"Kurs über Kundalini"

Fortsetzung 6

Der Eingeweihte
sagen.

Da müssen wir zunächst erklären, daß dies nicht mit dem Begriff eines Eingeweihten z.B. in irgendwelche Tempelgeheimnisse u.ä. verwechselt werden darf.
Auch muß wieder angefügt werden, daß es verschiedene Stadien eines Eingeweihten gibt – wie beim Verwirklichten. Und das diese Stadien nahtlos ineinander übergehen...
Gut, dann mal los.

Anfangs auch hier wieder der Hinweis, daß ein Eingeweihter – so dessen „Erleben“ einmal abgeschlossen ist – nicht mehr erkannt werden kann.
An sich......
Denn „erkennen“ könnte man ihn schon, anhand seines Betragens bzw.. seines Verhaltens.
Was ist da aber so anders als bei normalen Menschen?

Nun, fangen wir mit seinem Körper an:
Die ganzen Vorgänge, welche wir unter der Rubrik „Gleiche Symptome“ erwähnt haben, „toben“ sich in ihm voll aus. Je nach Stadium seiner „Einweihung“ eben weniger, mehr bis ganz arg oder schon wieder weniger.
Was geschieht da aber genau?
Schauen wir gemeinsam hinein:
Wie wir bereits erfahren haben, vereinigen sich also diese beiden links und rechts in den Kanälen hinunterfließenden Pranaströme am untersten Punkt, wo eben jene Kunda ruhen soll bzw. auch der mittlere –in der Wirbelsäule direkt liegende – dritte Kanal ist.
Bis hierher ist die Orientierung des Körpers gemäß der Schwerkraft von oben nach unten.
Bestes Beispiel: Nahrung. Zum Mund hinein (oben), in der „Mitte“ die Verwertung und unten die Ausscheidung des überflüssigen Restes.
Doch was passiert jetzt?
Wenn diese Pranaströme sich am unteren Ende vereinigen, lösen sie sozusagen eine Kettenreaktion aus. Die Vorbereitungen dazu waren aber schon zuvor in Gang gekommen – ganz sachte und (fast) unmerklich.
Also: Die beiden Ströme prallen sozusagen aufeinander. Gleichzeitig (den haben wir bisher vernachlässigt) aber gab es parallel zu dem nach unten fließenden Strom immer einen nach oben –ins Gehirn hinein orientierten – Strom. Auch dieser bildete dort eine Art Kreislauf .
Von der Nase kommend wurde er zum sog. dritten Auge gelenkt, was bewirken soll, daß durch dieses „Pulsen des Stromes“ am „Tor angeklopft“ wird („Klopfet an, so wird euch aufgetan“). Irgendwann gibt dieses Tor nach (den Wächter lassen wir außen vor – daß ist eine andere Geschichte!).
Viele haben dann eine Art „Tagtraum“, daß ein Wasserstrahl –mehr einer Fontäne gleich- aus ihrer Stirn (eben dem 3. Auge) hervorquellen würde. Das ist in Wirklichkeit (also feinstofflich betrachtet) aber keinesfalls so – es fühlt sich wirklich nur so an.
Allerdings kann es zum Teil ein ganz schön komisch grausames Erlebnis sein.
Doch weiter.
Der Pranastrom klopft also an, prallt erst mal ab und wird auf dem „Lichtweg“ nach „hinten“ zur Medula Obligatha geschickt.
Oh Himmel....was ist jetzt das? Und wo ist hinten?
Eins nach dem anderen....
Also hinten ist einfach hinten – am Hinterkopf. Wer sich da mal mit der Hand hinlangt, der stellt am Hinterkopf einen „Absatz“ fest. „Unter“ diesem Absatz geht die Wirbelsäule in den Kopfbereich über (tritt ein). Wenn Ihr jetzt genau unter diesem Absatz mit einem Finger vorsichtig hindrückt, dann bemerkt Ihr, daß diese Stelle weicher als die Umgebung ist.
Dies ist die sog. Medula Obligatha – eine Eintrittsöffnung für pranische (feinstoffliche) Lichtenergie. Eingangs erwähnten wir ja, daß es verschiedene Arten von Prana gibt. Nun, dies ist ein anderes Prana als jenes, welches uns bisher durch die Atmung begleitet hat.
Unser bisheriges Prana wird nun auf diese Medula geworfen, prallt wieder ab und verteilt sich „noch feinstofflicher“ in die Umgebung. Ähnlich einem Wasserstrahl, welchen wir auf eine harte Wand richten. Die Wassertropfen spritzen dort auch wie wild auseinander und zerstäuben fast.
Dadurch wird dem gesamten Kopfbereich ermöglicht, sich ebenso wie der Körper feinstofflicher einzuschwingen – zu transformieren.
Und nachdem das 3. Auge offen ist?
Bei einem Menschen, wo das 3. Auge wirklich offen ist, kann der Pranastrom nicht mehr abprallen. Doch dieses offene 3. Auge fungiert jetzt ähnlich einem Reflektor (also einem gekrümmten Spiegel, welcher die ankommende Energie bündelt und nach oben leitet).
Zusätzlich wird das Lichtprana durch die Medula nach oben reflektiert. Dies verhält sich in der Wirkung ähnlich , als wenn wir ein Brennglas auf ein Bündel Stroh richten: Es wird heiß...bis zum brennen!
Nein...keine Angst – brennen tut nichts!
In Wirklichkeit! Doch das Gefühl kann so schlimm sein, als würde die Krone des Kopfes tatsächlich brennen.

