unliebsame, unsympatische Interessierte einfach loswerden möchte. Man zeigt sich dieser Person voreingenommen und abneigend. Man möchte nicht mehr dass diese Person zu ihnen ins Zentrum kommt. Man hetzt andere gegen diese Person auf so dass diese Person das Gefühl bekommt, nicht mehr willkommen zu sein. Dabei hat diese oder jene Person einfach nur Interesse am Buddhismus. In Nürnberg ist es bereits öfters der Fall gewesen und es scheint sich rumgesprochen zu haben. Man trifft in anderen Zentren, die nicht zu dieser Lam Ole Nydhal Sekte gehören , sympatische Menschen, die aus irgendeinem Grund nicht gewollt worden sind.
Es ist recht seltsam welche Haltungen solch ein Buddhistisches Zentrum haben kann. Und das üble dazu: Oberguru und Sektenführer "Lama Ole Nydahl" hält dies für eine richtige Haltung.

Dabei verstoßen diese " Amateur - Buddhisten " gegen folgendes Gebot : Entsage folgende Wurzel-Geistesgifte" Grundlegende Unwissenheit, Anhaftung und Abneigung

Abneigung ist ein Geistesgift welches sich Lama Ole Nydahls Schüler zu Eigen machen ,wenn ein Interessierter in das Zentrum gelangt den man jedoch aus Abneigung nicht aufnehmen möchte.

Lama Ole Nydahl ist nichts anderes als ein Scharlatan der Geistesgifte fördert statt die Liebe und das Mitgefühl.

Des weiteren heisst es dort ,dass man jeden Neuling ausleuchten würde . Fragt sich wie dieses Durchleuchten stattfinden soll.

Ich kann diesem Sektenguru nur wünschen ,dass er durch seine Haltung kein Karma verursacht hat. Abneigung schafft Karma. Und diese Haltung seinen Schülern nahebringen zu wollen erst recht. Lama Ole Nydhal dürfte inzwischen genug Karma angesammelt haben. Ebenso bestimmte Schüler in Nürnberg oder wo anderst.

Wacht auf und geht den wahren Weg des Buddhas , den Weg der Liebe und des Mitgefühls. Und nicht den Weg der Abneigung, den man dort praktizieren lernt.
 
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Nicht jeder Schüler paßt zu jedem Meister und umgekehrt.
Man betrachte dann diese Erlebnisse als erweiterte
Menschenkenntnisse.

Ich halte den obigen Beitrag für so interessant, daß ich versucht bin Nyhdal mal persönlich kennenzulernen.
 
Hallöle,
ich habe diesen Betrag auch vor einiger Zeit gelesen. Sehr ambivalent.

Ich persönlich kenne Ole Nydahl nur von einem Vortrag mit mehreren hundert anderen Zuhörern. Daher kann ich nicht eindeutig Stellung beziehen.

Geduld, geistige Ruhe und Klarheit. Mitgefühl, Abneigung. Grundlagen des Buddhismus, wie ich denke. Die Lehre prüfen, wie man Gold reibt, feilt und brennt auch.

Und dennoch kann ich mir Menschen vorstellen, die sich ein Hobby dem Zeitgeist entsprechent daraus machen, alles und jedes zu zerkauen, auf die Spitze zu treiben und ad absurdum zu führen.

Auch glaube ich, daß es leicht festzustellen ist, ob jemand ernsthaft mit seinem Geist ringt oder nur Frustationen loswerden will.

Doch das spielt keine Rolle. Wir sind ja nicht dabei.


Liebe Grüße
R.R
 
Katholische Klöster nehmen auch keine Alten (Rentner) auf, die gern ihren einsamen Lebensabend bei ihnen verbringen würden. Es sei denn, sie verfügen über ein Vermögen. Dann kann man eventuell einen Kompromiß schließen.

Fällt mir noch mein StudienKollege ein. Er nimmt auch nicht jeden Patienten - Originalton - von der Strasse auf. Oh, nein, man muß schon eine Empfehlung mitbringen.
 
Wenn jemand wirklich nur stört und nichts lernen will, dann muss man versuchen, ihn loszuwerden. Man kann überlegen, ob’s eine andere Gruppe gibt, in die er besser passen würde und ihn dahin schicken.

Diese Aussage von Lama Ole ist eher konfus als logisch ,denn wenn jemand nichts lernen möchte sondern störend wirkt , wieso will man diesen Menschen dann in eine andere Gruppe schicken ? Vielleicht will er dort auch nichts lernen ? Die logische Antwort darauf: So schlimm wirkt dieser Mensch nicht ,denn man kann ihn immer noch in eine andere Gruppe schicken.
Währe dieser Mensch tatsächlich schlimm , dann käme man gewiss nicht auf die Idee diesen Menschen in eine andere Gruppe zu schicken. Das währe ja gewaltätig oder was auch immer. Jedenfalls währe dieser Akt dann rein negativer Art ! Also überlegt selbst. Ist er würdig an eine andere buddhistische Gruppe geschickt zu werden ,dann ist dieser Mensch nicht schlimm störend sondern man mag ihn einfach nicht. Ansonsten währe dieses Vorgehen kriminell


Wenn das nicht geht, dann muss man ihm trotzdem klarmachen, dass er nicht mehr kommen soll.

