Labor

Da gibt es nix zu entschuldigen. Leider muss ich dir jetzt mein Kampfelemental auf den Hals hetzen.
Ne, ist ja alles okay, solange da kein so anstrengendes Gezerre um Begrifflichkeiten draus wird, oder die Feststellung über die vermeintlichen Gemütsverfassungen der Gesprächspartner wichtiger werden, als das eigentliche Thema.

P.S.: Ich hätte mich sicher verständnisvoller verhalten sollen. Sorry.
 
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Wie gesagt, mir ist es bei Aussagen wie

"ob sich der Rasputin Hingabe vorstellen kann? ... Aber ich frage lieber nicht:D"

eigentlich direkt der Ofen aus und ich nicht mehr zu ausführlicher Kommunikation bereit. Eigentlich ist Kommunikation dann auch gar nicht mehr wirklich möglich, weil das angenommene ja eh im Hintergrund steht und wirkt.


Ich hätt´s gut gefunden, wenn du den Zusammenhang gewahrt hättest und nicht das tust, was du anderen zu gerne vorwirfst, nämlich aus dem Zusammenhang gerissen teilweise zu zitieren und es somit im Sinn zu verfälschen. Weil der Satz zum einen unkomplett ist und es war eine zugegeben nicht direkte Frage bezogen auf dies hier:

Mit der Magie ist es so eine Sache. Klingt jetzt pathetisch, aber man muß sich ihr ganz opfern. Sie ist nicht das Hilfsmittel/Experiment/Labor, sondern der Mensch. Mut zum Wahnsinn, Kontrollverlust, Chaos klopft irgendwann bei der Persona an. Das Ergebnis (wenns gut geht :clown:) ist größere Kontrolle.


Da, Abbadon, bin ich absolut bei dir. Wollte gerade ansetzen und Rasputln fragen, ob er sich dabei eigentlich so etwas wie Hingabe, sich ausliefern und Abgabe der Kontrolle vorstellen könne.

Aber ich frag ihn lieber nicht. :D

P.S. Daß dabei etwas Bewusstes "verunbewusstet" werden soll, finde ich in diesem Zusammenhang eine sehr treffende Feststellung, Dimitrj.


Mit dabei waren nicht deine wie auch immer gearteten Praktiken (oben/unten) gemeint, sondern sehr wohl die Arbeit mit Sigillen und die Beschreibungen deiner Traum-Labor-Arbeit. Und ja, ich hätte natürlich direkt und ohne Umwege fragen können, hätte ich, hab´ ich aber nicht.


Also, wer selber mit Sigillen gearbeitet hat und da etwas für den praktischen Angang relevantes beizutragen hat, bitte gerne.

Könnte ich sehr wohl, belasse es aber zunächst aufgrund von einem "Ofen, der aus ist" dabei.
 
und wie ich darauf kam: Nun, deine ganzen Beschreibungen erweckten bei mir den Eindruck, daß Kontrolle eine mächtige Größe bei der Arbeit für dich ist. So stark, daß eine Frage nach dem, was ich frug, für mich fast undenkbar war, auch in Anbetracht deiner Reaktionen.

Wer hier von Müsterchen spricht, konnte keinen sehen, vielleicht ist da deine Phantasie etwas durchgegangen und du malst dir etwas aus, was noch gar nicht eingetroffen ist und es vermutlich auch nicht würde?

Na ja.

Rasputln schrieb:
Ungeachtet dieser Tatsache heißt der Thread ja "Labor" und steht im Zusammenhang zu Sigillen und Distanzauflösung und nicht Laber und im Zusammenhang mit Eismagie, oder den aktuellen Lottozahlen, Müsterchenerkennung oder sonst irgendwas.

Bis jetzt hast du es als Einziger erwähnt, irgendwie komisch, finde ich.


----> Und Ich bin immer noch am Thema, soweit wie möglich grad!
 
und wie ich darauf kam: Nun, deine ganzen Beschreibungen erweckten bei mir den Eindruck, daß Kontrolle eine mächtige Größe bei der Arbeit für dich ist. So stark, daß eine Frage nach dem, was ich frug, für mich fast undenkbar war, auch in Anbetracht deiner Reaktionen.

Ja siehste. Und nun frag dich mal, ob das berechtigterweise aus dem von mir bisher gesagten so herausgelesen werden kann - also worauf dein Eindruck da überhaupt fußt?

Bei Licht betrachtet hast du doch nichts weiter gemacht, als ohne jeden Anhalt einfach irgendwas zu unterstellen. Und da ist es vollkommen unerheblich wie viel der Aussage ich zitiere, weil ich durch meine Art zu zitieren den Sinn nicht entfremdet habe.

