Kundalini Kraft entwickeln

ich bin den indischen weg gegangen
da gibts ne vorbereitungszeit...es gibt satsang
dein intellekt ist geprägt
und alles was mama papa onkel lehrer und onkel professor gesagt haben...vor allem natürlich auch der papst
hat dich geprägt
wenn du mit der meditation beginnst
prägst du ...dich selbst
wie?
du könntest zum beispiel um diese kraft bitten...bitte und dir wird gegeben
bitte um die kraft der liebe
auf dass sie dich führen möge ..zu für dich geeignete entscheidungen
die eben nur für dich so wahr sind und für niemanden sonst möglicherweise
und dir wird eine ganz speziel auf dich zugemünzte einweihung geschehen
da wo die freude ist...deine freude sich aktiviert ist es für dich richtig
#das mag für onkel johann gar nicht richtig klingen ...aber für dich
nun kannst du sagen
#das kann ich onkel johann aber nicht antun...und ihm widersprechen
doch letztlich musst du es sogar
oder du lebst ein leben
welches dir zugedacht ist
anstatt deinen besten freund zu nehmen...deine innere freude..
und selber denken lernen
und damit dich neu prägen
so wie du es brauchst...eben weil dadurch in dir die sonne aufgeht
jesus erwacht
der christus in dir zu jubeln beginnt wie der hahn auf dem mist die sonne ankündigt.....chrrriiiiiiiiii kikeriiiiiii:D
vom saulus zum paulus
vom anwärter zum meister...
lieben gruss
 
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die Variante hat nicht nur eine gewisse Nähe zur Sikh-Religion, sondern sie wird durchaus von Sikhs praktiziert. Yoga Bhajan selbst war Sikh und zahlreiche Mitglieder der H3O-Organisation sind Sikhs.
Entscheidend ist auch, dass es sich beim H30-Kundalini Yoga um weißes Tantra handelt.
Es gibt hier zum Thema weisses/schwarzes/rotes Tantra einen, wie ich finde, recht guten Kommentar.

Was die praktizieren - soweit mir bekannt - gehört meiner Meinung nach gar nicht in die Kategorie "weisses/schwarzes/rotes Tantra", sondern einfach nur in eine dieser letztlich recht einseitig auf "Aufstieg" ausgerichteten religiösen Bewegungen, wie man sie überall auf der Welt findet. Nur schon die ziemlich rigorose Ausrichtung auf vegetarisches Essen empfinde ich als durchaus un-tantrisch. Ich habe überhaupt nichts gegen vegetarisches Essen (vermutlich sollten wir Westler eh alle weniger Fleisch essen), aber meines Erachtens verdient deren Tun halt den Zusatz "tantrisch" nicht wirklich. Einfach deshalb, weil hier ziemlich strikte Regeln bezüglich "rein" und "unrein" eingehalten werden müssen, was meines Erachtens diamentral der tantrischen Idee entgegensteht. (Wobei - was ist schon Tantra wenn nicht das, was die Leute halt faktisch leben und dann auch so bezeichnen... .)
 
die christliche form der innenschau ..nennt sich gnosis
die hat nur ziemlich eins auf die rübe bekommen
und konnte sich so nicht recht durchsetzen hab ich den eindruck
nichtsdestotrotz gabs da bemühungen
die zeiten jedoch haben sich geändert
und jesus kann erkannt werden wie es paulus tat
jesus steht für das licht
das wort steht für den logos... nada..ton
es gibt "den" ...nadaton nicht
er ist ausdruck deines eindrucks könnte man sagen
er schwingt so vor sich hin im hintergrund und gibt dir den nötigen halt
er ist immer da...aus ihm ist alles geworden
drittes auge...wenn das auge einsichtig ist...ist der ganze körper lichterfüllt...der lichtkörper ist erwacht...der lebensleib...du bist mensch geworden von den toten auferstanden..
er bliess ihn seinen odem in die nase...der atem als weiteres regulativ
und sein blut...der göttlich nektar...
vorsicht vampire:D
die 4 flüsse von eden
mach was draus...
ich bin...dies....der zeuge nicht zu vergessen
die 5 sinne und das denken
sind aufgestiegen
in die stille spirituellen seins...
ewiges leben
jetzt
schöpfung aus dem jetzt:)
 
die ewig gestrigen klammern sich mit allem was se haben oder eben besser nicht haben an worte...
anstatt in die stille zu gehen und gott zu lauschen
denn da ist er und spricht zu dir
sei still und wisse ,dass ich gott bin... und er spricht auch jetzt
psssssssssssssssssssssssssssssssssttttttttttttttt:
wenn da freude bei aufkommt...dann war ers...
 