Nun man will diesem Menschen dann klar machen ,dass er nicht willkommen ist . Warum auch immer.




Denn die Leute bekommen massiv schlechte Eindrücke im Geist, wenn sie im Zentrum aggressiv auftreten und stören.

Aggressive Menschen schickt man nicht in eine andere buddhistische Gruppe.
Welch niederträchtige Vorgehensweise. Die Wahrheit scheint wohl etwas anderst auszusehen. Denn das was bei den Ole Buddhisten schlimm ist , sind jede Art von negativer Emotionen, die man keinesfalls aufkommen lassen soll.So lautet die buddhistische Praxis bei Ole
Die kleinste Aggression kann schon das schlimmste Bewirken, nämlich dass man starke Abneigung gegen diesen Menschen entwickelt der seine Gefühle zulässt. Man entwickelt starke Abneigung zu seinen eigenen Emotionen ,selbst wenn diese etwas aggressiver Natur sind. Logischer Weise entwickelt man dann Abneigung zum Menschen der auch mal seine Meinung sagt. Auch wenn diese mal etwas aggressiv ist.Da man seine eigene Aggression nicht mag sondern starke Abneigung empfindet , mag man keine anderen Menschen die ihre Gefühle hier und da mal zulassen.



Was man im Zentrum macht, wirkt viel stärker nach innen und nach außen. Man hat große Möglichkeiten, ganz viel Gutes aufzubauen, aber wenn man schräg drauf ist und nur dagegen geht, dann kann man sich auch viel Negatives aufbauen, was zu weiteren Leiden führt. Also bleibt man in dem Fall besser weg.

Schräge Typen sind eben nicht willkommen. Dann ist das Geistesgift - Abneigung aktiv
 
Sollte der Störer aber zum Zerstörer werden, so sollte man ihn zuvorkommend zerstören.

(Regel aus dem Kalachakra Buddhismus)

Gewiss , aber man kann diesen Menschen dann nicht an eine andere Gruppe schicken wollen , so wie es Ole Nydhal praktizieren möchte . Denn man schickt keinen Zerstörer zu anderen Gruppen. Das würde ja Karma verursachen und zeigen ,dass Ole Nydhal keinen Respekt vor anderer Gruppen hat. Er schickt nur dann einen Zerstörer zu anderen Gruppen wenn er andere Gruppen verachtet.

Ich gehe davon aus , dass wenn Lama Ole jemanden zu einer andere Gruppe schickt ,dass er dann keine Zerstörung oder sonst irgendeine Störung dort hinschickt. Und dass in Wahrheit keine Störung am Werke ist ,sondern dass man sich aus Abneigung an diesem Menschen stört. Diese Abneigung ist das einzig störende Element welches den ungebetenen Mitschüler betrifft. Diese Störung ( Mitschüler )muss man loswerden.

Vielleicht mögen ihn ja andere Gruppen !
 
Arbeitsgruppen haben unterschiedliches Niveau.
Es kann ja sein das derjenige deshalb stört, weil sein Niveau nicht stimmt.
In einer anderen Gruppe könnte dann sein Niveau korrigiert angehoben werden
und alles paßt wieder.
 
Arbeitsgruppen haben unterschiedliches Niveau.
Es kann ja sein das derjenige deshalb stört, weil sein Niveau nicht stimmt.
In einer anderen Gruppe könnte dann sein Niveau korrigiert angehoben werden
und alles paßt wieder.

Hm und welche andere Gruppe könnte das sein ?
Immerhin hatte der Interessierte bereits seine Wahl getroffen.
Ich glaube nicht ,dass irgendeine Gruppe auf Zerstörer steht *gg*

Deshalb dürfte klar sein , dass wenn Ole in Betrach zieht, solche Menschen an eine andere Gruppe zu schicken ,dass dann nichts weiteres vorgefallen sein dürfte als Abneigung. Denn andere Gruppen mögen auch keine Störer ! Und das weiß OLE !! Also ist die Antwort darauf eindeutig ,denn die Logik lässt keine andere Antwort zu.
 
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OM2009 schrieb:
Wenn jemand wirklich nur stört und nichts lernen will, dann muss man versuchen, ihn loszuwerden. Man kann überlegen, ob’s eine andere Gruppe gibt, in die er besser passen würde und ihn dahin schicken. Wenn das nicht geht, dann muss man ihm trotzdem klarmachen, dass er nicht mehr kommen soll.

Also ich würde es mal so sehen: Wenn mich jemand als Störer empfindet, dann passe ich nicht zu ihm. Das muss ja nicht unbedingt an mir liegen, sondern ist eben die Empfindung meines Gegenübers. Aber auch der kann nichts für sein subjektives Empfinden, denn er empfindet es aus bestimmten Gründen eben so....Vielleicht weil er selbst noch zutiefst unbewusst ist oder aus machtpolitischen Interessen heraus oder einfach, weil er nur abnickende Anhänger sucht, da er den einfachen Weg bevorzugt. Was auch immer: Ich würde so einen Menschen in Frieden aus meinem Leben entlassen, denn sein Weg ist ein anderer wie mein Weg in diesem Leben......:)


Lieben Gruß
Urajup
 
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