Längster Traum meines Lebens

Ryoko

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18. Januar 2005
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151
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Brandenburg
Hallo liebe Forummitglieder,
in dieser Nacht hatte ich den längsten Traum meines Lebens. Ich habe bis acht Uhr durchgeschlafen (was ungewöhnlich ist) und dabei so viel geträumt... Mal sehen, ob ich es auf die Reihe kriege.

Zuerst saß ich am PC und chattete mit meinem Freund im Internet. Anschließend lief ich ins Wohnzimmer und dort war ein sehr aggressiver Marder (sah eigentlich aus wie ein Waschbär, wurde aber gesagt, dass es ein Marder ist). Er lief die Treppe runter und ich ging hinterher (meine Eltern warteten im Wohnzimmer). Ich beugte mich um die Ecke und der Marder lief wieder hoch und hinter mich.
Dann spürte ich einen sehr realen, süßen und kochend heißen Schmerz. Das Blut lief an meinem Rücke hinab und verklebte mein Shirt. Der Marder hatte mich extrem zerkratzt.
Ich mied es den ganzen Traum über, in den Spiegel zu sehen. Irgendwann tat ich es dann doch und mein ganzer Rücken war blutig aufgekratzt, Striemen über Striemen, von denen einige schon Narben wurden. Ein Kratzer ganz am Rand begann immer wieder zu bluten; das Blut war hell und sauber.

In meinem zweiten Traum befand ich mich im Körper eines kleinen Jungen, der sich gemeinsam mit seinen beiden Geschwistern vor den Eltern versteckt. Diese hatten sich wohl getrennt o.Ä. und wir wollten nicht voneinandergerissen werden. So versteckten wir uns auf einem Spielplatz und später in einem Gewächshaus, in dem merkwürdig weißes Pulver von der Decke rieselte und die Luft verdickte wie Nebel. Im Endeffekt wurden wir doch gefunden, aber ein Kompromiss wurde eingegangen, an den ich mich nichtmehr erinnere.

Im dritten Traum war ich in einer Stadt und versuchte einer Lehrerin, die ich nicht besonders mag, zu erzählen, dass es ein fliegendes Pferd gibt. Sie glaubte mir natürlich nicht.
Irgendwann dann sah ich dieses Pferd am Himmel aufsteigen und lief dorthin, wo es landete, wobei es sich um einen großen Platz handelte.
Ich kannte dieses Pferd und wusste auch, dass es ein Mann (oder Junge; vielleicht 16-17) war, der sich in dieses Pferd verwandeln konnte. Pegasus zog eine kleine, überdachte Fläche hinter sich her, auf der man sitzen und mitfliegen konnte. Ich flog einmal mit und es war schön, beim zweiten Mal allerdings flog Pegasus Loopings und dergleichen. Da ich starke Höhenangst und Angst zu fallen habe, kniff ich die Augen zusammen und krallte mich an den Stäben fest, um nicht rauszufallen. Das war schon ziemlich schlimm.

Am Ende waren irgendwie zwei dieser Jungen da und verabschiedeten sich von uns (sie waren Brüder). Sie schenkten jedem etwas und bei mir handelte es sich um eine weiße Knistertüte, in der zwei Videospiele und noch irgendetwas waren... Ich bedankte mich überschwänglich und auf Englisch (?) sagte immer wieder Thank you very much...! Dann verabschiedete ich mich von ihnen und wurde wach.

Kann man das irgendwie deuten?
 
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