Labor

Möchte mich nicht weiter einmischen,

doch, ich bitte aber darum. :)


aber vielleicht meinst Du hier eine Geschichte zu einer der Relativitäts-Theorien (ob allgemein oder speziell weiß ich gerade nicht mehr):

Angeblich hat sich Albert mit der Lösung einer dieser Gleichungen in seinem Verstand herumgequält und kam einfach zu keiner Lösung....verständlicherweise führte das zu einer gewisen Resignation....dann soll er dieser Geschichte nach irgendwo ans Meer in den Urlaub gefahren sein und es irgendwann geschafft haben sich zu entspannen.....als er dann irgendwann verträumt auf´s Meer schaute und nicht mehr daran dachte, kam die Lösung sozusagen zu ihm.....

Bin wahrscheinlich nicht der Einzige, den das an die Geschichte der "Entdeckung" der Doppel-Helix erinnert.........;)


Ja, eine dieser meinte ich wohl. Nun es gibt imho nicht wenige solcher Entdeckungen, welche auf diese Art zustande kamen. Denke, jeder kann das bei sich selbst im ganz Kleinen beobachten. Irgendwas verlegt, absolut nicht zu finden, der Pegel steigt, z.B. beim Schlüssel oder so. Wenn du es jetzt schaffst, dich zu entspannen, durchzuatmen, Ruhe zu bewahren, plopp ist es mitunter im Kopf. Das ist aber kein Vergleich zum oben Beschriebenen, nehme ich etwas größeres, ein echtes Problem, oder etwas, was einer genialen Lösung bedarf. Habe mir auch angewöhnt, die Dinge mit in den Schlaf zu nehmen oder in den Traum.

Und das unterscheidet mein Vorgehen jetzt von dem des Rasputln. Ich gebe nur dahingehend etwas vor, indem ich das Thema oder Problem klar umschreibe und um Lösung, Erhellung, was in der Art bitte. Ja, ich bitte oder frage darum (kein Befehl, bin damit dann wohl im MuF an der falschen Adresse, so what) wie auch immer, das ist ein anderes Thema. Immerhin, mir wird regelmäßig mehr als aufgetan, somit ist es für mich jedenfalls Top on the Pop. Es ergibt sich daraus die Frage, welche ich früher häufiger stellte (und mir keine Begeisterungsstürme einbrachte :D), die Frage nach dem aktiven höheren umfassenderen Prinzip, wo die Gottgleiche nicht per se im common human oder auch Magier zu finden ist. Was dennoch nicht bedeutet, daß ich es außerhalb verorte, schwierig.
 
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Ja, eine dieser meinte ich wohl. Nun es gibt imho nicht wenige solcher Entdeckungen, welche auf diese Art zustande kamen. Denke, jeder kann das bei sich selbst im ganz Kleinen beobachten. Irgendwas verlegt, absolut nicht zu finden, der Pegel steigt, z.B. beim Schlüssel oder so. Wenn du es jetzt schaffst, dich zu entspannen, durchzuatmen, Ruhe zu bewahren, plopp ist es mitunter im Kopf.
Innerhalb meiner Erfahrungswelt funktionieren solche Sachen eigentlich nur so....:)

Und das unterscheidet mein Vorgehen jetzt von dem des Rasputln. Ich gebe nur dahingehend etwas vor, indem ich das Thema oder Problem klar umschreibe und um Lösung, Erhellung, was in der Art bitte. Ja, ich bitte oder frage darum (kein Befehl, bin damit dann wohl im MuF an der falschen Adresse, so what)...
Vielleicht eine Frage der Perspektive...
Warum sollte eine Bitte nicht als eine andere Art des "Befehlens" aufgefaßt werden...?
 
Unabhängig davon ist das Wesentliche meiner Aussage nicht "kalt", sondern die "Perspektivenumschaltung" durch "Überlebensstrategie", die eben mit dieser Auseinandersetzung einherging. Ich kann nur feststellen, dass das auf mich Einfluss hat.

