Kuipergürtel, Revolution in der Astrologie!

Mit der Entdeckung mehrerer Transneptuner bricht jetzt wohl eine neue Ära in der Astrologie an. Statt Pluto allein sind nun hinter Neptun tausende von Objekten des Kuipergürtels bekannt. Dabei auch Eris, die sogar größer als Pluto ist. Dann gibt es noch Makemake, Varuna, Haumea, Sedna, Orcus und Quaoar, die eine vergleichbare Größe haben
Das führt dann auch zu der Frage welche Kentauren, Planetoiden und Kometen noch zur Deutung herangezogen werden sollten.

Um zu diesen Aussagen, die eigentlich Fragen sind, Stellung nehmen zu können, ist zunächst eine andere Frage von Bedeutung, Woher haben die Planeten ihre Wirkungen auf und in uns Menschen?
Was immer wieder vergessen wird, wir Menschen sind göttliche Wesen und Menschen mit einem avatarischen Bewusstsein hatten und haben in der astrologischen Vergangenheit und Gegenwart die Fähigkeit, ihre Energien auf die Planeten zu übertragen. Um das zu verstehen, müssen wir uns einen ganz bestimmten Sachverhalt bewusst machen. Wenn der Landwirt in früheren Zeiten etwas Gescheites gedacht hatte, dann hatte er weder Papier, noch Bleistift und erst recht keinen Computer, um das festzuhalten, sonden er machte dies an einem Stein fest, der am Wege lag. Und jedes Mal, wenn er wieder an diesem Stein vorbei kam, fiel ihm die Geschichte wieder ein.

Wir göttliche Menschen sind es, die den Planeten ihre Wirkungen zuteilen und diese später wieder abrufen. Daher kommt die Synchronizität, von der C.G.Jung gesprochen hat. Und wenn jetzt jemand weitere Gesteinsbrocken im Kuipergürtel in seine Astrologie einbeziehen möchte, so ist es nur eine Frage an sein avatarischen Bewusstsein, ob er in der Lage ist, eine bestimmte Bedeutung an einem solchen Stein festmachen zu können.
Ich denke, die Astrologie ist heut schon umfassend und vielschichtig genug, ohne auch noch weitere Bedeutungen kreieren zu müssen.
Alles Liebe
 
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Du gibst mir gleich Gelegenheit meine ganze Weltsicht darzustellen.

Woher haben die Planeten ihre Wirkungen auf und in uns Menschen?
Ich nehme an, dass Astrologie auf mehreren Ebenen wirkt, mindestens drei.

Es beginnt mit der Erkenntnis, dass das Licht eine zweifache Natur hat:

1. Als Strahlen, die geradlinig vom Urprungsort her ausgehen, wie ein Pistolenschuss, wobei sich einzelne Partikel richtig vorwärts bewegen wie die Kugel einer Pistole.

2. Als Wellen, die ebenfalls vom Ursprungsort ausgehen, sich aber ausbreiten wie eine Welle, indem sich einzelne Partikel gegenseitig anstossen, jedoch an ihrem Platz bleiben und nur einen Energieimpuls transportieren.

Nun kann man davon ausgehen, dass sich auch astrologische Einflüsse ebenso aus Strahlen und Wellen zusammensetzen. das ist allerdings eine materialistische Auffassung, denn die Astrologie geht eigentlich nach Jung von der

3. "Synchronizität" als Erklärung für die Wirkungsweise der Astrologie aus. Demnach geschehen die Konstellationen im Weltraum und die Begebenheiten auf der Erde einfach gleichzeitig. Deshalb versucht man durch Analogieschlüsse über die Konstellationen Informationen über das Geschehen auf der Erde zu gewinnen.

Was immer wieder vergessen wird, wir Menschen sind göttliche Wesen und Menschen mit einem avatarischen Bewusstsein hatten und haben in der astrologischen Vergangenheit und Gegenwart die Fähigkeit, ihre Energien auf die Planeten zu übertragen.

Um das zu verstehen, müssen wir uns einen ganz bestimmten Sachverhalt bewusst machen. Wenn der Landwirt in früheren Zeiten etwas Gescheites gedacht hatte, dann hatte er weder Papier, noch Bleistift und erst recht keinen Computer, um das festzuhalten, sonden er machte dies an einem Stein fest, der am Wege lag. Und jedes Mal, wenn er wieder an diesem Stein vorbei kam, fiel ihm die Geschichte wieder ein.

