Kurzzeitiges helles Licht bei Trance-Übung

Tag 62.
Nach wie vor kein Erfolg, keine spürbare Veränderung, alles läuft stets gleich ab.
An Wochenenden stelle ich auch mal den Wecker um sehr früh am Morgen eine Übung einzulegen, da es ja heißt, in den frühen Morgenstunden sei es besonders leicht.
Nützt leider auch nix.

Ich habe jetzt mal weiter rumgeschaut, was es sonst an Methoden geben könnte, die einem Untalentierten wie mir helfen könnten.
Kennt jemand dieses "getastral", mit der "Timer-Methode" bzw. dem Kurs "Astral Algorithmus", den dieser Andreas Schwarz entwickelt hat?
 
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Im Grunde genommen wird der Kurs von Andreas Schwarz aus den einzelnen Inhalten seiner youtube-videos bestehen... nehm ich mal an. ^^ Vielleicht etwas vertiefter. Ich verfolge schon seit Jahren die Entwicklung seiner Seite bzw. seine Newsletter. Ohne es ausprobiert zu haben, würde ich nicht denken, dass du mit dem Kurs erfolgt hast, wenn alles andere auch nicht klappt.
Nachdem ich nun bestimmt 10-15 Bücher gelesen hab, mir ettliche Erfahrungsberichte von anderen angehört hab, sollte man das eigentlich auf ein paar wesentliche Dinge herunterbrechen können. in den meisten Fällen drehten sich die Erfahrungsberichte über absolute Entspannung und dabei komplette Gedankenstille um dann in einem Schwebezustand zwischen Wach und Schlafzustand verharren zu können, um dann im richtigen Moment den Austrittsbefehl an den Astralkörper geben zu können. Eine Alternative dazu muss es wohl über das luzide Träumen geben, indem man sich bewusst wird das man Träumt, dann aber nicht nur seinen Traum steuert, sondern auf den Astralkörper zugreifen kann. Und diese beiden Varianten werden dann je nach den Bedürfnissen des einzelnen mit speziellen 'Techniken' ummantelt. Das wäre so meine Interpretationsweise dessen, was ich in den vergangenen Jahren darüber gelesen habe.

Ansonsten würde ich dir vllt. noch die Anleitungen von Jonathan Dilas empfehlen (au seiner Homepage als pdf zum download) oder du quälst dich durch die Entwicklung okkulter Fähigkeiten von Karl Brandler-Pracht,mit etwas glück sowas für 1 euro bei ebay zu erstehen, was durchaus auch ein paar Jahre in Anspruch nehmen kann, aber auch jede Menge anderer interessanter Dinge enthält.

LG
 
Danke für deine Antwort, Varnish!
Ich glaube, ich kann noch so viele weitere Methoden ausprobieren und werde dennoch keinen Erfolg haben, da es ja scheinbar an mir selbst zu liegen scheint. Irgendwelche Blockaden, die es verhindern (sollen).
Blöd, dass ich nicht weiß welche das sein könnten...

Angst schließe ich definitiv aus.
Loslassen und den Kopf frei bekommen schaffe ich eigentlich immer, ich gleite immer wieder kurzzeitig in den Schlaf und komme gleich wieder zu mir, was ja ein gutes Zeichen sein dürfte.

Vielleicht ein zu hoher Erwartungsdruck?
Keine Ahnung.

Ich frage mal anders, an die Astralreisen-Erfahrenen, die sich nicht zu den "Naturtalenten" zählen (also auch erst mittels Büchern bzw. Anleitungen geübt hatten, bevor es erstmals klappte): kommt der Erfolg irgendwann automatisch, wenn man fleißig weiter übt?
Lösen sich innere unbekannte Blockaden nach und nach von selbst, je länger man die Übungen macht?
Brauche ich also einfach nur Geduld, bis es eines Tages dann plötzlich zum ersten Mal gelingt?
 
Also ich mache jetzt z.B. Autogenes Training seit ich 14 bin. Das bringt einen in den Grundzustand für eine astrale Reise, die Tiefenentspannung. Um aber asral zu reisen muß man seine Ängste loslassen. Und man muß - ich habe es Dir beschrieben - das Ich zuhause lassen lernen. Es gehört zum Körper, ebenso wie die Gedanken zum körperlichen Leben gehören. Das muß man lassen lernen, und irgendwann im Laufe dieses Lernprozesses geschieht es dann von alleine. Bei mir war das, als ich 33 war. Also 19 Jahre Training, wenn Du so willst.

lg
 
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Ok, damit hast du natürlich einen langen Weg hinter dir.
Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der wie ich eher von heute auf morgen entschied, sich darauf einzulassen, Bücher und Anleitungen las, dies übte und irgendwann dann tatsächlich den gewünschten Erfolg erzielte. Wäre spannend zu hören, gerade auch zum Abgleich der Erfahrungen in der Anfangs- und Übungszeit.
 
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