So – jetzt noch mal in Kurzform:
Kleines Prana im Kopf, nach Öffnung des 3. Auges Umleitung nach oben zur Krone
Lichtprana durch Medula, nach Öffnung des 3. Auges ebenfalls Umleitung wie vor.
Großes Prana durch beide Kanäle nach unten wo sie zusammentreffen.
O.K.??
Gut – denn jetzt wird’s wirklich kriminell... :rolleyes:

Durch die Brennglasfunktion im Kopf öffnet sich (allerdings früher oder später) das Kronenchakra. Dieses Chakra hat erst richtig mit der Rotation begonnen, nachdem das Prana zerstäubt im Kopfbereich sich frei entfalten konnte. Zuvor rotierte es seiner karmischen und jetzigen menschlichen Entwicklung entsprechend mal mehr und mal weniger stark.
Und durch dieses weit offene Chakra tritt nun pure Lichtenergie (man kann es nicht mehr als Prana benennen) in den Kopfbereich ein. Diese Energie ist so unglaublich stark, daß ein nicht entwickelter Mensch verbrennen würde.
Angeblich kommen solche Spontanverbrennungen in ca. hundert Jahren einmal vor.
Diese Energie schießt nun (man kann es fast nicht anders sagen) den mittleren Kanal in der Wirbelsäule (hier als 3. Kanal bislang bezeichnet) hinunter.
Jetzt stellt Euch eine Kreuzung vor, wo drei Straßen auf eine einzige Straße trifft und von jeder Straße kommt ein Tankzug randvoll mit Kerosin mit überhöhter Geschwindigkeit.
Was passiert?
Genau – der Supergau jeder Feuerwehr.

Umgelegt auf den Menschen bezogen ist diese Energie jedoch eher mit einer Atombombe zu vergleichen. Am Ort, wo sie zusammentreffen: Supergau pur!
Denn durch diese drei Kräfte von oben öffnet sich der „Mund Gottes“.
Und jetzt? Was ist denn das?

Ausflug in die Anatomie: Zwischen dem After des Menschen und dem Beginn des Hodensackes bzw. der Scheide liegt dieser sagenumwobene „Mund“. Schon lange vor dem Erwachen könnte hier der Mann z.B. seinen Erguss steuern – und auch für die Frau wären interessante Möglichkeiten gegeben. Doch auch das wäre eine extra Geschichte. Deshalb bereiten wir mal schnell den Mantel des züchtigen Schweigens darüber.... :flower2:

