Tobie
Mitglied
Ich bin der einfachen Meinung, dass man sich selber treu bleiben sollte. Erwarten sollte man wenig, denn es gibt immer verschiedene Reaktionen bei gleicher Aktion. Von Positiv bis Negativ. ("Mensch, welch höflicher junger Mann" oder "Mensch, willst du mich verarschen?!") Egal, aus welcher Schicht und was für eine Art Mensch. Ich habe zu viele Reaktionen erlebt, als dass so etwas zu beachten ist.
Wäre mir eh viel zu blöd nur wegen Gentlemanlike mich verstellen zu wollen und damit unter Druck setzen/mich zu etwas zwingen. Sowas bemerkt man doch, wenn der gegenüber falsch spielt...
Außerdem ist Höflichkeit doch wieder auslegungssache oder? Je nach Erziehung und/oder Erfahrungswerten in eigener Moral und Ethik.
Und ist es höflich, wenn jemand, dem die "Höflichkeit" sinngemäß eingeprügelt wurde, sich kaum bis garnicht anders benehmen kann? Wo hört Höflichkeit an und wo fängt die auf?
Seine Jacke im Spätherbst verleihen und im T-Shirt im Nieselregen nachts um 3 Uhr morgens nur nicht frieren, weil man einiges getankt hat und die andere Person dennoch friert...
Oder, wenn ich beim Plakat aufstellen (1,4m x 0,5m aus 2cm dickem Holz) eines dieser Plakate nehme und auf die Straße springe und vor das nächstkommende Auto halte damit es anhält, (Chucks mit Killernieten, gebleichte Jacke mit Killernieten, roter Irokesenschnitt, zerrissene Hose mit Nietengürtel und Ketten trug meinem Aussehen einigem Charme bei) damit eine Oma über die Straße kommt, da kein einziger Autofahrer mal wieder anhält...
Auslegungssache Erstes von dumm zu Gentleman oder sogar nur: "Der will doch eh nur ficken" und zweites Beispiel von Spielkind/Aufrührer und Straßenchaot zu Halbstarker oder vllt höflicher Spinner?
Und für wen war ich da nun höflich und/oder unhöflich? Vllt hätte die andere meine Jacke lieber gehabt, habe ich aber im Suff nicht bemerkt und/oder es war denen sogar unangenehm, weil ich mit der Zeit blau wurde und Partout lieber selber gefroren habe, aber dies nicht zugegeben habe.
Oma kann denken, was sie will und der Autofahrer auch. Mir wäre so etwas scheiß egal, solange ich mir selber recht bleibe und werde. Ich habe meinen Spaß und kann mir hinterher Nichts vorwerfen, solange ich mich mit genügend Bedacht dran halte.
Heute im Eiscafe bezahlte derjenige der ausgab trotz super Service kein Trinkgeld. Hole zwei Euro aus der Tasche, anderer Kollege dann auch nen Euro und geben es dem Kellner in die Hand "Wir wollten ihnen noch ein Trinkgeld geben".
Was ist dadran höflich nun? Ich kann mir selber ins Gesicht sagen, dass ich es nach meinen eigenen Ansichten mir gerecht gemacht habe. Deren Reaktionen hätten sein können, was auch immer. Eventuell habe ich den Kellner sogar beleidigt durch einen Blick/Geste und und und. Dazu habe ich zu viel Falschheit und Ausnutzung des Entgegenkommens anderer zu oft erlebt und erfahren dürfen, wie Verhaltensweise ausgelegt werden können.
Was ich sagen will, nur um gerade sowas vllt gerecht werden zu wollen, sind zu viele unberechenbare Faktoren dabei, dass es mir reicht, wenn die andere Person lächelt und gut. Gentleman oder nicht sollte doch fürn Arsch sein. Schubladendenken in meinen Augen. Ich denke, dass ich hier so viel gegen zwanghafte Höflichkeit und/oder sinnlose Phrasen geschrieben habe, wirkt auch unhöflich...