Und ob du dich entschließt dich zum Thema zu äußern oder nicht muss sicher nix mit irgendwelchen Öfen zu tun haben.
 
das mußt du schon mir überlassen, aus welchem Grunde, ob Ofen oder keine Lust auf Derartiges oder was anderes. Auch daß ich es erwähnt habe, nimms einfach hin. Es steht jetzt da, genau so wie dein "ausser" Ofen.

^^

Ich habe auch nicht vor das nicht dir zu überlassen. Mich geht das nix an, daher sagte ich auch, dass das nix mit irgendwelchen Öfen zu tun haben muss.
 
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Ich habe als Teenager Traumtagebuch geführt. Das hat viele Vorteile, u.a. auch den,nach ein paar Monaten mit einer Problemstellung oder Frage ins Bett ging, welche mir per Traum erklärt werden sollte. Klappte prima. Den seinen gibts der Herr im Schlaf:D

Diese Aufzeichnungen führe ich heute noch, ist für mich eine Kontrollinstanz über Geträumtes und Erlebtes, auch weil vieles doch ein wenig über die Zeit in der Erinnerung verblasst, ich aber gerne nach Jahren mal wieder lese. Auch um zu schauen, wie weit sich ggf. Erinnerungen verändern.


Mit der Magie ist es so eine Sache. Klingt jetzt pathetisch, aber man muß sich ihr ganz opfern. Sie ist nicht das Hilfsmittel/Experiment/Labor, sondern der Mensch. Mut zum Wahnsinn, Kontrollverlust, Chaos klopft irgendwann bei der Persona an. Das Ergebnis (wenns gut geht :clown:) ist größere Kontrolle.

Du bist - soweit ich zurückblicke - einer der wenigen, der es derartig beschreibt. Daher auch die Erwähnung der Begriffe Hingabe, sich ausliefern. Ich habe das mal erwähnt und gefragt, ob (die damals anwesenden) Magier(s) bereit wären sich zu unterwerfen, sich auszuliefern, die Kontrolle abzugeben.

Was mich betrifft, so übergebe ich mich gänzlich oder weitestgehend diesem Herrn, der es den Seinen im Schlaf gibt, aber nicht nur dort. Allerdings verspüre ich dann auch wieder diese unbändige Intention, diesen Antrieb, der aus der Tiefe hochrollt. Es ist wie ein Tanz auf einem Wellenmeer, pushen, loslassen, pushen, loslassen.

Und ich kann bestätigen, das Ergebnis ist nicht ausgeliefert sein. :D
 
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Diese Aufzeichnungen führe ich heute noch, ist für mich eine Kontrollinstanz über Geträumtes und Erlebtes, auch weil vieles doch ein wenig über die Zeit in der Erinnerung verblasst, ich aber gerne nach Jahren mal wieder lese. Auch um zu schauen, wie weit sich ggf. Erinnerungen verändern.




Du bist - soweit ich zurückblicke - einer der wenigen, der es derartig beschreibt. Daher auch die Erwähnung der Begriffe Hingabe, sich ausliefern. Ich habe das mal erwähnt und gefragt, ob (die damals anwesenden) Magier(s) bereit wären sich zu unterwerfen, sich auszuliefern, die Kontrolle abzugeben.

Was mich betrifft, so übergebe ich mich gänzlich oder weitestgehend diesem Herrn, der es den Seinen im Schlaf gibt, aber nicht nur dort. Allerdings verspüre ich dann auch wieder diese unbändige Intention, diesen Antrieb, der aus der Tiefe hochrollt. Es ist wie ein Tanz auf einem Wellenmeer, pushen, loslassen, pushen, loslassen.

Und ich kann bestätigen, das Ergebnis ist nicht ausgeliefert sein. :D

to be in labour: in den wehen liegen

und das ergebnis sind wir alle
 
to be in labour: in den wehen liegen

und das ergebnis sind wir alle


jedenfalls ist es nicht Egalität, oder mir egal, wohl im Sinne von gleichwertig gemeint, was ich zuvor ausdrücken wollte. Die Gleichwertigkeit selbst gar nicht mal in Frage stellend dabei, dazu hat sich zu vieles offenbart, jedoch der Fokus ist punktuell hier oder dort (etwas anvisierend), dazu ist es ja ein Fokus.
 
Jedenfalls sollte es nicht darum gehen, sich zu überzeugen. Seinen Standpunkt zu festigen. Man steht ja nicht fester, sondern ist seinen Zwängen ausgeliefert.
Mit diesem "Problem" würde ich nicht Sigillenmagie betreiben, sondern, wie sagt man,hm, mit Pflanzengeistern arbeiten:clown:
 
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würdest du so nett sein, Abbadon, und mitteilen, mit wem du redest? Damit der- oder diejenige darauf antworten kann oder ist das nicht gewünscht? Nur weil du von "Problem" sprachst. Wenn du es siehst, okay.
 
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