Laizismus (Trennung von Staat und Kirche) in Deutschland

Verwaltungsgebühren die Du für den Kram bezahlen darfst.

da kann man sich bei seinen Eltern bedanken die einen haben taufen laßen.letztendlich bezahlt man für jeden Verwaltungsakt des Staates.

Wie schon angeführt macht sich der Staat durch die Kirchensteuer zum kirchlichem Inkassobüro.
Und zieht die Kohle halt gleich ein.
Das hat schon eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Lohnpfändung.

das ist eine polemische Argumentation die nur aus der Polemik herraus stimmt.
warum?
die Kirchensteuer ist eine direkete Steuer und wird von direkten Lohn abgezogen.ich kann aber aus der Kirche austreten,und somit ist eine Kirchensteuer dann nicht mehr abzuführen.aus diesem Vertrag kann ich aussteigen.ein Inkassobüro treibt Schulden ein,ähnlich einer Lohnpfändung.dieser Lohnpfändung kann man sich nicht mehr entziehen.
trete ich aber aus der Kirche aus,gibt es kein Inkassobüro und keine Lohnpfändung mehr.

Nätürlich kann man sich recht einfach wehren, indem man aus der Kirche austritt.
Das aber verursacht dann auch Kosten.

dazu sage ich nur:lieber ein Ende mit Schrecken,als ein Schrecken ohne Ende.
das heißt:einmal bezahlen für den Austritt und gut ist es,als nicht austreten und bis zum Lebensende zahlen.

Zudem duldet der Staat selbst Heute noch die Zwangschristianisierung.

das ist völlig richtig! durch das Taufen von Säuglingen findet eine Zwangschristianisierung statt. dennoch gibt der Staat jedem Menschen die Möglichkeit aus dieser Zwangsmitgliedschaft wieder auszutreten.auch wenn es Kosten erzeugt.
allerdings erst durch die Komunion bzw. Konfirmation wird ein Mensch erst ein fester Bestandteil der religiösen Gemeinschaft.es ist die Zeit wo ein Mensch anfängt langsam erwachsen zu werden.viele von den jungen Menschen die dies mitmachen sind sich über die eigentliche Bedeutung garnicht bewußt.erst wenn sie in das Arbeitsleben eintreten bemerken sie daß ihre Reliogion von ihnen auch ihren Tribut fordert.und dann steigen sie aus der vermeintlichen Zwangsmitgliedschaft sehr schnell aus.

Gruß,
Chkao
 
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so ein schwachsinn, die taufe in deutschland ist ein ritueller/kultureller akt, der auf verlangen der eltern ausgeführt wird, und keine zwangschristianisierung.
vor ein paar hundert jahren gab es sowas wie eine zwangschristianisierung wo juden vor die wahl gestellt wurden; entweder du wirst christ oder du .....

hier in diesem thread werden lapalien zu problemen umgezüchtet; glockengeläut, kirchensteuer, taufe...
wenn man sich die post´s hier von einigen anschaut dann könnte man der meinung sein, das hier in der BRD ein "christliches mulla regime" herrscht.
ihr jammert auf verdammt hohem niveau.
 
so ein schwachsinn, die taufe in deutschland ist ein ritueller/kultureller akt, der auf verlangen der eltern ausgeführt wird, und keine zwangschristianisierung.
vor ein paar hundert jahren gab es sowas wie eine zwangschristianisierung wo juden vor die wahl gestellt wurden; entweder du wirst christ oder du .....

hier in diesem thread werden lapalien zu problemen umgezüchtet; glockengeläut, kirchensteuer, taufe...
wenn man sich die post´s hier von einigen anschaut dann könnte man der meinung sein, das hier in der BRD ein "christliches mulla regime" herrscht.
ihr jammert auf verdammt hohem niveau.

:thumbup::thumbup::thumbup:
 
so ein schwachsinn, die taufe in deutschland ist ein ritueller/kultureller akt, der auf verlangen der eltern ausgeführt wird, und keine zwangschristianisierung.

