Kurze Frage zum Meditieren

klar bin ich mir schon ... zumindest denke ich das ... :D

ich moechte den taeglichen stress verarbeiten, und 'meine innere ruhe' finden, da ich ansich ein recht unkonzentrierter und hektischer mensch bin ... :(

naja, morgen wieder. :)
 
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yoga hatte ich mich ja schon ueberlegt, doch kommt das momentan fuer mich nicht in frage, da kvatar meint, ich solle mir nen lehrer suchen, und ich keinen finde ... ausserdem kann ich mir das nicht leisten, denke ich. :(

und autogenes training kenn ich net. was's das?
 
Hi leliel,

ich kenne deine Finanzielle Situation nicht, aber Yoga ist normalerweise nicht sehr Teuer. Hier in Augsburg Zahlen wir 10 Euro pro Abend dafür und es ist dass Geld wert. Wir gehen ein Mal in die Woche um Unterricht zu bekommen und üben Yoga auch dazwischen zu Hause (aber ehrlich zu sein, nicht so oft wie wir es sollen). Wir finden es sehr entspannend und es ist schön in die Rolle des Schulers auch regelmäßig zu erleben.

Dass mit Autogenes Training kenne ich selber nicht. Kvatar hat es Mal erwähnt als dass womit er angefangen hat. Es wird oft von Ärzte empfohlen zum entspannen. Mein Arzt hat mir mal ein Autogenes Training Kassette ausgeliehen aber als Medium und Meditationstrainer habe ich nicht viel damit anfangen können.

Liebe Grüße, John :)
 
naja, bin eben nur 'n kleiner armer auszubildender ... und hab recht viele nebenaktivitaeten (darum auch weniger schlafen. :D)

hab 2 mal die woche capoeira, 3 mal fitness studio ... wann soll ich da noch ins yoga? :D

ausserdem muesste ich eben noch einen lehrer/eine gruppe finden, die das praktiziert ... :rolleyes:
 
Hi leliel,

tja, mit dieser Information über deine sportliche Betätigung, schaut es natürlich etwas anders aus! Der Mensch besteht hauptsächlich aus drei Aspekte: Körper, Verstand und Geist. Um sich wohl zu fühlen sollte man versuchen alle drei zu turnen. Mit der Körper machst du es schon. Mit der Verstand weiß ich nicht, aber vermutlich auch. Also, bei dir fehlt das geistliche Turnen um ein Gleichgewicht zu erreichen.

Um Anschluss zu meditations- Gruppen zu finden, empfehle ich in ein Paar Esoterische Buchläden zu gehen und danach zu fragen. Sie haben immer Broschuren über solche Anbieter und können oft ein Rat geben über welche sind eher seriös. Falls du dich so was lieber unter christliche Aufsicht machst, frag mal in ein Paar Kirchen in deine Nähe nach. Es kann sein aber dass Sie es als „Kontemplation“ nennen. Bei Autogenes Training kannst du bei deinen Arzt Praxis auch danach fragen.

Ich hoffe dass ich mit diesen Vorschlägen geholfen habe. Halt deine Augen auf und die richtige Gelegenheit wird dich finden.

Liebe Grüße, John
:)
 