Lieben Gruß, "Sir Tobie von Pöbel zu Gesocks"
PS: Dem die Höflichkeitsschiene absolut gegen den Strich geht, da es mehr ein Gefängnis aus Unehrlichkeit und Manipulation ist, als ehrliche Freundlichkeit...
Und ich habe mal wieder viel zu viel geschrieben...
Wäre mir eh viel zu blöd nur wegen Gentlemanlike mich verstellen zu wollen und damit unter Druck setzen/mich zu etwas zwingen. Sowas bemerkt man doch, wenn der gegenüber falsch spielt...
Außerdem ist Höflichkeit doch wieder auslegungssache oder? Je nach Erziehung und/oder Erfahrungswerten in eigener Moral und Ethik.
Und ist es höflich, wenn jemand, dem die "Höflichkeit" sinngemäß eingeprügelt wurde, sich kaum bis garnicht anders benehmen kann? Wo hört Höflichkeit an und wo fängt die auf?
Seine Jacke im Spätherbst verleihen und im T-Shirt im Nieselregen nachts um 3 Uhr morgens nur nicht frieren, weil man einiges getankt hat und die andere Person dennoch friert...
Oder, wenn ich beim Plakat aufstellen (1,4m x 0,5m aus 2cm dickem Holz) eines dieser Plakate nehme und auf die Straße springe und vor das nächstkommende Auto halte damit es anhält, (Chucks mit Killernieten, gebleichte Jacke mit Killernieten, roter Irokesenschnitt, zerrissene Hose mit Nietengürtel und Ketten trug meinem Aussehen einigem Charme bei) damit eine Oma über die Straße kommt, da kein einziger Autofahrer mal wieder anhält...
Auslegungssache Erstes von dumm zu Gentleman oder sogar nur: "Der will doch eh nur ficken" und zweites Beispiel von Spielkind/Aufrührer und Straßenchaot zu Halbstarker oder vllt höflicher Spinner?
Und für wen war ich da nun höflich und/oder unhöflich? Vllt hätte die andere meine Jacke lieber gehabt, habe ich aber im Suff nicht bemerkt und/oder es war denen sogar unangenehm, weil ich mit der Zeit blau wurde und Partout lieber selber gefroren habe, aber dies nicht zugegeben habe.
Oma kann denken, was sie will und der Autofahrer auch. Mir wäre so etwas scheiß egal, solange ich mir selber recht bleibe und werde. Ich habe meinen Spaß und kann mir hinterher Nichts vorwerfen, solange ich mich mit genügend Bedacht dran halte.
Heute im Eiscafe bezahlte derjenige der ausgab trotz super Service kein Trinkgeld. Hole zwei Euro aus der Tasche, anderer Kollege dann auch nen Euro und geben es dem Kellner in die Hand "Wir wollten ihnen noch ein Trinkgeld geben".
Was ist dadran höflich nun? Ich kann mir selber ins Gesicht sagen, dass ich es nach meinen eigenen Ansichten mir gerecht gemacht habe. Deren Reaktionen hätten sein können, was auch immer. Eventuell habe ich den Kellner sogar beleidigt durch einen Blick/Geste und und und. Dazu habe ich zu viel Falschheit und Ausnutzung des Entgegenkommens anderer zu oft erlebt und erfahren dürfen, wie Verhaltensweise ausgelegt werden können.
Was ich sagen will, nur um gerade sowas vllt gerecht werden zu wollen, sind zu viele unberechenbare Faktoren dabei, dass es mir reicht, wenn die andere Person lächelt und gut. Gentleman oder nicht sollte doch fürn Arsch sein. Schubladendenken in meinen Augen. Ich denke, dass ich hier so viel gegen zwanghafte Höflichkeit und/oder sinnlose Phrasen geschrieben habe, wirkt auch unhöflich...
Lieben Gruß, "Sir Tobie von Pöbel zu Gesocks"
PS: Dem die Höflichkeitsschiene absolut gegen den Strich geht, da es mehr ein Gefängnis aus Unehrlichkeit und Manipulation ist, als ehrliche Freundlichkeit...
Und ich habe mal wieder viel zu viel geschrieben...