La musique d´amour

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Gedicht von Adam Mickiewicz, ins Deutsche übertragen von Karl Dedecius
Musik: Jan Kanty Pawluśkiewicz,


Unsicherheit

Ich weine niemals, wenn ich dich nicht sehe,
Bleibe vernünftig, wenn ich vor dir stehe,
Doch muss ich einmal länger um dich bangen,
Dann fehlt mir etwas, quält mich ein Verlangen,
Dann frag ich mich, wenn ich mein Trübsal übe:
Ist das nun Freundschaft? oder ist das Liebe?

Wenn du verschwindest, bin ich außerstande,
Dich festzuhalten mit dem Sehnsuchtsbande;
Und dennoch fühl' ich ohne meinen Willen,
Wie du stets da bist, meinen Raum zu füllen.
Als wenn die eine Frage mir nur bliebe:
Ist das nun Freundschaft? oder ist das Liebe?

Ich war schon manchmal nahe dem Verzagen,
Doch dacht' ich niemals, es vor dir zu klagen.
Wo ich auch ziellos meine Schritte stelle,
Sie führen dennoch mich vor deine Schwelle;
Mein einzig Ziel im Weltgetriebe.
Ist das nun Freundschaft? oder ist das Liebe?

Zu deinem Heile stürb ich auf der Stelle,
Für deine Ruhe stürmte ich in die Hölle;
Ich wäre gern dein Wohlsein und dein Friede,
Und ohne dreisten Wunsch beschwingt zum Liede.
Doch zweifeln dennoch alle meine Triebe:
Ist das nun Freundschaft? oder ist das Liebe?

Und legst du deine Hand auf meine Hände,
Scheint mir, ein leichter Schlaf mein Sein beende,
So tief in Sanftmut fühl ich mich geborgen;
Doch lauter pocht mein Herz, erfüllt von Sorgen,
Wenn ich die Ungewissheit spüre wie Hiebe:
Ist das nun Freundschaft? oder ist das Liebe?

Als ich das kleine Liedchen für dich machte,
War es kein hoher Geist, der mich entfachte;
Nun lässt mich staunen dieser neue Samen,
aus dem die Reime und Gedanken kamen;
Auf dass ich schließlich es noch einmal schriebe:
Ist das nun Freundschaft? oder ist das Liebe?

Das ist übrigens wunderschön :) Ich Schussel hab s gerade eben erst gesehen......
 
oui , moi aussi......

Mais....... macht doch nüscht :)

okay..... dann bleiben wir französisch :)

http://www.youtube.com/watch?v=tvSyS9Q_BvQ


Ma liberté
Longtemps je t'ai gardée
Comme une perle rare
Ma liberté
C'est toi qui m'as aidé
A larguer les amarres
Pour aller n'importe où
Pour aller jusqu'au bout
Des chemins de fortune
Pour cueillir en rêvant
Une rose des vents
Sur un rayon de lune

Ma liberté
Devant tes volontés
Mon âme était soumise
Ma liberté
Je t'avais tout donné
Ma dernière chemise
Et combien j'ai souffert
Pour pouvoir satisfaire
Toutes tes exigences (ou: Tes moindres exigences)
J'ai changé de pays
J'ai perdu mes amis
Pour gagner ta confiance

Ma liberté
Tu as su désarmer
Toutes mes habitudes
Ma liberté
Toi qui m'a fait aimer
Même la solitude
Toi qui m'as fait sourire
Quand je voyais finir
Une belle aventure
Toi qui m'as protégé
Quand j'allais me cacher
Pour soigner mes blessures

Ma liberté
Pourtant je t'ai quittée
Une nuit de décembre
J'ai déserté
Les chemins écartés
Que nous suivions ensemble
Lorsque sans me méfier
Les pieds et poings liés
Je me suis laissé faire
Et je t'ai trahi pour
Une prison d'amour
Et sa belle geôlière
 
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