Kuipergürtel, Revolution in der Astrologie!

Ein andere Sache wurde auch noch nicht angesprochen: Die Folge der Planeten wird nach der Titius-Bode-Formel berechnet. Diese Formel wurde inzwischen auch in anderen Planetensystemen überprüft und sie stimmt auch dort. Es ist eine einfache Formel:
Rn = 4 + 3×2^n
von hier. Das kann man einfach in eine Tabellenkalkulation eingeben und erhält folgende Tabelle (alle hier gezeigten Tabellen habe ich selber erstellt, das ist mein Hobby)

Titius-Bode.png

In der vierten Spalte sieht man die Idealwerte der Titius-Bode-Formel, in der fünften die Realabstände. Bis Pluto ist es soweit klar. Nur Neptun passt nicht hinein. Vielleicht ist er als Gasriese zu leicht.

Auf der Reihe liegen Eris und Sedna sowie zwei bisher immer noch nicht benannte Objekte. Hier sieht man, dass Eris und Sedna offenbar eine Sonderrolle haben. Unabhängig von Grösse und Abstand haben sie eine andere Qualität: Sie liegen etwa auf der Linie der Planeten.
 
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Es wurde ja schon mehrmals erwähnt, dass immer parallel zu der Entdeckung neuer Himmelskörper sich gewisse Phänomene auf der Erde manifestieren. Die Entdeckungswelle um das Millenium müsste dann zu einer explosionsartigen Zunahme der zugehörigen Erscheinungen führen. Wie sehr das zutrifft werden wir wohl erst in der Rückschau erkennen.

Was aber zeigen die Objekte des Kuipergürtels an? Wie gesagt sind es wohl eher Dämonen, wenn auch nicht nur schlecht, so kann man doch von ihnen Probleme erwarten.

Eine zunächst spekulative Übersicht:



Sedna Verschmutzung der Meere


Makemake Abholzung der Wälder


Huja Klimakatastrophen, sintflutartige Regenfälle und Tornados


Haumea Überbevölkerung und Zunahme von modernen Formen der Erotik


Chaos zunehmende Müllmenge


Eris zunehmender Feminismus


Altjira zunahme von virtueller Realität und Traumwelten


Orcus vermehrte psychische Erkrankungen wie Magersucht


Varuna überbordende Bürokratie


Rhadamanthus ausuferndes Rechtswesen


Ixion Auswüchse der Technik und Homosexualität


Logos von der Realität losgelöste Logik


Quaoar Innenleben des Menschen wird immer mehr enthüllt


Salacia soziale Diskriminierung und soziale Netzwerke


Deucalion immer weiter fortschreitende Verdrängung


Mors vermehrte Beschäftigung mit Reinkarnation


Borasisi zunehmehmende Verirrung der Seelen in Maya



Wobei ein Objekt durchaus auch mehrere Bedeutungen auf verschiedenen Ebenen haben kann, wie wir es von den klassischen Deutungen her kennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mythologisch bleibt Pluto wohl der Herr des Kuipergürtels, des Unterbewusstseins.

Dass der Kuypergürtel ausserhalb dess bewussten Seins, aber noch im Unterbewusstsein liegt, ist einsehbar. Denn die Planeten und auch alle Objekte des Kuypergürtels gehorchen den Gesetzen der Anziehung der Sonne. Die Gegenwirkung der Sonnenanziehung hingegen ist der Lichtdruck, der dafür sorgt, dass die Kuyper Belt Objekte nicht ins planetare System stürzen. Die Transneptunier, die auf eigenen Bahnen um die Sonne kreisen, können den Planeten zugeordnet werden. Alle anderen, die sich als KBOs stationär im Kuypergürtel befinden, sind Objekte, die durch den Lichtdruck der Sonne ausserhalb des planetaren Systems gehalten werden.
Kuyper.jpg

Eindeutig zum Kuypergürtel gehören alle Objekte, die sich in einer Entfernung von etwa 41-50 Astronomischen Einheiten stationär befinden. Die Erde hat eine Entfernung zur Sonne von 1 AE.


