"Kurs über Kundalini"

Hallo fckw,

es wurde angeführt:
Obwohl C.G. Jung die Kunda an sich beschrieben hat – erfasst hat er sie nicht wirklich!

Und Du fragtest:

Vielleicht kannst du dazu noch etwas anmerken, würde mich interessieren.

Tja...erstmal habe ich weder Psychologie studiert noch irgendeine Ausbildung in Psychologie oder Psychiatrie.... dieses Wissen stammt aus meiner Erkenntnis heraus - die allerdings durch meine Lehrer (vielleicht einseitig?)sehr unterstützt wurde - daß die Beschreibungen Jungs mit den Erfahrungen nicht übereinstimmen.
Es wurde einfach anders erlebt - und anders gesehen.
Viele Sachen wurden auch einfach gesehen...

Jung legt die Erkenntnisse aus dem "Aufstieg der Kunda" dem Unterbewußtsein zugrunde. Ebenso viele Störungen des Menschen zu Beginn und während des Aufstieges.
Es sei nun sekundär, wo sich der Sitz des sog. Unbewußtsen tatsächlich befindet. Da hat jede Schule und die Wissenschaft eigene Ansichten.
Alle psychologisch bedingten Störungen aber während des "Aufstiegs" sind dadurch bedingt, daß diese Störungen im Zentralkanal (also dem mittleren oder 3. Kanal) sitzen. Deshalb haben viele Praktizierende dieser Richtung, der ich angehöre, in den ersten z.T. Jahren auch enorme Schwierigkeiten mit ihrer Wirbelsäule...je nach Päckchen, welches zu tragen ist...
Dadurch, daß die meisten Menschen so blockiert sind, kommen ihnen die kleinsten Pranaströme, welches ihr Inneres durchfluten als Erleuchtungserlebnisse vor - woher sollen sie es auch wissen?

Und genau diese Erlebnisse -bis zum Ende durchgemacht! - fehlen meiner Ansicht nach C.G. Jung.

Nimm es als die Ansicht eines Narren, der eh nichts weiß. Denn eigentlich wäre diese Sache unerheblich - wären die Psychiatrien nicht voll von Menschen, welche Energieprobleme haben...nicht mehr und nicht weniger...

Liebe Grüße
Woherwig
 
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Fortsetzung 3
Ein weiteres Indiz des beginnenden Pranastromes sind kurzfristige, punktuelle, stechende Schmerzen an den verschiedensten Stellen im Bereich der Beine, Arme und des Oberkörpers. Wechselnde Stellen, wechselnde Intensität – aber immer schnell, unvorhergesehen und blitzartig vorbei ohne körperliche Nachwirkungen.
Hervorgerufen wird dies durch „Entspannung“ von Zellverspannungen, Sehnendehnungen und auch Muskelverspannungen.
......

hm.....das klingt nach meinen Rheuma-Symptomen....?...wie kann ich jetzt da den Unterschied feststellen.?
 
Nimm es als die Ansicht eines Narren, der eh nichts weiß.
Ich habe darum gefragt, weil mein eigener Lehrer, bei welchem ich einst eine Einführung in Kundalini Yoga hatte, praktisch dasselbe gesagt hatte. Er meinte, Jungs Beschreibungen seien zwar im Grossen und Ganzen richtig, aber Jung habe die Materie nicht wirklich durchdrungen.
Ich selbst kenne Jungs Schilderungen diesbezüglich nicht wirklich. Man muss ihm jedoch immerhin zugute halten, dass er selbst offenbar keinen Zugang zu einem erfahrenen Kundalini Yogi hatte und sein Wissen hauptsächlich aus Sekundärquellen zu stammen scheint.
 
hm.....das klingt nach meinen Rheuma-Symptomen....?...wie kann ich jetzt da den Unterschied feststellen.?