Wir göttliche Menschen sind es, die den Planeten ihre Wirkungen zuteilen und diese später wieder abrufen. Daher kommt die Synchronizität, von der C.G.Jung gesprochen hat.

Nach meinem Weltbild, angelehnt an das Hinduistische, war am Anfang, beim Urknall, nur Gott da. Er hat sich dann immer weiter aufgespalten. Zunächst in Brahma, Vishnu und Shiva oder wie wir sie gerade in der jeweiligen Kultur nennen wollen. Dieser Aufspaltungs- und Teilungsprozess ging immer weiter. So kam es zu Begriffen wie "Ashta Lakshmi" (achtfache Lakshmi) die die Teilung von Lakshmi in acht Hauptteile bezeichnet. Weiter fortgeführt steckt heute in jedem Menschen ein winziges Stück von Lakshmi, bei manchen mehr, bei anderen weniger.

Das heisst, am Anfang war der Geist da, aus ihm hat sich die Materie verdichtet. Nicht wie bei der materialistischen Theorie der "Ursuppe", aus dem sich zufällig Leben gebildet hätte, das dann irgendwann Bewusstsein bekommen und die Götter geschaffen hätte.

So komme ich genau zu dem umgekehrten Schluss: Nicht wir Menschen haben die Götter geschaffen, sondern wir sind das Ergebnis der Teilung der Götter.

Und wenn jetzt jemand weitere Gesteinsbrocken im Kuipergürtel in seine Astrologie einbeziehen möchte, so ist es nur eine Frage an sein avatarischen Bewusstsein, ob er in der Lage ist, eine bestimmte Bedeutung an einem solchen Stein festmachen zu können.
Ich denke, die Astrologie ist heut schon umfassend und vielschichtig genug, ohne auch noch weitere Bedeutungen kreieren zu müssen.
Alles Liebe

Auch die klassischen Planeten sind letztlich nur Gesteinsbrocken. Man sieht aber an Pluto, welche gigantische Bedeutung ihm nachgesagt wird. Und Orcus, der nur wenig kleiner ist, soll gar keine Bedeutung haben? Das kann nicht sein.

Wie bei früheren Entdeckungen von Objekten, geschah es immer zu Zeiten, wenn ein Themenkomplex in das Bewusstsein der Menschheit drang. Bei Uranus war es die industrielle Revolution, bei Pluto die Atomkraft. Nun haben sich etwa seit dem Millennium eine ganze Reihe von Objekten aus dem Kuipergürtel im Bewusstsein der Menschheit angemeldet. Lasst uns hören, was sie zu sagen haben.

Alles Liebe
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt nun mal nicht "die" Astrologie, wenn es auch manche gerne behaupten.

Dieser Satz ist auf eine gewisse Weise richtig.
Denken wir nur mal an das heutige Schönheitsideal mit spindeldürren Menschen auf dem Laufsteg. Es gab Zeiten, in denen es als schön galt, dick zu sein. Immer sind es vom Zeitgeist bevorzugte Menschen, die als Creator in Erscheinung treten.

So auch in der Astrologie.
Wir unterscheiden die chinesische, vedische und westliche Astrologie.
Hermes Trismegistes überlieferte uns die synchrone Gestaltung im Kosmos, wie auch im Menschen in seiner Tabula Smaragdina (wie oben, so unten). Berossus brachte zeitgleich die Astrologie aus Babylonien in die hellenistische Kultur. Ptolemäos gestaltete die astologische Wissenschaft in Alexandrien , die noch heute Grundlage unserer westlichen Astrologie ist. Die von Polemäus avatarisch creierte Synchronizität zwischen Mensch und Kosmos kann als eine logische Fortsetzung übernommener transzendentaler Festlegungen betrachtet werden, die noch heute im wesentlichen ihre Berechtigung haben. Erst im 20 Jahrhundert wurde die Astrologie insbesondere durch die Psychosynthese als Fortsetzung der Jungschen Psychoanalyse so weit entwickelt, dass eine psychologische Anwendung wirklich möglich ist. Immer waren und sind es aber einzelne Menschen mit avatarischem Bewusstsein, die ihr transzendentales Bewusstsein mit dem Kosmos verbunden haben.
Alles Liebe
 
Hermes Trismegistes überlieferte uns die synchrone Gestaltung im Kosmos, wie auch im Menschen in seiner Tabula Smaragdina (wie oben, so unten).
Das ist ja genau das Prinzip der Analogie, das ich auch als das Grundprinzip der Astrologie sehe.

