Kurznachrichten

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90jährig, nach einem erfüllten privaten und beruflichen Leben
ging gestern Andrzej Wajda.
Neben Michelangelo Antonioni, François Truffaut, Billy Wilder, Charlie Chaplin, Alfred Hitchcock, Ingmar Bergman ... prägte er meine Liebe zum Film.
Wenn jemand die Geschichte Polens interessiert, sind seine Filme über 2ten Weltkrieg, Warschauer Aufstand, Ära der Volksrepublik Polen zu empfehlen. Wajda wurde durch sein Werk Therapeut einer Nation genannt.
Asche und Diamant, Der Mann aus Marmor, Der Mann aus Eisen gucke mir - zunächst - jetzt noch einmal an.

https://de.wikipedia.org/wiki/Andrzej_Wajda
 
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Für Alle, die Interesse am Filmemachen haben, in der Arte Mediathek ein Film mit Andrzej Wajda
une leçons de cinéma

http://www.arte.tv/guide/de/071548-000-A/andrzej-wajda-großes-kino-aus-polen?country=AT

Der deutsche Titel klingt zwar großartig,
Andrzej Wajda, großes Kino aus Polen
geht aber im Wesentlichen meritorisch am Film vorbei: es ist kein Film über Andrzej Wajda, in üblicher biographischer Form, sondern Wajda erzählt nicht nur über seinen Werdegang, sondern vor allem darüber, wie er Regie führte, ihm wichtige Aussagen in Bilder umsetzte, anhand Szenenbeispiele aus seinen Filmen: eine Lektion (Unterrichtsstunde) des Filmemachens.
 
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