Hallo Vittella,
kann ich von hier aus nicht sagen - und werde mich hüten, ärztliche Tipps zu geben :D
Aber vielleicht eines als Anhaltspunkt für alle Symptome:
Kommen drei oder vier Symptome unterschiedlicher Art des öfteren zusammen, verbunden mit innerem Erleben (!!) [also körperlich und geistig!], so dürfte man an einem Kunda Erlebnis nahe dran sein.
Treten nur körperliche Symptome auf - womöglich immer die gleichen - so kann man so gut als sicher die Kunda ausschließen.

Rheuma Symptome dürften demnach immer wieder auftreten (je nach Wetter, körperl. Wohlbefinden, etc.) und dürften sich so von den weiteren Symptomen unterscheiden.

Sorry, daß ich nicht mehr dazu beitragen kann

Liebe Grüße
woherwig
 
Ich habe darum gefragt, weil mein eigener Lehrer, bei welchem ich einst eine Einführung in Kundalini Yoga hatte, praktisch dasselbe gesagt hatte. Er meinte, Jungs Beschreibungen seien zwar im Grossen und Ganzen richtig, aber Jung habe die Materie nicht wirklich durchdrungen.
Ich selbst kenne Jungs Schilderungen diesbezüglich nicht wirklich. Man muss ihm jedoch immerhin zugute halten, dass er selbst offenbar keinen Zugang zu einem erfahrenen Kundalini Yogi hatte und sein Wissen hauptsächlich aus Sekundärquellen zu stammen scheint.

Auch ich komme aus einer "yogischen Tradition" - vielleicht ist es dort einfach so, daß man Jungs Ansichten eben als nicht korrekt einstuft.
Ich weiß es nicht.

Allerdings muß man auch immer wieder sagen: Man darf Bücher, Schriften und Aussagen an die Öffentlichkeit von vor hundert Jahren -ja selbst von vor dreißig Jahren - nicht mehr auf heute übertragen.
Vielleicht hatte Jung sehr wohl die Erfahrung gemacht, mußte sich aber bez. seiner Reputation als Arzt zurückhalten.

Hätte man damals etwas über körperliche Vorgänge veröffentlicht, welche gegen das sittliche Moralempfinden der Mehrheit verstößt, so wäre man mehr als geächtet gewesen. Zudem kommt hinzu, daß viele Menschen nicht das heutige esoterisch-spiriutelle Wissen besaßen.

Was heutzutage zuviel mit Wörtern wie Chakra, Kundalini und Erleuchtung um sich geworfen wird, daß kannte man damals halt wirklich noch nicht richtig.
Hätte es da einen Sinn gemacht, wenn Jung zuviel darüber der Öffentlichkeit erzählt hätte?
Wer weiß - vielleicht muß man es einfach unter diesem Aspekt betrachten.

Liebe Grüße
woherwig
 
welcher schule bist du denn "mitglied"? :zauberer1 ;)

Obwohl ich "Mitglied" bin bin ich nicht Mitglied... :rolleyes:
Ich komme heute und gehe wie es mir beliebt...habe in Moscheen als auch in Kirchen gesprochen...und dann doch einen yogischen Weg eingeschlagen. Da mein Weg lang war und noch länger ist, kommt es eigentlich gar nicht so auf eine Schule an - heute findet man so viel Info überall...

Wichtig ist, daß man einen Weg, den man aktuell für sich als richtig erachtet, einfach geht...die Richtung wird dann schon gezeigt werden....
wichtig ist der erste Schritt...damit beginnt jede Reise!

Und was ich habe, bin und sein werde ist erstmal egal...solange jeder sich im Text orientieren kann, ist der Verfasser erstmal nicht wichtig.
Denn schreiben kann man viel...erleben muß es jeder für sich... ;)

Liebe Grüße
Woherwig
 
Laut einem meiner Lehrer soll es zwölf Arten des menschlichen Magnetismus geben.

Liebe Grüße
woherwig

Beim ver-lieben gibt man Liebe weg, gibt sie ab... man ver-liebt sich ja.
Dass das einiges in Gang setzen kann, da es dafür einen Ausgleich geben wird, erscheint mir nur logisch.