liebe leliel,Die Meditation ist etwas sehr angenehmes, sehr gutes und schon bekanntes für jeden von euch, weil sie nicht etwas geheimnisvolles ist, sondern etwas gewöhnliches, das jeder Mensch unbewusst praktiziert. Jeder einzelne von uns erinnert sich an vergangene Erlebnisse und Kenntnisse. Das ist ein Teil von der Funktion unseres Verstandes, ein natürlicher Zustand unseres Bewusstseins, der vielleicht die klarste Äußerung, unseres Wesens ist. Das ist eine sehr richtige Methode des Denkens, die uns helfen kann für unsere Gesundheit und selige Ruhe, und Harmonie für unsere genauste Äußerung vor der Welt und für unsere realste Interpretation des umgebenden Kosmoses und unseres inneren Mikrokosmoses. Die Meditation ist das Geschick unseres Bewusstseins, das ein klares Signal zu uns selbst und zu äußerer Welt erreicht, so das, wir unsere optimale Fantasie als Mensch üben, d.h. sich selbst beobachten, sich selbst bewusst werden und sich selbst "programmieren". Die Meditation lernt uns positiv zu denken und das beste in uns zu erreichen, uns von den Ängsten, Komplexen und Illusionen zu befreien, unserem Leben einen Sinn zu geben und die Begrenzungen der materiellen Welt zu überschritten, uns in schöpferische Persönlichkeiten zu verwandeln, die ihren Platz in der kolossalen Hologramm der kosmischen Welt gefunden haben. Die Meditation wird uns helfen der Wille und die körperliche Kraft von dem Glaube und der Liebe zu unterscheiden, der Wunsch und das Streben um Harmonie und Friede in unserem Leben zu erreichen. Weil der Mensch das ist, was er glaubt zu sein und das ist wichtig. Alles andere ist auf dem zweiten Platz und es ist abhängig von unsrer hohen Funktion, das Geschick schöpferisch zu denken. Sie werden die folgenden Übungen machen: für Entspannen von körperlicher, nervöser und psychischer Anspannung, für positives Denken, für die Möglichkeiten des menschlichen Gedankens, für die karmische Bindung, für Verwartung des Geschicks unsere Zukunft selber zu projektieren, für harmonische Entwicklung der energischen Zentren, die auf unserem Körper projektiert sind, für den Tempel in dem unserem Bewusstsein lebt und für den wirklichen Sinn in dieser Welt. Hier werden sie (begreifen ) sich bewusst, dass die Energie der Gedanken die wertvollste und unversieberste Information in dem ganzen Kosmos ist. Hier werden sie sich überzeugen, wie sich Materialismus und Geistlichkeit, Wissenschaft und Mystik, Logik und Fantasie vereinen, da der Mensch zwei Gehirnsphären hat, die zusammen arbeiten und vielfach ihr Potential überschritten können. Die Energie, die in uns drin versteckt ist, können wir durch Meditation beherrschen. Zum Meditieren gibt es keine universale Formel. Die Meditation ist individuell für jeden Menschen und eine Frage der persönlichen Vervollkommnung und der eigenen Erfahrung. In den Meditationen sind Beispiele, Modellen und drausbringende Formeln, die euch helfen können und euch so verleiten, dass sie ihre eigene Technik für meditativen Zustand finden. Jede Meditation beginnt mit Entspannung (Relax). Das braucht man um sich möglichst auf die schnellste und einfachste Art für Eintreten in die Meditation vorzubereiten. Das Ende ist ein Übergang von meditativem zu bewusstem Zustand. Dieser Teil braucht man um bestimmte Gewohnheiten und Erfahrungen zu erreichen. Die Texten enthalten positive Fraßen und philosophische Gedanken, die sich auf den sieben kosmischen Gesetze basieren, die Natur und den Menschen kontrollieren. Sie sind uns schon seit dem Anfang der Existenz der menschlichen Zivilisation vorgesagt worden. Zuerst in den geheimen Lehren, dann in vielen philosophischen und religiösen Traktaten. Und jetzt spricht der Mensch öfter und offener über sie, als wesentliche Regeln, die wir nicht mehr auslassen können, wenn wir unversehrt bleiben und uns weiter als geistliche Persönlichkeiten entwickeln möchten.

Mali Ochuban sagt so:" nicht nur das Göttliche lebt in euch, ein großer Teil von euch selbst enthält das Menschliche und nicht kleinerer Teil von euch ist noch keinen Mensch, sondern ein formloser Geist, der sich während des Schlafens im Nebel verändert und sucht sein Aufwachen."

Dieses Aufwachen soll bewusst und einfach beim Selbstausbildung im Meditieren passieren.
 
Der Mensch besteht hauptsächlich aus drei Aspekte: Körper, Verstand und Geist.

Naja, machen scheint die ein oder andere Komponente zu fehlen... ;)



@liel: keine Sache funktioniert oder führt zum Erfolg, wenn sie nur halb getan wird, egal ob es eine Schwangerschaft ist oder ein Führerschein, ein Schulabschluss, ein Nieser, ein Schritt, ein Heiratsantrag....


"Tu es oder lass es bleiben - aber bitte keine Ausreden !" (O-Ton meines Mentors) ;)
 
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@desy: Du hast Dir viel Mühe gemacht, aber ich kann Deiner Definition zur Meditation leider nicht zustimmen.


Vielleicht können wir uns darauf verständigen, dass wir unterscheiden müssen:

· Suggestive Meditation ist bewusster Einsatz von Phantasie durch Visualisieren (Vorstellen) von Bildern, Gedanken etc.
Das Ziel dieser Meditation ist eine optimalere Anpassung an die Umstände des eigenen Lebens.

Fast alle Meditationsangebote sind suggestive Meditationsformen.

· Versenkung ist das Nicht-Anhaften an den Produkten des automotiven Geistes, die er laufend und ununterbrochen hervorbringt. Meditation ist hierin die willentliche Bündelung und Konzentration von absoluter Aufmerksamkeit. Das Ziel ist "Einsicht durch Beobachtung" in die Beschaffenheit des Geistes und Selbsterkenntnis aus einer transzendenten "Nicht-Ich-Perspektive".


Würdest Du dem zustimmen ?
 
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