Egal was Eismagie ist, oder nicht ist, was ich sehe ist, dass mir die Auseinandersetzung mit dem, womit ich mich eben Auseinandersetze in kurzer Zeit mehr gebracht hat als alles andere die Jahre zuvor und nichts davon steht, soweit ich das im Moment beurteilen kann in einem Gegensatz zu deinen Aussagen, abgesehen von der letzten. Wobei du da sicher mehr Einblick hast.
Letztlich ist das, was ich mache auch lediglich an V.D.s Konzept angelehnt, aber nicht sein Konzept. Das gehört aber auch sicher nicht hier her.

Man wird sich jedenfalls bei dem Thema seiner Abhängigkeiten bewußt, das ist sicher nicht schlecht.
 
Innerhalb meiner Erfahrungswelt funktionieren solche Sachen eigentlich nur so....:)

Vielleicht eine Frage der Perspektive...
Warum sollte eine Bitte nicht als eine andere Art des "Befehlens" aufgefaßt werden...?


kann es, muß es aber nicht. Ist, wie du sagst, eine Frage der Perspektive. Der Begriff Demut fällt mir an dieser Stelle ein, nicht devot. Aber im Grunde gehörte dieser mein von dir gemarkerte Satz nicht dorthin, sondern an das Ende des Absatzes.

Wie auch immer. Klopf Klopf an die Tür des Schlafes Bruder - angenehme Träume wünsche, ich bleib noch auf.
 
Die Beschreibung als Überlebensstrategie ist nicht geläufig, weil sie gar nicht stattgefunden hat und nicht stattfinden kann. Es handelt sich um eine Umbewertung oder andere Einsortierung von "Magie".

Okay, meine Frage bezog sich auf diesen Satz hier.

Persönlich bevorzuge ich den eisigen Ansatz von Magie als Überlebensstrategie, auch wenn in letzter Konsequenz wohl niemand da ist, der überlebt, oder die Kontrolle verlieren könnte.


Ich bin übrigens ganz gerne mal unten.

Ich bin da auch sehr kreativ, zieht sich durch jede Faser meines Lebens.
 
Wo nichts ist kann nichts die Kontrolle haben oder verlieren.


Da sind meine Erfahrungen andere, Gott seis gelobt kann ich da nur sagen. Wobei ich davon ausgehe, daß du grad von der "letzten Konsequenz" sprichst und alleine deine Anwesenheit im Leben dies doch in gewissem Sinne konterkariert, diese letzte Konsequenz nicht oder doch von Dauer ist?

---> nur damit ich nicht falsch verstanden werde, meine Vermutung ist, daß wir durchaus phasenweise über ganz Ähnliches sprechen, allerdings scheint es sich in Erwartung der letzten Konsequenz doch etwas voneinander zu unterscheiden. XD

So wie es aussieht, habe ich diese Erwartung im Moment ein wenig ihrer Wichtigkeit beraubt und ziehe es vor, zu leben, und zwar mit großer Hingabe, Feuer, Leidenschaft, Freude und mich in Sicherheit wiegend, daß alles zur rechten Zeit am rechten Platz in meinen Fokus und in die .. tja .....gerät. :D
 
Diese letzte Konsequenz, wie du es nennst ist imho praktisch relevant. Ich mache mir keine Gedanken über dieses Leben hinaus (mir ist das total egal) falls deine letzte Konsequenz dahin gehen sollte.
 
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Diese letzte Konsequenz, wie du es nennst ist imho praktisch relevant. Ich mache mir keine Gedanken über dieses Leben hinaus (mir ist das total egal) falls deine letzte Konsequenz dahin gehen sollte.


nein, tut sie nicht. Gedanken allerdings mache ich mir schon (nicht über dieses Leben hinaus) und zwar sehr gezielt und mit präziser Intention. Es ist die Haltung, die die Dinge in Bewegung bringt. Ewen hat das mal - wie vieles anderes auch - sehr schön auf den Punkt gebracht.
 
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