Berossus brachte zeitgleich die Astrologie aus Babylonien in die hellenistische Kultur. Ptolemäos gestaltete die astologische Wissenschaft in Alexandrien , die noch heute Grundlage unserer westlichen Astrologie ist. Die von Polemäus avatarisch creierte Synchronizität zwischen Mensch und Kosmos kann als eine logische Fortsetzung übernommener transzendentaler Festlegungen betrachtet werden, die noch heute im wesentlichen ihre Berechtigung haben. Erst im 20 Jahrhundert wurde die Astrologie insbesondere durch die Psychosynthese als Fortsetzung der Jungschen Psychoanalyse so weit entwickelt, dass eine psychologische Anwendung wirklich möglich ist.

In reiner astrologischer Analogie betrachtet wäre die Sonne Gott, das Licht, die Energie, die Masse. Einen wirklichen Gegenpol dazu gibt es eigentlich gar nicht. denn die Dunkelheit ist weiter nichts als die Abwesenheit von Licht. Das Gegenteil von der Sonne ist der leere Raum, das Nichts. Daher gibt es einen richtigen Teufel als Gegenpol Gottes nicht. Allerdings Dämonen, die relativ weit in der Finsternis sind.

Je weiter ein Planet sich von der Sonne enfernt, desto weiter ist er in der Finsternis. Der meist sonnenüberstrahlte Merkur gilt denn auch gar als Götterbote, der zwischen dem göttlichen Willen und den übrigen Planeten vermittelt. Dann kommt die Venus, deren Prinzip die Liebe ist. Das sind die beiden inneren Planeten die zwischen Erde und Sonne ihre Bahn ziehen.

Nun kommen all die übrigen Planeten, die jeder ein eigenes Prinzip verkörpern. Sie alle haben Macht, gefärbt durch ihr Prinzip. So hat Merkur die Macht des Verstandes, Venus die der Liebe und Schönheit, Mars die der Energie, Jupiter die der Religion und Saturn die der Hemmung.

In der Antike war Saturn der sonnenfernste Planet, darum sah man in ihm das Prinzip des Teufels. Die Gestalt des Teufels als Gegenpol Gottes wurde aber wohl erst im Mittelalter geschaffen von Christen, als Chimäre, halb Bock halb Mensch. So wie im Teufel der "Verhinderer" und der "Blockierer" gesehen wurde, fand man in Saturn genau diese Prinzipien. Gleichzeitig erkannte man auch ihre Notwendigkeit.

Im Laufe der Zeit wurden aber immmer sonnenfernere Planeten entdeckt. Erst Uranus. Konservative Leute sahen in ihm damals vermutlich den "Teufel des technischen Fortschritts". Dann Neptun. Das war der "Teufel Droge". Dann kam Pluto, der Höllenfürst.

Diese Analogie weitergeführt müssten eigentlich alle Objekte des Kuipergürtels Dämonen sein. Das sollte uns eine Warnung sein. Wenn auch ihre Prinzipien verführerisch sein mögen, sind sie doch sehr gefährlich.

Für die moderne Pyschologie wäre der Kuipergürtel das Unterbewusstsein. Aus ihm dringen Assoziationen als Basis der Kreativität in das Bewusstsein, Aber auch viele psychischen Erkrankungen, die in letzter Zeit stark zunehmen, haben dort ihren Ursprung.

Alles Liebe
 
Ich nehme an, dass Astrologie auf mehreren Ebenen wirkt, mindestens drei.

Es beginnt mit der Erkenntnis, dass das Licht eine zweifache Natur hat:

1. Als Strahlen, die geradlinig vom Urprungsort her ausgehen, wie ein Pistolenschuss, wobei sich einzelne Partikel richtig vorwärts bewegen wie die Kugel einer Pistole.

2. Als Wellen, die ebenfalls vom Ursprungsort ausgehen, sich aber ausbreiten wie eine Welle, indem sich einzelne Partikel gegenseitig anstossen, jedoch an ihrem Platz bleiben und nur einen Energieimpuls transportieren.

Nun kann man davon ausgehen, dass sich auch astrologische Einflüsse ebenso aus Strahlen und Wellen zusammensetzen. das ist allerdings eine materialistische Auffassung, denn die Astrologie geht eigentlich nach Jung von der

3. "Synchronizität" als Erklärung für die Wirkungsweise der Astrologie aus. Demnach geschehen die Konstellationen im Weltraum und die Begebenheiten auf der Erde einfach gleichzeitig. Deshalb versucht man durch Analogieschlüsse über die Konstellationen Informationen über das Geschehen auf der Erde zu gewinnen.