Zu den angegebenen Zeiträumen von einigen Monaten:
Es ist möglich, dass das Ganze auch viel langsamer geschieht. Ich meine, dies nämlich beobachtet zu haben. Es hat mich bisher auch nicht im Geringsten irritiert, da ich es als gegeben hinnahm...
dennoch wars mir wichtig, dies hier zu posten. Vielleicht erleben das andere ja ähnlich.

LG Sayalla
 
Beim ver-lieben gibt man Liebe weg, gibt sie ab... man ver-liebt sich ja.
Dass das einiges in Gang setzen kann, da es dafür einen Ausgleich geben wird, erscheint mir nur logisch.

Zu den angegebenen Zeiträumen von einigen Monaten:
Es ist möglich, dass das Ganze auch viel langsamer geschieht. Ich meine, dies nämlich beobachtet zu haben. Es hat mich bisher auch nicht im Geringsten irritiert, da ich es als gegeben hinnahm...
dennoch wars mir wichtig, dies hier zu posten. Vielleicht erleben das andere ja ähnlich.

LG Sayalla

Vielen Dank dafür, liebe Sayalla,
manches geht im Kommentar doch wegen Platzmangel unter.
Zu den Zeiträumen kann ich nur sagen, daß sich diese Gegebenheiten innerhalb eines Lebens genausogut wie über mehrere Leben hinweg ereignen können. Es liegt immer an jedem selbst - und ein wenig an seiner Ausgangssituation...

Liebe Grüße
Woherwig
 
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.......... Was hat denn nun

Der Verwirklichte
so an sich?

Auf den ersten Blick nichts – das ist es ja! Er (der Verwirklichte) kann ein Mystiker oder ein spiritueller Lehrer sein, abgeschieden oder mitten in der Großstadt leben...allein oder verheiratet, ohne oder mit Kindern....
Egal also was es ist - man sieht es ihm erst mal nicht an.

Was aber ist es dann?
Betrachten wir zuerst die körperliche Ebene: Im Verwirklichten strömen die Pranaenergien bereits fast widerstandslos durch die beiden Kanäle links und rechts der Wirbelsäule. Der mittlere Kanal ist dabei, sich zu dehnen und zu öffnen und lässt langsam (aber wirklich nur ganz langsam) pranische Energien hochsteigen. Wie Nebel über eine Lichtung „gleitet“, so tastet sich Prana durch den Zentralkanal „nach oben“.

Und nun noch mal einen kleinen Ausflug in die Physik: Die Schwerkraft in diesem Körper wirkt immer noch nach unten! Dazu später mehr.

Durch das Durchströmen der pranischen Energie arbeiten fast alle Chakras im Gleichklang.
Allerdings pulst diese Energie noch zu sehr, was Schwankungen und körperliche Beschwerden auslösen kann. Es kann sein, daß im Herzchakra noch „Unruhe“ herrscht – je nachdem, wie stark fixiert der Mensch vorher auf das Herzchakra war.
Mit jedem tieferen Chakra ist es ähnlich, nur kann diese Fixierung leichter überwunden werden.

Jetzt müssen wir aber gestehen, daß es verschiedene Stufen eines Verwirklichten gibt. Der Kürze wegen fassen wir die Dinge ein wenig zusammen und unterteilen nur in gering und ganz verwirklicht. Die einzelnen Stufen oder Stadien gehen jedoch nahtlos ineinander über.

Der gering Verwirklichte (was jetzt ohne Wertung zu verstehen ist) hat meist „nur“ (dto.) zeitweise sein SELBST verwirklicht und lebt im Jetzt. Ruht er sich auf dieser Stufe aus, so ist es vorbei – leider ein Umstand, der vielen widerfährt: Sie sind glücklich und dabei belassen sie es.
Sie sind der Meinung, alles erreicht zu haben.
Merke: Wenn Du der Meinung bist, viel oder alles erreicht zu haben – dann erkenne die Sackgasse, in der Du steckst!