Dieser „Mund Gottes“ pulst mehr oder weniger schwach beim normalen Menschen und beginnt stärker zu pulsen, je fortgeschrittener der Mensch auf seinem Weg wird. Mit zunehmendem Pulsen öffnet er sich auch mehr und übt sogar physischen Druck auf die umliegenden Körperteile aus. Leider ist der Harnleiter mit Blase eng dran... daher das im Kapitel zuvor schon erwähnte unkontrollierte Urinieren der erlauchten Erhabenheit... :o
Und da noch einige Reizstellen sexueller Stimulierung nahe anbei liegen, hat seine Erhabenheit sogar Spaß dabei... :D

Doch zurück zur Seriosität. Hm mh...dieser Mund „atmet“ beim normalen Menschen Restprana nach unten aus, welches sich durchaus manchmal sogar physisch feststellen lässt.
Doch meist interpretiert der brave Mensch dies als „Schweißbildung“...na ja...auch da lassen wir es gut sein...

Also Zusammenfassung:
Drei Atombomben von oben, Mund Gottes öffnet sich.
Durch diese enorme Kraft der „Explosion“ wird die Kunda vollends erweckt. Zwar mag sie zuvor schon viele Male fast bis zum 3. Auge gepulst sein, hat so dem Menschen Glücksmomente der Erhabenheit beschert (der Yogi drückt dies als Samadhi Effekt aus) – mit normalen Worten ausgedrückt: der Mensch erreicht das Überbewusstsein.
Doch bislang konnte er dies zwar willentlich (meist) herbeiführen, doch es blieb nicht.
Warum? Weil bisher die Schwerkraft immer noch nach unten wirkte!

Nun also explodiert diese Kraft unten „auf dem Mund Gottes“, dieser wird aufgerissen. Doch er öffnet sich nicht nach außen (wie bisher und gemäß dem Gesetz explosiven Verhaltens und der Schwerkraft) sondern durch die freigesetzte Energie der Kunda sowie der Restenergie dieser „Explosion“ schießt die Energie allein im 3. Kanal wieder nach oben und hinterlässt ein riesiges Vakuum hinter sich (verursacht durch eine Art Sog). Dadurch öffnet sich der Mund Gottes nach innen und lässt zusätzliche kosmische Energie nach innen eindringen.
Im Normalfall ist nun der 3. Kanal vollkommen ausgeformt, die Energie schießt weiter nach oben und strömt im Überfluss aus dem Kronenchakra hinaus.
Die Energie wird nie wieder nach unten drehen, denn Schwerkraft hat für diesen Menschen keine Bedeutung mehr. Leider können manche Erwachte diese Energie anfangs nicht ganz kontrollieren und schweben zeitweise unkontrolliert.
Nicht nur aus der kath. Kirche und von Indien kennen wir solche Phänomene.
Und wer sich in der Yoga - Philosophie oder im Hinduismus auskennt: Betrachtet ein Bild Shivas mit Dreizack...Kobra...Bulle...Kopffontäne...
Na? Klingelt ´s?
Der Hinduismus stellt statt verschiedener Götter göttliche Attribute des EINEN dar!
Leider wissen das die meisten Hindus heute auch nicht – sie werden so dumm gehalten wie ihre christlichen Geschwister....

Und was ist mit den Chakren passiert?
Sie existieren in dieser Form nicht mehr. Der physische Körper ist nicht mehr richtig physisch, denn er hat sich mit dem Mentalkörper verbunden. Daher "gibt" es nur noch das 6. und 7. Chakra in diesem Körper.
Und noch eines: alles das kann sich im Körper so abspielen, daß man es kaum bemerkt - je nachdem, wie gut die "Vorbereitungen" waren!

Wer jetzt seinen Körper aufgeben muß (aufgrund noch vorhandenem Karma oder weil der Körper bereits zu verbraucht war [Altersverschleiß]) der ist arm dran. Je nach Intensität der „Einweihung“ jedoch wird dieser Körper einige Zeit, lange Zeit oder gar nicht mehr verwesen.
Jetzt wurde oben das Wort „muߓ besonders hervorgehoben. Warum?
Weil ein Verwirklichter (auf der fast höchsten Stufe), ein Eingeweihter und ein Erleuchteter sowieso ihre Körper aufgeben können, wann es ihnen beliebt. Doch solange noch Karma vorhanden ist, wissen sie zwar ihren Zeitpunkt des Verlassens, können diesen jedoch nicht verhindern. Doch einen großen Trumpf haben sie „in der Hand“. Doch dazu später mehr.