Weit über 90% der Täuflinge wurden nicht gefragt ob Sie den Mist wollen.
Sie werden einfach über ein Wasserbecken gehalten und ohne Ihr Einverständniss getauft.

Ich nenne das Zwangschristianisierung.
 
das Thema ist kompliziert und trocken weil es sich um Kirchenverträge handelt.
auf der einen Seite ist eine Trennung von Kirche und Staat vorhanden,denn Kirchenverträge sind Vorraussetzung das es eine Trennung gibt,und auf der anderen Seite hat man das Gefühl daß sie nicht getrennt sind.das liegt an den Verpflichtungen die sich die Kirchen und der Staat gegenseitig gegeben haben,welche in den Verträgen ausgehandelt wurden.in der Umsetzung dann,wie z.B. die Konfessionsangabe auf der Steuerkarte,bekommt man das Gefühl daß Kirche und Staat nicht getrennt sind.dabei ist es nur ein Verwaltungsakt von staatlicher Seite,wenn er die Konfession ermittelt um die Kirchensteuer für die Kirche einzuziehen,zu dem er sich vertraglich verpflichtet hat.aus den Verträgen haben sich Privilegien für die Kirchen ergeben (wie das Glockenläuten).
der Staat hat sich durch die Verträge verpflichtet,dennoch sind es zwei voneinander unabhängige Institutionen.

Gruß,
Chako

Welche Gegenleistung erhält eigentlich der Staat aus diesen Verträgen ?
 
Weit über 90% der Täuflinge wurden nicht gefragt ob Sie den Mist wollen.
Sie werden einfach über ein Wasserbecken gehalten und ohne Ihr Einverständniss getauft.

Ich nenne das Zwangschristianisierung.

Was sollen dann erst die ganzen Christen sagen, die du "grillst" ? :D

Zwangsverheidschnuckung ?

:zauberer1
 
Was ist los, habt ihr Angst gesperrt zu werden?
Laizismus hat nichts mit Islam zu tun.


Der Staat muss als weltliche Ordnung von religiöser Ordnung getrennt sein.
Für mich ist dieser Satz Voraussetzung für eine anständige Demokratie.

In Deutschland ist das aber nicht klar geregelt und skandalöserweise nicht der Fall
in Bezug auf die beiden christlichen Großkirchen.

Wie bereits geschrieben, zieht der deutsche Staat die Mitgliedsbeiträge der Kirchen
als Kirchensteuer mit Mitteln der staatlichen Finanzverwaltung ein.

Der Staat bezahlt Lohn/Gehalt von Domherren und weiteren Geistlichen mit den Steuereinnahmen ALLER seiner Bürger.
Auch fördert er großzügig Kirchentage und Priesterseminare mit allgemeinen Steuermitteln.

Der Staat unterhält zahlreiche christliche theologische Fakultäten,
die mit Steuergeldern aller Bürger finanziert und üppig ausgestattet werden.
Ebenso wird der Religionsunterricht an öffentlichen Schulen von dem Staat eingerichtet und bezahlt.

Weiter finanziert der Staat Militärseelsorge, Gefängnis- und Polizeiseelsorge.

Das ist doch keine Trennung von Staat und Kirche !
Ist Deutschland ein Christenstaat ?

Ähnliche Privilegien gibt es auch in Österreich. Nach bereits veralteten Gesetzen bekommt die Kirche verschiedene Gelder vom Staat, von welchen der Normalbürger keine Ahnung hat. Ih habe einmal schon vor längerer Zeit davon gelesen.

So werden soziale Einrichtungen vom Staat unterstützt und die Kirche erntet dafür die Lorbeeren, weil z.B. der Kindergarten einer kirchlichen Gemeinschaft angeschlossen ist. Jeder glaubt automatisch, dass die Kirche für alles aufkommt, aber in Wirklichkeit sind es unsere Steuergelder.

