Kurzzeit-Reinkarnation

Oh du auch? ich hoffe nicht, dass du eine Betroffene bist und dein Befassen nur so aus Interesse heraus war? ;)
Ich habe mich mit dem Thema befasst, weil ich es interesant finde und es sich angeboten hat. Und da wir alle schonmal gestorben sind (es sei denn, jemand inkarniert zum 1. Mal), wäre ein früher Tod auch keine Besonderheit.
 
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Der Grund für das Thema ist, dass ich eine Bekannte hatte die leider ihr Kind mit 7 Jahren verloren hat und daran zugrunde ging, und ich möchte versuchen zu verstehen, warum sowas geschieht. ;)
Vielleicht würde ihr ja ein Medium o.ä. helfen. Ist nur leider nicht so einfach, jemanden zu finden, der weiß, was er tut bzw. der was drauf hat.

Ich finde z.B. nicht, dass man dazu an Reinkarnation glauben muss. Es reicht schon aus, zu sehen, dass alles seinen Zweck hat. Und um das zu verstehen sind manchmal (oder immer?) negative Erfahrungen nötig. Wäre alles heiterer Sonnenschein, würden wir uns vermutlich viel weniger Fragen stellen.
 
Wieso nicht?
Seelen inkarnieren, um zu lernen, um sich zu entwickeln und das schließt selbstverständlich Versuch und Irrtum ein.
Versuch und Irrtum sind Erfahrungen, wie wir sie nur in Inkarnation erleben können. Die Seele selbst macht keine Versuche, demzufolge erfährt sie auch keine Irrtümer - das ist Sache des Geistes, unseres rationalen Wesensanteils, das sich mit der Dualität in Anschauung von "Richtig/Falsch" beschäftigt.
Es ist aber durchaus möglich, dass man genau für das Erleben von Versuch und Irrtum inkarniert.
 
Versuch und Irrtum sind Erfahrungen, wie wir sie nur in Inkarnation erleben können. Die Seele selbst macht keine Versuche, demzufolge erfährt sie auch keine Irrtümer - das ist Sache des Geistes, unseres rationalen Wesensanteils, das sich mit der Dualität in Anschauung von "Richtig/Falsch" beschäftigt.
Es ist aber durchaus möglich, dass man genau für das Erleben von Versuch und Irrtum inkarniert.


Woher willst du wissen, dass Seelen keine Versuche machen?
Hast du alle Seelen diesbzgl gefragt?
Man kann natürlich glauben, dass die Seele allwissend ist, aber es handelt sich dabei eben nur um Glauben.
Ich habe jedenfalls noch nie einen Hinweis gefunden, dass dem so wäre, sehr wohl aber viele, dass auch Seelen sich entwickeln, lernen, ausprobieren, verwerfen.
 
Woher willst du wissen, dass Seelen keine Versuche machen?
Hast du alle Seelen diesbzgl gefragt?
Versuche gibt es nur dort, wo Unsicherheit herrscht. Wieso sollte die Seele unsicher sein? Woher sollte die Unsicherheit kommen? Das sind rein inkarnative Erfahrungen.
Sie mag sich irren, aber als Irrtum betrachtest du es nur so, weil du inkarnierter Mensch bist.
Ich habe jedenfalls noch nie einen Hinweis gefunden, dass dem so wäre, sehr wohl aber viele, dass auch Seelen sich entwickeln, lernen, ausprobieren, verwerfen.
Ich glaube nicht, dass du reine Seelen beobachten konntest. Du hast stets den gesamten Komplex zusammen, das Wesen mit Seele, aber auch mit Körper und Geist, wahrgenommen.
 
Versuche gibt es nur dort, wo Unsicherheit herrscht. Wieso sollte die Seele unsicher sein? Woher sollte die Unsicherheit kommen? Das sind rein inkarnative Erfahrungen.

Solange die Seele bestimmte Erfahrungen, die nur im inkarnierten Zustand möglich sind, nicht gemacht hat, weiß sie schlicht nicht, wie das für sie ist und wie schnell sie lernt, damit umzugehen.
Wüsste sie es, bräuchte sie ja nicht erst zu inkarnieren.


Sie mag sich irren, aber als Irrtum betrachtest du es nur so, weil du inkarnierter Mensch bist.
Ich glaube nicht, dass du reine Seelen beobachten konntest. Du hast stets den gesamten Komplex zusammen, das Wesen mit Seele, aber auch mit Körper und Geist, wahrgenommen.


Nein, natürlich habe ich das nicht beobachtet.
Ich hab es gelesen.
In Berichten von in die Leben zwischen den Leben rückgeführten Menschen und auch in Durchgaben aus dem Jenseits.
 
Das ist nur aus unserer Warte aus grausam. Aus dem Blickwinkel der Seele... ist es
einfach nur eine Erfahrung, die sie machen möchte/muss, weil sie sie braucht für ihre Entwicklung.

so seh ich das auch.
und es paßt dann auch zu den Erfahrungen, die die Eltern etc machen.
also mal wieder: nicht entweder - oder, sondern sowohl - als auch.
 
wir wissen doch gar nicht, was die Seele erfahren wollte.

welche Zeit kann denn liebevoller sein als die früheste Kindheit, die ersten Tage, Monate, Jahre?
bei vielen Eltern läßt die Zärtlichkeit und die liebevolle Art ihren Kindern gegenüber deutlich nach,
wenn die Kinder nicht mehr winzig sind, sondern langsam ihr eigenes Sein zutage tritt.
und dann die Schulzeit, während der etliche Kinder sich nicht besonders glücklich fühlen. ..

im Grunde ist doch so gut wie alles, was nach der frühen Kindheit kommt, bei vielen mit Unschönem
gespickt. vielleicht wollte eine solche früh gegangene Seele ja nur die ersten paar noch unmittelbaren
Erlebnisse durchleben und hatte an endlosen platten Wiederholungen und faden Zeiten kein Interesse?

wer weiß, auch das ist bloß eine mögliche Sichtweise.
 
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Solange die Seele bestimmte Erfahrungen, die nur im inkarnierten Zustand möglich sind, nicht gemacht hat, weiß sie schlicht nicht, wie das für sie ist und wie schnell sie lernt, damit umzugehen.
Wüsste sie es, bräuchte sie ja nicht erst zu inkarnieren.
Weder weiß die Seele etwas, noch weiß sie etwas nicht. Wissen ist geistiger Natur.

Es wäre nun auch interessant, ob bei dem Begriff "Seele" von der Seele in der Gegenwart oder dem Höheren Selbst die Rede ist. Denn falls es noch um Seelenpläne geht - die kommen nicht aus der Gegenwärtigkeit, sondern vom Höheren Selbst. Für das Höhere Selbst bspw. ist Erfahrungen sammeln völlig irrelevant, da geht es mehr darum, das Sammeln von Erfahrungen zu lenken, weil das Höhere Selbst weiß, wo die nächste Erfahrung zu finden ist, grob veranschaulicht. ;)
 
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