Meine eigene Ansicht
Die Planeten im Sonnensystem werden im Menschen durch ihre je einzelne starke psychodynamische Synchronizität bewusst. Transneptunier und Plutions können ebenfalls bewusst gemacht werden, haben aber aufgrund ihrer Entfernung zur Sonne nur eine schwache dynamische Wirkung im Menschen, die zumeist vernachlässigt werden kann. Ihre Berücksichtigung erfordert eine Kennzeichnung der verhältnismässig schwachen Wirkung.
Der Kuypergürtel enthält Zigtausende kleinerer und grösserer Objekte, deren Synchronizität allein als ein Ganzes im Unbewussten erscheint, aber im Einzelnen unzugänglich sind. Im Unterschied hierzu ist der Schatten den einzelnen Planeten zuzuordnen und über diese auch zugänglich.
Hans Joachim
 
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute(!) liegt so nah...! -

Hier einmal eine Zusammenfassung der klassischen Horoskop-Faktoren:

* 7 Planeten
* 12 Tierkreiszeichen
* ca. 106 Fixsterne
* Mondknoten-Achse
* ASC-/MC-Achse
* 12 "Häuser"
* 4 planetarische Exaltationsgrade: Erhöht, Domizil, Fall, Exil
* 11 (Haupt-)Aspekte


Allein dies sind - exklusive der moderneren Entdeckungen (Uranus, Neptun, Pluto, zahlreiche Asteroiden/Planetoiden, Halbsummen u.a.) -nicht weniger als 155
Einzelfaktoren, die es nicht nur mit-, zu- und gegeneinander abzuwägen und zu kombinieren, sondern zugleich auf jede einzelne individuelle Nativität hin zu relativieren gilt.

Die Astrologen täten nicht nur den interessierten Laien und Anfängern, sondern auch sich selbst den besten Gefallen, wenn sie sich weitgehend auf das Wesentliche beschränkten, und das kann und darf sich in die Spekulation vom Hundertsten ins Tausendste hinausverlieren. Schon allein dass dies getan wird zeigt deutlich, wie unzureichend die Astrologen an die Sache gehen, wie blind und unempfänglich sie sind für die astrologische Signatur, sodass sie immer mehr und immer diffizilere Stand- und Haltepunkte zu benötigen glauben, um einigermaßen solide Fakten erhalten zu können. Das ist eben das große "faustische" Dilemma einer wissenschaftshörigen Astrologie: Es mangelt ihr an dem Glauben an die Gewissheit, "im Nichts das All zu finden"; stattdessen schlägt sie den völlig entgegengesetzten Weg ein, wo sie in allem zuletzt nichts mehr findet...



 
Die Astrologen täten nicht nur den interessierten Laien und Anfängern, sondern auch sich selbst den besten Gefallen, wenn sie sich weitgehend auf das Wesentliche beschränkten

Nur, was ist das Wesentliche? Pluto wäre Teil des Wesentlichen, der unmittelbar daneben liegende Orcus wäre nur ein unwesentlicher Gesteinsbrocken?

Was wesentlich und was unwesentlich zu sein scheint wird offenbar von Meinungen bestimmt und nicht von Vernunft. Da hilft uns die Astronomie wieder Klarheit hinein zu bringen.

Und da sich unsere Welt kontinuierlich verändert und erweitert ist es nur folgerichtig neue Objekte mit einzubeziehen. Die Astronomie spricht eine klare Sprache. Ceres und ein Teil des Planetoidengürtels liegen auf der Titius-Bode-Reihe und verdienen auch Beachtung.

Doch wie @ELi7 schon ganz richtig bemerkte dürfte der Einfluss der Planetoiden und Transneptuner in vielen Fällen im Einzelschicksal eher gering sein. Ihnen sollte im Geburtshoroskop erst dann grössere Beachtung geschenkt werden wenn sie durch persönliche Punkte mit der Person in Verbindung kommen.