Aber eines machen diese Verwirklichten nicht mehr: Sie geben sich nicht mehr mit den sogenannten „Beikräften“ ab. Keine unnötigen Ausflüge in die Astralen, keine unnötigen Demonstration irgendwelcher „Erscheinungen“. Denn bevor sie dies nicht überwunden hätten, würden sie nicht vollkommen verwirklicht.

Der höher Verwirklichte hat durch viel neues Prana seine Zellstruktur verändert (er kann jetzt bereits auf seine vertrauten Menschen jünger wirken – muß dies aber nicht),
Er hat zeitweise die Gottesschau realisiert, kann diese jedoch nur einige Zeit halten.
Er hat bereits große mystische Erfahrungen gemacht und eine jede Religion (als alleinige Wahrheit) hinter sich gelassen.

Und wie sieht es geistig aus?
Der Verwirklichte beginnt sich gegenüber seiner Umwelt insofern abzuheben, als das er keinen großen Freundeskreis pflegt (unter einer Freundschaft stellt er sich etwas tieferes vor), er sich kaum in Allerweltsdebatten einmischt und er bereits einen sehr speziellen Humor entwickelt.
Oft ist es schon so, daß er sich mit seiner Meinung deutlich gegen die anderen abhebt. Seine Vorstellungen von Moral und Sitte wandeln sich total und es fällt ihm zunehmend schwer, Partei für eine einzige Seite zu ergreifen.
Aufgrund seiner Vorstöße in abstrakte Regionen wird er für seine bisherigen Bekannten, Freunde und Verwandten zunehmend selbst zu einem Paradoxon – man kann den Verwirklichten einfach nicht mehr so in eine Schublade stecken.
In dieser Zeit wechseln viele Verwirklichte – wenn sie dann über die unsichtbare Mitte hinausgelangen – den Ort, die Gegend wenn nicht sogar das ganze Land. Oftmals ist man ihnen gar nicht so böse darum, da sie mit ihrer doch schon anderen Rechtsauffassung anecken oder schon angeeckt sind.
Außerdem identifizieren sie sich meist nicht mehr mit einem Land oder einem Volk – sie suchen sich die für sie im Moment beste Gegend mit den passenden Schwingungen. So können sie auch („noch“) „Fehler“ des eigenen Magnetismus ausgleichen, indem die Gegend sie zusätzlich aufladen kann.

In diesem Fall fällt dem Verwirklichten der kommende Aufstieg leichter, da er in fremder Umgebung auf keine vermeintlichen Freundschaften u.ä. Rücksicht nehmen muß und sich so ganz sich selbst und seinem SELBST widmen kann. So kann man inmitten der Menschen doch relativ zurückgezogen leben.

Ein Umstand, welcher sich bis zum Erleuchteten durchziehen kann. So sind Menschen auf dem letzten Weg zur Erleuchtung oft Wanderer, bevor sie sich am Platz ihres letzten Kampfes – er eigentlichen Erleuchtung – niederlassen.
Anmerken sollten wir vielleicht noch, daß die meisten hier geschilderten Vorgänge und Verhaltensdinge als eine Art Automatismus auftreten können und beinahe unbewusst ablaufen können! Für seine bisherige Umgebung ist derjenige halt einfach „komisch, ausgeflippt oder auf einem Tripp, usw...“

Abschließend kann man erwähnen, daß Meister ihn schon an der Aura erkennen können, er ist zudem in der Lage, auf anderen Wegen als der normale Mensch zu kommunizieren.
Schafft er es, seine pranische Energie zu stabilisieren – d.h., das pulsen kommt zum Ende (es muß noch nicht ganz aufhören, aber es ist kaum noch wahrnehmbar), der Strom schaltet sich gleich, indem durch beide Nasenlöcher gleichzeitig (gleich stark) Prana einströmt, dieser enorme Strom gleitet gleichzeitig links und rechts durch die Kanäle nach unten und vereinigt sich „am untersten Punkt“ - so kann der nächste Schritt erfolgen und wir müssen zu ihm

Fortsetzung folgt....
 
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