So – jetzt wisst Ihrs mal soweit...
Man muß aber noch eines sagen: Ein Erwachter muß noch nicht alle Aspekte tatsächlich verwirklicht haben. Daher kann es Erwachte (wie selbstverständlich erst recht Verwirklichte!) geben, welche durchaus noch Defizite in der ein oder anderen Richtung haben.
Ein vollkommen Erwachter ist nicht auf Nahrung angewiesen.
Ein vollkommen Erwachter ist nicht auf trinken angewiesen.
Ein vollkommen Erwachter ist nicht auf atmen angewiesen.
Aber er kann es tun, ohne karmische Spuren zu hinterlassen.
Und noch mit einem Gerücht sollten wir aufräumen: Niemand verbietet einem Verwirklichten, Erwachten oder gar Erleuchteten sexuellen Umgang!
Im Gegenteil!!
Doch auch das wäre ein ganz andere Geschichte...

Ist damit die Kunda Sache erledigt? Nein – Irrtum! Sie geht weiter. Doch dazu müssen wir jetzt schauen, was......


Fortsetzung folgt...
 
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Lieber Hoherwig

Es ist toll, das du dir so eine Mühe machst und mal aufschreibst, wie was wo und überhaupt.

Ich find mich nämlich nur schwer durch diesen dichten Wald mit so vielen Bäumen. Du schreibst schön locker und gut verständlich.

Also ist es möglich, das man in früheren Leben schon einen gewissen Weg mit der Kundalini zurück gelegt hat und dann also in dem jetzigen Leben damit weiter macht?
Ich habe letztes Jahr, bei einem Sturz die Treppe runter, einen sehr sehr heftigen Stoß, genau von unten, auf das Steißbein gehabt.
Ich kann diesen Schmerz... diese Welle durch den Körper nicht in Worte fassen. Blöderweise bin ich kurz bevor es abwärts ging, aus meinem Körper gegangen. Nicht mit Absicht. Ich bin einfach so weiter, wie es normal gewesen wäre und hab erstaunt, meinem Körper in Zeitlupe hinterher gesehen. Dann riss es mich hinterher und nach dem Stoß im freien Fall auf mein Steißbein, hab ich mich unter Anstrengung wieder in meinen Körper gedrückt. Das war soooo unangenehm und schwer... ohne Worte.
Eine Qual!
Dann war ich wieder drin und durfte den enormen Schmerz fühlen.
Den hatte ich vorher auch schon auf dem Schirm, war aber erst mal damit beschäftigt, wieder ganz in meinen Körper zu gelangen.
Gott war mir übel! Wie ne Gehirnerschütterung, nur anders herum.
Allerdings knallt dir so ein Stoß von unten so genau auf den Punkt, dermaßen in die Birne, das du das Gefühl hast, deine Wirbelsäule bricht dir oben durch die Schädeldecke. Danach kann man lange nicht sitzen und so einige Bewegungen sind nicht... oder nur unter Schmerzen möglich.
Lasst das lieber, wenn ihr könnt!!!

Nun, kann es sein, das dies dazu führte, das es begann, bzw das es nun weiter ging?

Ich kann mich nirgends so eindeutig einordnen und hab das Gefühl, ich hänge in mehreren Bereichen dieser Kundalinidingens.

Öhm ja...... ich hoffe, ich hab mich einigermaßen so ausgedrückt, das du weißt, was ich meine. Im Übrigen, hab ich eigentlich genügend um die Ohren usw und dachte nicht im Geringsten daran, da etwas zu aktivieren.
Vielleicht hatte ich das Wort schon mal gehört aber mich damit eben nicht beschäftigt.