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Es gibt hier zum Thema weisses/schwarzes/rotes Tantra einen, wie ich finde, recht guten Kommentar.

Was die praktizieren - soweit mir bekannt - gehört meiner Meinung nach gar nicht in die Kategorie "weisses/schwarzes/rotes Tantra", sondern einfach nur in eine dieser letztlich recht einseitig auf "Aufstieg" ausgerichteten religiösen Bewegungen, wie man sie überall auf der Welt findet. Nur schon die ziemlich rigorose Ausrichtung auf vegetarisches Essen empfinde ich als durchaus un-tantrisch. Ich habe überhaupt nichts gegen vegetarisches Essen (vermutlich sollten wir Westler eh alle weniger Fleisch essen), aber meines Erachtens verdient deren Tun halt den Zusatz "tantrisch" nicht wirklich. Einfach deshalb, weil hier ziemlich strikte Regeln bezüglich "rein" und "unrein" eingehalten werden müssen, was meines Erachtens diamentral der tantrischen Idee entgegensteht. (Wobei - was ist schon Tantra wenn nicht das, was die Leute halt faktisch leben und dann auch so bezeichnen... .)

ich finde den Kommentar eher irreführend, vielleicht auch ein wenig arrogant, da Poller gar nicht fragt, welchen Sinn diese Unterscheidung machen könnte und wer sie verwendet.
Da Poller seinen Ansatz und seine Interpretation als richtig versteht, belässt er es bei diesen beurteilenden, sehr knappen Bemerkungen.
Er schreibt z.B. "Manchmal wird sogar "rotes Tantra" mit linkshändigem Tantra assoziiert, bei anderen wiederum gilt linkshändiges Tantra als "schwarz", all das sind Dokumente von Unwissenheit, vielfach abgeschrieben, ohne einen Blick in die eigentlichen Quellen zu nehmen."
Poller geht hier nur von seiner Unterscheidung aus, die er für allein zentral hält, und fragt nach einer Entsprechung. Für ihn muss es eine 1-1-Entsprechung geben. DAss das Linkshändige Tantra aber schwarz und/oder rot sein kann aus der Sicht anderer und es deshalb zu diesen - nur für ihn scheinbar seltsamen Aussagen kommen kann - sieht er gar nicht.
Ich will damit nicht bestreiten, dass die Unterscheidung links-rechts in den Quellen zentral ist. Ich will damit aber sagen, dass die Unterscheidung weiß-rot-schwarz durchaus auch ihren Sinn haben kann und oftmals auch hat.
Es geht bei all dem vor allem um eine begriffliche Differenzierung: Zuordnung von weißes Tantra und rechter Hand, Differenzierung der linken Hand in rotes und schwarzes Tantra.
Das ist eine Differenzierung, die der tatsächlichen Praxis des Tantra geschuldet ist und die weniger den tausend Jahre alten schriftlichen "Quellen" folgt, die gerade im Tantra sehr, sehr offen gehalten sind und zu zahlreichen Interpretationen einladen, weshalb es in der Praxis auch zu dieser Vielfalt kommt.

Wenn man sich z.B. die konkrete Praxis des weißen Tantras ansieht, dann findet man hier z.B. oftmals, dass beim intensiven Pranayama nicht das Svadhisthana Chakra angesprochen wird, sondern das Chandra-Chakra.
Simram Kaur unterrichtet seit knapp 30 Jahren Kundalini Yoga. Hier ein Vortrag von ihr: http://www.youtube.com/watch?v=jTn_1dUD9tE

Und beispielsweise ein weiterer Punkt: Wenn man nach Indien fährt und von "Tantra" spricht, dann reagieren in vielen Bereichen Indiens die Menschen überhaupt nicht so, wie es Poller gerne begriffslogisch aus Quellen ableitet, sondern viele verstehen unter Tantra das, was man unter schwarzem Tantra verstehen kann.
Wir können die Diskussion gerne fortführen. Ich hätte da noch einiges zu sagen.
 