Es liegt aber nahe, in den Konstellationen der Langsamläufer die grossen globalen Tendenzen zu sehen. Wie bei der Konjunktion von Pluto und Neptun, die nur in grossen Abständen stattfindet zum Beispiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wurde ja schon mehrmals erwähnt, dass immer parallel zu der Entdeckung neuer Himmelskörper sich gewisse Phänomene auf der Erde manifestieren. Die Entdeckungswelle um das Millenium müsste dann zu einer explosionsartigen Zunahme der zugehörigen Erscheinungen führen. Wie sehr das zutrifft werden wir wohl erst in der Rückschau erkennen.

Was aber zeigen die Objekte des Kuipergürtels an? Wie gesagt sind es wohl eher Dämonen, wenn auch nicht nur schlecht, so kann man doch von ihnen Probleme erwarten.

Eine zunächst spekulative Übersicht:



Sedna Verschmutzung der Meere


Makemake Abholzung der Wälder


Huja Klimakatastrophen, sintflutartige Regenfälle und Tornados


Haumea Überbevölkerung und Zunahme von modernen Formen der Erotik


Chaos zunehmende Müllmenge


Eris zunehmender Feminismus


Altjira zunahme von virtueller Realität und Traumwelten


Orcus vermehrte psychische Erkrankungen wie Magersucht


Varuna überbordende Bürokratie


Rhadamanthus ausuferndes Rechtswesen


Ixion Auswüchse der Technik und Homosexualität


Logos von der Realität losgelöste Logik


Quaoar Innenleben des Menschen wird immer mehr enthüllt


Salacia soziale Diskriminierung und soziale Netzwerke


Deucalion immer weiter fortschreitende Verdrängung


Mors vermehrte Beschäftigung mit Reinkarnation


Borasisi zunehmehmende Verirrung der Seelen in Maya



Wobei ein Objekt durchaus auch mehrere Bedeutungen auf verschiedenen Ebenen haben kann, wie wir es von den klassischen Deutungen her kennen.
Das sind aber extrem schwarz gemalte Deutungen :D
 
Du könntest ja die positiven Auslösungsmöglichkeiten aufzeigen.

In den Nachrichten hört man allerdings immer nur, dass die Meere schmutziger geworden sind, das Klima verrückter, die Müllhalden höher, nie dass irgend etwas besser geworden wäre. :D

Deshalb guck ich auch keine Nachrichten. . Die legen den Fokus aufs negative. .
 
Nur, was ist das Wesentliche? Pluto wäre Teil des Wesentlichen, der unmittelbar daneben liegende Orcus wäre nur ein unwesentlicher Gesteinsbrocken?

Was wesentlich und was unwesentlich zu sein scheint wird offenbar von Meinungen bestimmt und nicht von Vernunft. Da hilft uns die Astronomie wieder Klarheit hinein zu bringen.

Und da sich unsere Welt kontinuierlich verändert und erweitert ist es nur folgerichtig neue Objekte mit einzubeziehen. Die Astronomie spricht eine klare Sprache. Ceres und ein Teil des Planetoidengürtels liegen auf der Titius-Bode-Reihe und verdienen auch Beachtung.

Doch wie @ELi7 schon ganz richtig bemerkte dürfte der Einfluss der Planetoiden und Transneptuner in vielen Fällen im Einzelschicksal eher gering sein. Ihnen sollte im Geburtshoroskop erst dann grössere Beachtung geschenkt werden wenn sie durch persönliche Punkte mit der Person in Verbindung kommen.

Es liegt aber nahe, in den Konstellationen der Langsamläufer die grossen globalen Tendenzen zu sehen. Wie bei der Konjunktion von Pluto und Neptun, die nur in grossen Abständen stattfindet zum Beispiel.