So was blödes, kann ich nicht erst mal die anderen Dinge in meinem Leben samt mir in Ordnung bringen? Anstatt noch in etwas zu schliddern... fallen, was es nur noch verwirrender und anstrengender macht?..... :schmoll:

L*G* Fee

PS: Ich kann mir niemanden mit Ahnung davon leisten.
Sprich in eine Joga-Gruppe gehen oder einen Meister dessen aufsuchen.
Was kann ich alleine tun um es in die richtigen Bahnen zu lenken.... es zu unterstützen.

Danke! :umarmen:
 
Hallo Woherwig

Erst mal vielen vielen Dank für deine ausführlichen und humorvoll gemachten Erklärungen zum Kunda Phänomen. Sie bringen entscheidend Licht in das oft widersprüchlich geschilderte Phänomen.:danke:
Eins jedoch ist mir noch nicht richtig klar.
Nämlich, wenn der Aufstieg der Kunda einmal im Gang ist, setzt er sich dann unweigerlich fort, oder kann daß ganze auch wieder zum Stillstand kommen?
Hört zum Beispiel der Übende mit seiner Praxis auf, fängt wieder an Fleisch zu essen oder Alkohol zu trinken oder auch andere Sachen zu machen die einem spirituellen Leben nicht entsprechen, sprich nimmt er auf irgendeine Weise Reißaus, weil ihn die von Dir so klasse geschilderten Symptome ängstigen, was geschieht dann?

Sonnige Grüße
Yogiraj;)
 
hallöchen Woherwig,

vielen lieben DANK für die erklärung.
liebe4.gif
 
Liebe Lichtfeemarisa,
danke für Deine Antwort

.......
Also ist es möglich, das man in früheren Leben schon einen gewissen Weg mit der Kundalini zurück gelegt hat und dann also in dem jetzigen Leben damit weiter macht?


Ja...soll anscheinend der Normalfall sein. Die wenigsten gehen den ganzen Weg in einem Leben.

Ich habe letztes Jahr, bei einem Sturz die Treppe runter, einen sehr sehr heftigen Stoß, genau von unten, auf das Steißbein gehabt.
Ich kann diesen Schmerz... diese Welle durch den Körper nicht in Worte fassen. Blöderweise bin ich kurz bevor es abwärts ging, aus meinem Körper gegangen. Nicht mit Absicht. Ich bin einfach so weiter, wie es normal gewesen wäre und hab erstaunt, meinem Körper in Zeitlupe hinterher gesehen. Dann riss es mich hinterher und nach dem Stoß im freien Fall auf mein Steißbein, hab ich mich unter Anstrengung wieder in meinen Körper gedrückt. Das war soooo unangenehm und schwer... ohne Worte.
Eine Qual!
Dann war ich wieder drin und durfte den enormen Schmerz fühlen.
Den hatte ich vorher auch schon auf dem Schirm, war aber erst mal damit beschäftigt, wieder ganz in meinen Körper zu gelangen.
Gott war mir übel! Wie ne Gehirnerschütterung, nur anders herum.
Allerdings knallt dir so ein Stoß von unten so genau auf den Punkt, dermaßen in die Birne, das du das Gefühl hast, deine Wirbelsäule bricht dir oben durch die Schädeldecke. Danach kann man lange nicht sitzen und so einige Bewegungen sind nicht... oder nur unter Schmerzen möglich.
Lasst das lieber, wenn ihr könnt!!!

Nun, kann es sein, das dies dazu führte, das es begann, bzw das es nun weiter ging?

Ja, kann gut sein. Allerdings ist es bei so einer "Verletzung" schwer zu beurteilen, was durch eine Nervenreizung ausgelöst wird (Zittern, aus dem Körper gehen, etc) und was durch die Kunda.
vielleicht liegt die Wahrheit in der Mitte und es ist von beiden was - deshalb vielleicht auch sehr unangenehm.

Ich kann mich nirgends so eindeutig einordnen und hab das Gefühl, ich hänge in mehreren Bereichen dieser Kundalinidingens.

Ein typisches Symptom für Pranaströme - mal leicht, mal heftig...dazu die Auswirkungen durch die Harmonisierung der Chakras...ja, würde Pranaströme annehmen.