Möglicherweise gibt es da mehr als man glaubt und es wäre an der Zeit diese alten Privilegiengesetze endlich zu überprüfen und abzuschaffen.

Auch der Religionsunterricht von staatlich anerkannten Kirchen wird mit unseren Steuergeldern unterstützt. Das Volk weiß das meistens nicht und wird auch nicht gefragt. Wir zahlen also mit unseren Geldern alle Religionslehrer mit, auch wenn wir nicht an Religionen interessiert sind.

Da merkt man schon, dass es mit der Trennung nicht so ist wie man uns das suggeriert.

LG
eva07
 
man sollte auch die zwangs Kulturalisierung und Kunstisierung nicht zu unernst nehmen. Wieviel Geld zahlen wieviel Menschen, für wieviel Kultur, die sie gar nicht interessiert. Mit der sie dann dreister Weise sogar noch öffentlich konfrontiert werden, zu deren Unmut, durch deren Geld. Oder die Zwangspolitisierung, wobei man das auch Zwangsverblödung oder Wahlkampf nennen kann. Eine Unmenge an Pseudoinformationen, leeren Versprechungen und gerade in Österreich oftmals schlimmen Verhetzungen wird da den Menschen aufgezwungen. Häufig gegen deren Willen, immer durch deren Geld. Warum zahlt einer Steuern für ein Theater, das er nie besucht, warum zahlt einer Steuern für Straßen die er nie benutzt? Vielleicht gratzt sich die Kratzbüste aus. Ich meine Ausgleich. Irgendwohin fließt er schon ab der Schrott, der eine will es so, der andere so. Ein bißchen Geld für überflüssigen Nonsens kann uns eine solidarische Gemeinschaft schon wert sein. Sozusagen was mir nicht gefällt, muß noch lange nicht falsch sein, gefällt vielleicht wem anderen. Es lebt sich auch im Disens mit ein bißchen wohlwollen, und überall bekommt man zu viel, bekommt man zu wenig.
 
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man sollte auch die zwangs Kulturalisierung und Kunstisierung nicht zu unernst nehmen. Wieviel Geld zahlen wieviel Menschen, für wieviel Kultur, die sie gar nicht interessiert. Mit der sie dann dreister Weise sogar noch öffentlich konfrontiert werden, zu deren Unmut, durch deren Geld. Oder die Zwangspolitisierung, wobei man das auch Zwangsverblödung oder Wahlkampf nennen kann. Eine Unmenge an Pseudoinformationen, leeren Versprechungen und gerade in Österreich oftmals schlimmen Verhetzungen wird da den Menschen aufgezwungen. Häufig gegen deren Willen, immer durch deren Geld. Warum zahlt einer Steuern für ein Theater, das er nie besucht, warum zahlt einer Steuern für Straßen die er nie benutzt? Vielleicht gratzt sich die Kratzbüste aus. Ich meine Ausgleich. Irgendwohin fließt er schon ab der Schrott, der eine will es so, der andere so. Ein bißchen Geld für überflüssigen Nonsens kann uns eine solidarische Gemeinschaft schon wert sein. Sozusagen was mir nicht gefällt, muß noch lange nicht falsch sein, gefällt vielleicht wem anderen. Es lebt sich auch im Disens mit ein bißchen wohlwollen, und überall bekommt man zu viel, bekommt man zu wenig.

Manchmal ist es ärgerlich, wenn sich Menschen auf Kosten der anderen auch noch einen Lorbeerkranz um ihr verehrtes Haupt winden lassen.
Auch die vielen unnützen Beweihräucherungen und den anhängigen Personenkult finde ich sehr ungerecht. Das alles von den Steuergelder der arbeitenden Menschen, die nie ein kleines Lob erfahren durften.

Die Welt ist sehr ungerecht und schürt dadurch Aggressionen.
 
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