Nein, das Wesentliche wird nicht von Meinungen und Ansichten bestimmt, sondern von dem Erleben und der Erfahrung der Wirklichkeit. Wirklich ist aber immer das Naheliegende, oder das Phänomen, wie Goethe sagen würde. Mit dem Sinnenfälligen ist uns alles gegeben, um das ihm innewohnende Geistige ent-decken zu können. Wer imaginativ-intuitiv die Signatur der Schöpfung lesen und deuten kann, wird diese Tatsache bestätigen. Unsere Ahnen hatten über Jahrtausende lang keine Teleskope zur Hand und vermochten über die mit bloßem Auge sichtbaren Gestirne nicht hinauszusehen; und dennoch pflegten sie eine Horoskopie mit einer treffsicheren Aussagekraft und exakten Prognostik, die unsere "modernen" Sternen-Wissenschaft, die nunmehr die allerfernsten stellaren Objekte ausgemacht und in ihr Regelwerk integriert hat, weit voraus war.

Selbstverständlich bedeuten Entdeckungen immer eine Erweiterung des Erkenntnishorizontes; sie sind Wegmarken und Leuchten zu neuen Pfaden und in neue Welten. Doch können Wegmarken und Leuchten auch in die Irre leiten, und die Gefahr, Wesentliches von Unwesentlichem nicht unterscheiden zu können besteht u.a. dann, wenn man jenseits des Intellektes - lapidar gesprochen - dem gesunden Menschenverstand keine Erkenntnisfähigkeit zutraut.

Differenzierte Aussagen sind nicht gleich notwendig von diffizilen Horoskopfaktoren abhängig. Freilich kann etwa die Kenntnis der Lage des sog. "Glückspunktes" für eine spezifische Schicksalsdiagnostik hilfreich sein, doch sollte dieser wenngleich rein fiktive Anhaltspunkt ausschließlich eine ergänzende bzw. bestätigende Funktion ausüben. Niemals sollte man dem Fatalismus erliegen, sämtliche astrologischen Elemente - nicht nur solche dieser und ähnlicher Art - als unbedingt "wirksam" auf das Menschenleben anzunehmen. Die Grenze zum auto-suggestiven Aberglauben würde hierbei schnell erreicht und man würde subjektiv Wirkungen wahrnehmen, wo und wie man sie selber unbewusst erwartete, sie aber nicht real vorhanden wären. Wir können ganz sicher sein, dass schon allein schon die klassischen "Sieben" im Fixstern-Tierkreis genügen, um punktgenaue Aussagen zu treffen. Und erst, wenn man durch unentwegtes intensives Selbststudium, durch interessiertes Beobachten und reichliche praktische Erfahrung einen hinreichenden Erkenntnis- und Weisheitsschatz gesammelt hat, kann man weitere Schritte wagen und subtilere Methoden anwenden - sofern dieses für den einen oder anderen überhaupt in Frage kommt.

Wohlmeinende Nachtgrüße

Werdender
 
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Mit der Entdeckung mehrerer Transneptuner bricht jetzt wohl eine neue Ära in der Astrologie an. Statt Pluto allein sind nun hinter Neptun tausende von Objekten des Kuipergürtels bekannt. Dabei auch Eris, die sogar größer als Pluto ist. Dann gibt es noch Makemake, Varuna, Haumea, Sedna, Orcus und Quaoar, die eine vergleichbare Größe haben:

ist es nicht herrlich wie sich hinter Namen und Bezeichnungen immer wieder Inhaltliches verbirgt ... auch hier beim sogenannten Kuipergürtel ... diese Bezeichnung ist umstritten ... oft wird diese Region auch als Edgeworth-belt bezeichnet ... da Kenneth Edgeworth wesentlich früher (1943) als Gerhard Kuiper (1951) eine entsprechende These formuliert hatte ...

Edgeworth ... man lasse sich diesen Namen auf der Zunge zergehen ... formuliert eine These über die Bildung von Objekten am Rand unseres Sonnensystems ...

:zauberer2 artor
 
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