Oih, es gibt noch andere Modelle:

Burkhard Heim: 12 Dimensionen
Die ersten 4 sind unsere Raumzeit
5. = Lichtgeschwindigkeit
6. = Überlicht, Tachyonen
7. u. 8. reine Info-Felder ( Akasha, IDF, morphogenische Felder)
9. bis 12. nennt Heim GAB (Gott allein bekannt). Dieser ergaben sich aus der Symetrie seiner math. Formeln.

Vergiss mal das Dogma: Info braucht Träger! (Verschränkung u. Tunneleffekt sind zeitlos.)

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Ist mir aufgefallen, als ich meinem Sohn bei Computerspiele zuschaute: Universum entspricht Rollenatventure.
Als Coputersimaulation, darüber denken sogar Kosmologen nach.

Nach meiner Meinung haben Info-Modelle was besonderes. Nach der Hermetik schuf Gott die Welt als Projektion. Ist ein Programm eine Projektion der Idee des Programmierers? ...
 
Oih, es gibt noch andere Modelle:

Es gibt auch die Vorstellung, dass der Astrologe das sieht, was er sehen möchte, also die Horoskopzeichnung nur als Mittel benutzt um seine eigenen Visionen, Vorstellungen und Eingebungen zu transportieren. Das wäre dann eine Form von selektiver Wahrnehmung, bei der der Astrologe nur die Aspekte und Objekte (Planetoiden) auswählt. die ihm passen. Das ist eine Gefahr, dass man die Inhalte durch Auswahl der Objekte manipuliert.

Will man ein kriegerisches Horoskop erzeugen wählt man eben alle kriegerischen Objekte, alle friedlichen lässt man weg, schon hat man einen Rambo erzeugt.

Dagegen kann man halten, dass das Universum, wie es die Astronomie beschreibt, nachprüfbar Fakt ist. Die Planeten bleiben es und sie werden wohl immer die für uns wichtigsten Faktoren der Astrologie bleiben. Wenn auch Pluto nun nicht mehr zu ihnen gehört.

Und es bleibt der Fakt, dass die übrigen Objekte des Kuipergürtels auch nicht wesentlich anders sind als Pluto. Darum müssen sie auch ähnlich gedeutet werden. Davon bringt mich so leicht niemand ab.

:fechten:
 
Und es bleibt der Fakt, dass die übrigen Objekte des Kuipergürtels auch nicht wesentlich anders sind als Pluto. Darum müssen sie auch ähnlich gedeutet werden. Davon bringt mich so leicht niemand ab.

:fechten:

LOL Pfeil, ich bin nicht hier zum streiten, eher um mit Standpunkten, Blickwinkeln auseiander zu setzten i. S. ich sehe es so, wie siehst du es. Ob sich bei dir oder mir sich was ändert, ist frei gestellt.

Also astronomisch sind die inneren Planet fest, dann folgen Gasplaneten und dann Eisplaneten.

Daß Pluto nun zu den Kleinstplanten gehört, ist eine Festlegung, weil die Astronomen immer mher Opjekte fanden und neu katalogisieren mußten. Für die Astrologie sehe ich dies nicht als relavant.

Form von selektiver Wahrnehmung,
Auch die 3 naturwissenschaftliche Axiome sind eine Selektion. Jede Form von Grundannahmen ist eine Selektion. Außer man ist radikal und lehnt jede Art von Selektion ab.

Grundanhme kann sein daß es Gott gibt, wie umgekeht - also Glauben.

Selektion kann andererseits notwendig sein, um vor lauter Blätter den Wald sehen zu können. bzw. um noch praktikabel zu bleiben.

(Ein Mathematiker kann eine Gleichung erstellen, woras der Physiker selektiert, das gibt es nicht. Der Ingenieur selektiert weiter aus dem Grund, das brauch ich nicht, noch vereinachter bekommt es der Meister. So ählich hat uns ein Professor die Halbleiter-Formel erklärt. Basis-Emiter-Spannung bei Siliziom = 0,7 V, die Meister-Variante, eine 3 zeilige Formel DinA4 quer die Physiker-Variante.)