Öhm ja...... ich hoffe, ich hab mich einigermaßen so ausgedrückt, das du weißt, was ich meine. Im Übrigen, hab ich eigentlich genügend um die Ohren usw und dachte nicht im Geringsten daran, da etwas zu aktivieren.
Vielleicht hatte ich das Wort schon mal gehört aber mich damit eben nicht beschäftigt.

So was blödes, kann ich nicht erst mal die anderen Dinge in meinem Leben samt mir in Ordnung bringen? Anstatt noch in etwas zu schliddern... fallen, was es nur noch verwirrender und anstrengender macht?..... :schmoll:

L*G* Fee

Solange Du nicht bewußt Techniken unternimmst (z.B. best. chakra-Medis oder sonstiges) werden die Ströme sich "normal" verhalten und langsam aber sicher Dich umstellen. Mit zunehmendem Alter gewöhnt man sich auch daran und nimmt diese Symptome nicht mehr so schwer.
Solltest Du allerdings bewußt weitermachen wollen, rate ich zu einem sehr guten Lehrer...

PS: Ich kann mir niemanden mit Ahnung davon leisten.
Sprich in eine Joga-Gruppe gehen oder einen Meister dessen aufsuchen.
Was kann ich alleine tun um es in die richtigen Bahnen zu lenken.... es zu unterstützen.
Danke! :umarmen:

Sorry - kann ich nicht öffentlich schreiben. Antworte Dir nachher per PN.

Auch Dir liebe Grüße
Woherwig

PS: Namen sind nichts....Heute heißen wir so, gestern waren wir die und morgen sind wir jener...was ist das schon ein Name? :rolleyes:
 
Hm... ok.

Ich bin eben darauf aufmerksam gemacht worden, ob ich es nicht besser fände solch private Sachen in Romanform, per PN mit dir Woherwig, zu besprechen und so nicht diesen Thread so voll zu machen ,wie in dem Anderen (ich nehme an, der den ich eröffnet habe) mit privatem hin und her. Wegen dem Überblick usw. Außerdem wäre es unangenehm und zu emotional für diesen Thread, weil ich so schreibe, wie ich es eben tue.

Also, sorry wenn ich das hier falsch verstanden habe und jemandem auf die Füße getreten bin mit meiner Art.

Lieber Woherwig, darf ich dir in Zukunft eine PN schreiben, wenn ich eine Frage habe oder etwas zu erzählen habe?

L*G* Fee
 
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Hallo Woherwig

Erst mal vielen vielen Dank für deine ausführlichen und humorvoll gemachten Erklärungen zum Kunda Phänomen. Sie bringen entscheidend Licht in das oft widersprüchlich geschilderte Phänomen.:danke:
Eins jedoch ist mir noch nicht richtig klar.
Nämlich, wenn der Aufstieg der Kunda einmal im Gang ist, setzt er sich dann unweigerlich fort, oder kann daß ganze auch wieder zum Stillstand kommen?
Hört zum Beispiel der Übende mit seiner Praxis auf, fängt wieder an Fleisch zu essen oder Alkohol zu trinken oder auch andere Sachen zu machen die einem spirituellen Leben nicht entsprechen, sprich nimmt er auf irgendeine Weise Reißaus, weil ihn die von Dir so klasse geschilderten Symptome ängstigen, was geschieht dann?

Sonnige Grüße
Yogiraj;)

Grüß Dich Yogiraj,
Nein, der Vorgang kann sich wieder total beruhigen. Gerade wenn derjenige Mensch nichts unternimmt und im Gegenteil viel versucht, den Vorgang zu stoppen.
Tja - was geschieht dann?
eigentlich nichts mehr. Es sei denn, irgendwo würde ein Lehrer auf den Menschen warten und würde ihm helfen, seine Bestimmung wieder zu finden.
Doch das würde er nur tun, wenn bestimmte unglückliche Umstände im Leben des Aspiranten dazu geführt hätten, daß ein Stillstand kommt.
Ist etwas kompliziert, ich darf dazu auf die jetzt folgende Ausführung unter
"Der Erleuchtete" verweisen, da wird ´s vielleicht klarer, was mit "unglückliche Umstände" gemeint ist.

Liebe Grüße
Woherwig
 
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