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Was die praktizieren - soweit mir bekannt - gehört meiner Meinung nach gar nicht in die Kategorie "weisses/schwarzes/rotes Tantra", sondern einfach nur in eine dieser letztlich recht einseitig auf "Aufstieg" ausgerichteten religiösen Bewegungen, wie man sie überall auf der Welt findet
und ich denke, dass der Link auch deutlich macht, dass deine Kenntnisse hier falsch sind, denn der Vortrag macht deutlich, dass hier genau diese Kategorie zur Selbstbeschreibung verwendet wird.
 
Jau, habe nicht behauptet, ein besonderer Kenner der Materie zu sein. Übrigens ist Herr Poller's Meinung seine eigene, nicht meine. Ich behaupte auch nicht, die korrekte Definition von Tantra zu kennen. Wie schon gesagt:
fckw schrieb:
(Wobei - was ist schon Tantra wenn nicht das, was die Leute halt faktisch leben und dann auch so bezeichnen... .)
 
liebe heisst immer auch ...wir....
vom ich zum wir
denn es gibt nur uns
die geeinte menschheit auf ihrer reise um die sonne
sie lacht dazu und freut sich ihrer kinder und das auch im winter...
okay etwas prosaisch ..
so genau kenn ich sie auch wieder nicht:D
letztlich zählt die bemügung und die absicht
das ergebnis liegt nicht immer in meiner hand
die bemühung schon...und nur die zählt
 
Jau, habe nicht behauptet, ein besonderer Kenner der Materie zu sein. Übrigens ist Herr Poller's Meinung seine eigene, nicht meine. Ich behaupte auch nicht, die korrekte Definition von Tantra zu kennen. Wie schon gesagt:
ok.
Vielleicht noch ein Satz, um Pollers Lesart - aus meiner Sicht - verständlich zu machen.
Poller hat durchaus Recht, dass - in Bezug auf die historischen Quellen - die Unterscheidung rechte Hand (Dakshinachara) und linke Hand (Vamachara) Sinn macht. Die rechte Hand bildet die orthodoxe Hauptlinie - Shiva-Shakti-Philosophie -, die Linke Hand orientiert sich an den 5 Ms, inbesondere der Maithuna (sex. Vereinigung), aber auch Verzeher von Fisch, Wein, Fleisch, etc. .
Nun ist es aber so, dass man im heutigen Indien den typischen Tantriker eher/oftmals als eine Art schwarzen Magier versteht, der mit schwarzer Magie Krankheiten heilt oder Tier-Herden bewacht, Rituale mit Leichen durchführt etc. .
Dennoch würden sich die Tantriker in Indien selbst nicht als schwarze, rote und weiße Tantriker beschreiben. Sie würden sagen, dass erst die Europäer diese "BESCHREIBUNG" eingeführt hätten.
Die Verwendung der Beschreibung/drei Unterscheidungen kann aber durchaus Sinn machen, um diese drei Gruppen zu beschreiben, die sich alle irgendwie auf tantrische Schriften und Rituale beziehen, auch wenn sich diese selbst nicht mit diesen "Namen" bezeichnen würden.
Und die Beschreibung ist hier im Westen so weit fortgeschritten, dass hier oftmals - seit vielen Jahrzehnten - von weißem Tantra und Kundalini Yoga synonym gesprochen wird.
Es ist also - wie so oft - alles etwas komplizierter; und einerseits macht diese Dreier-Unterscheidung Sinn hinsichtlich der gegenwärtigen Praxisvielfalt und greift die Verurteilung Pollers zu kurz, andererseits kann man rein hinsichtlich der Schriften Pollers Erläuterung der Zweier-Unterscheidung durchaus zustimmen und seine Kritik insofern nachvollziehen, wenn Personen behaupten würden, Tantra wäre schon immer, seit den Urschriften, dreifarbig gewesen.
Es ist im Grunde ein wissenschaftstheoretisches Problem: der (wissenschaftliche) Beobachter beobachtet einen sozialen Beschreibungsgegenstand anhand einer Objektsprache, die jedoch nicht der Teilnehmersprache entspricht. Dadurch, dass seine Beobachtersprache der Teilnehmerperspektive nicht entspricht, wird er - hermeneutisch - manchen Unterscheidungen innerhalb dieses immanenten, sozialen Sinnzusammenhanges nicht gerecht. Andererseits erlaubt es seine Sprache, am Objekt Unterscheidungen vorzunehmen, für die die sozialen Teilnehmer vielleicht blind sind. Der Beobachter sieht einerseits mehr, andererseits weniger als die Teilnehmer. Beide Perspektiven haben ihre standortspezifische Berechtigung, beide haben blinde Flecken.
 
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