In IT haben mich Datenbanken fasziniert. Grund: Eine feste Dimension, die anderen werden durch sortiren und selektieren bestimmt. Was scheinbar weit weg ist, ist dann ganz schnell zusammen. Drum spiele ich gerne Gedanklich mit IT-Modellen.

Astroiden gibt es überall in unserem Sonnensystem. Auch zwischen Venus und Erde bzw. Erde und Mars. So mancher kommt der Erde verdächtig nahe. Mit Kepler und der mittleren Entfernung zur Sonne kann man die Umlaufzeit bestimmen. Stellt man als Astrologe fest, daß es beispielsweise ein 39 Jahresrhythmus gibt, könnte man dann nachschauen, ob bei dieser Entfernung ein Asteriod rumfliegt.

Alfred Wiite, beruflich Vermessungstechiker(!) hat festgestellt, daß bei seinen Deutungen was fehlt. Darum haben die Hamburger Schule noch nicht entdeckte eigene Planeten. Nach der Umlaufzeit sind diese im Koiber-Gürtel.
 
Schon unter den Gebrüdern Wittke wurden die sogenannten Transneptuner erwähnt, weil deren fiktive Umlaufbahn mathematisch gesehen dort ihre Position hat. Aber bei einer Umlaufzeit von mehr als 500 Jahren dürften sie nicht im persönlichen Horoskop Wirkung zeigen, höchstens dann, sobald ein wichtiger Transit anderer, der Erde nähere Planeten zünden und ihre Wirkung entfalten. Aber noch weiter draußen sind die Umlaufzeiten erheblich, wie 1000 und bis zu 10000 Jahren. Das dürfte meiner Meinung nach eher kollektive Ereignisse der Evolution betreffen, wie zum Beispiel der Beginn oder das Ende einer Eiszeit.
 
Astroiden gibt es überall in unserem Sonnensystem. Auch zwischen Venus und Erde bzw. Erde und Mars. So mancher kommt der Erde verdächtig nahe. Mit Kepler und der mittleren Entfernung zur Sonne kann man die Umlaufzeit bestimmen. Stellt man als Astrologe fest, daß es beispielsweise ein 39 Jahresrhythmus gibt, könnte man dann nachschauen, ob bei dieser Entfernung ein Asteriod rumfliegt.
Das ist sicherlich auch noch ein interessantes Thema, das erstaunlich vielfältig ist. Da gibt es so viele Besonderheiten bei den einzelnen Objekten, die wieder Ansatzpunkte für Deutungen ergeben.

Alfred Witte, beruflich Vermessungstechiker(!) hat festgestellt, daß bei seinen Deutungen was fehlt. Darum haben die Hamburger Schule noch nicht entdeckte eigene Planeten. Nach der Umlaufzeit sind diese im Koiber-Gürtel.
Ja, der Witte war ein bedeutender Astrologe. Mit seinen "hypothetischen" Planeten hat er sich wohl etwas weit aus dem Fenster gelehnt. Wäre besser gewesen er hätte sie "Wirkpunkte" genannt.
 
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Aber bei einer Umlaufzeit von mehr als 500 Jahren dürften sie nicht im persönlichen Horoskop Wirkung zeigen, höchstens dann, sobald ein wichtiger Transit anderer, der Erde nähere Planeten zünden und ihre Wirkung entfalten. Aber noch weiter draußen sind die Umlaufzeiten erheblich, wie 1000 und bis zu 10000 Jahren. Das dürfte meiner Meinung nach eher kollektive Ereignisse der Evolution betreffen, wie zum Beispiel der Beginn oder das Ende einer Eiszeit.

Wie gesagt, bei den Objekten bis Makemake sind die Unterschiede zu Pluto gar nicht so groß, da liegen alle noch unter 310 Jahren Umlaufzeit. Orcus hat sogar die gleiche Umlaufzeit wie Pluto, 247 Jahre. Erst bei Eris (557 Jahre) und Sedna (ca. 11.000 Jahre) kommen dann die extremen Umlaufzeiten.

In der Deutung können sie genauso behandelt werden wie bisher die Langsamläufer. Erst wenn sie direkt mit einem persönlichen Planeten oder Punkt in Verbindung treten, wird man darin einen individuellen Einfluss sehen. Dann aber ist es schon auffällig, wenn Sedna irgendwie besonders steht. Dann liegt die Vermutung nahe, dass diese Stelle etwas Besonderes ist im Gesamtablauf der kosmischen Rhythmen.
 
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