Kuhglocken

[GrauerWolf]

Wie könnt ihr euch erwarten, das mit den Mittlebewesen auf unserer Erde artgerecht und gut umgegangen wird, solange die Mehrheit der Menschen in Legebatterien genannt Hochhäuser und Städte leben?

Soll das ein Witz sein? Angesicht 7,4 Milliarden Menschen ist das doch nicht zu verwundern. Stell Dir mal vor, die wollten alle im "Grünen" leben (was die meisten gar nicht wollen, der aktuelle Trend geht zurück in die Städte (wegen Freizeitangebote, Shopping und Co.), dann wäre die Restnatur endgültig platt.
*grins* Mir ist's lieber, die Leute bleiben in den Wohnsilos, anstatt Unruhe in die Natur zu bringen, denn die meisten Menschen sind dort nur Störenfriede, penetrant laut und Müll verbreitend...

Außer sie ist Tot - dann ist sie Futter für die Wildtiere die dort oben leben...

Was zumindest in D nicht erlaubt ist (A und Ch weiß ich nicht). Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage.

 

[FayInanna]

Soll das ein Witz sein? Angesicht 7,4 Milliarden Menschen ist das doch nicht zu verwundern. Stell Dir mal vor, die wollten alle im "Grünen" leben (was die meisten gar nicht wollen, der aktuelle Trend geht zurück in die Städte (wegen Freizeitangebote, Shopping und Co.), dann wäre die Restnatur endgültig platt.
*grins* Mir ist's lieber, die Leute bleiben in den Wohnsilos, anstatt Unruhe in die Natur zu bringen, denn die meisten Menschen sind dort nur Störenfriede, penetrant laut und Müll verbreitend....

Ich habe es mir mal ausgerechnet - die landwirtschaftliche Nutzfläche dieser Welt - die heute schon so verwendet wird, beträgt 4 Milliarden 882 Millionen 733 Tausend Hektar Land. Einen Hektar braucht eine Familie mit 4 Menschen um mit dem was dort wächst leben zu können wenn es geschickt angelegt ist.

Bei den 7,4 Milliarden Menschen die du nun nennst, sind ja viele Familien dabei - würde sich also locker ausgehen... das die Menschen die das möchten auf dem schon heute vorahnenden landwirtschaftlich genutzten Boden leben könnten - zum Wohle aller Lebewesen.

Ich gehe davon aus, wenn Menschen ein echtes Stück Heimat, einen eigenen Boden auf dieser Erde haben mit dem sie sich und ihre Familie ernähren können, dann werden diese Menschen weit weniger Müll machen und Gift verwenden als die heutige Form der Landwirtschaft es tut.
Auch wird dann die Nutztierhaltung garantiert eine andere sein.

UND - es würde kein Stücken mehr wilde Natur vernichtet als es eh schon ist - im Gegenteil - überdüngte, ausgelaugte Böden würden sich mit der Zeit erholen usw.

Was zumindest in D nicht erlaubt ist (A und Ch weiß ich nicht). Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage.

Es ist bei uns auch nicht erlaubt, dennoch kommt es zu Situationen in denen du das Tier nicht mehr findest - oder es in eine Schlucht, ein Tobel gefallen ist aus dem du es selbst mit Hubschrauber nicht wieder raus kriegst.
Es gibt auch Wildschlag im Winter, Wildtiere die über den Winter sterben in den Bergen - auch diese werden von der Natur in den meisten Fällen Kompostiert.

 

[GrauerWolf]

Einen Hektar braucht eine Familie mit 4 Menschen um mit dem was dort wächst leben zu können wenn es geschickt angelegt ist.

Zurück zur landwirtschaftlichen Substistenzwirtschaft... Danke, aber danke nein. Entweder so wie jetzt oder richtig zurück zur Jäger- und Sammlergesellschaft, was allerdings eine massive Bestandsreduzierung der Menschheit bedingen würde. Mit "in der Erde wühlen" habe ich es nicht, abgesehen von ein paar Beerensträuchern im Garten.

Bei den 7,4 Milliarden Menschen die du nun nennst, sind ja viele Familien dabei

Als wenn's bei diesen 7,4 Milliarden bliebe. Menschen (als Spezies) haben die Angewohnheit, sich zu vermehren wie die Karnickel, über jedes umweltverträgliche Maß hinaus und ohne jede natürliche Kontrolle. Wie das abläuft, haben wir an der Geschichte des amerikanischen Kontinents gesehen: Was stört, wird eliminiert: Natives, Tierwelt, Natur....

Es ist bei uns auch nicht erlaubt, dennoch kommt es zu Situationen in denen du das Tier nicht mehr findest - oder es in eine Schlucht, ein Tobel gefallen ist aus dem du es selbst mit Hubschrauber nicht wieder raus kriegst.
Es gibt auch Wildschlag im Winter, Wildtiere die über den Winter sterben in den Bergen - auch diese werden von der Natur in den meisten Fällen Kompostiert.

Ich habe damit kein Problem. Kleinbeutegreifer, Füchse, Wölfe (wo es sie gibt), Raben und Geier (gibt's ja wieder auch ein paar) räumen die Kadaver weg. Gibt natürlich den Schock des Lebens, wenn unbedarfte Touris über solche Überreste stolpern...

 

[Farid]

Die sind ja wohl für Katzen gedacht die gerne auf Vogelfang gehen. Das Geräusch des Glöckchens soll die Vögel warnen.

Ist in deinen Augen das Leben eines Vögelchens weniger Wert, als das Ruheempfinden der Katzen .... das du ja lediglich nach deinem menschlichen Empfinden unterstellst?

R.

Steht auf der Gebrauchsanweisung der Katzenglöckchenhalsbänder drauf "Ausschließlich für Katzen die gerne auf Vogelfang gehen!!"? Katzen sind nunmal Fleischfresser und ob sie nun Fleisch aus der Dose bekommen, von Tieren die vorher von Menschen in Großfabriken gehalten und umgebracht wurden oder sich einen Vogel fangen, bin ich eher für die zweite Variante. Denn der Vogel durfte artgerecht leben und die Katze brauchte kein Glöckchen. So hat die Katze ein Glöckchen und das Fleisch was sie frisst ist von vorher eingesperrten Tieren, die auch lieber frei wie der Vogel gelebt hätten.

 

[puenktchen]

Denn der Vogel durfte artgerecht leben und die Katze brauchte kein Glöckchen.

Die vom Menschen gehaltenen Katzen haben allerdings nichts mit den in der Natur freilebenden und auf sich selbst gestellten Vögel gemeinsam. Die Rechnung geht schonmal nicht auf zugunsten der Katzen und zum Nachteil der Vögel.
Die meisten Haustiere kann man einordnen zum Menschen, der auch nur das Wenigste mit der Natur tatsächlich zu tun hat. Und so hat der Mensch eine Verantwortung gegenüber den Tieren der Natur und dazu gehört daß er seine Katzen nicht unbeaufsichtigt auf die Vogelwelt zuläßt. oder es als das Normalste der Welt ansieht wenn seine Katze sich Vögel fängt. Das ist aus meiner Sicht genauso verboten als wenn der Mensch in den Wald geht und anfängt zu wildern fürs Abendbrotessen. Das ist GsD verboten! Für die große Anzahl Menschen und deren Haustiere gibt es nunmal die Landwirtschaft, da geht mM kein Weg dran vorbei. Wenn nicht selber jemand Selbstversorger ist.

 

[brazos]

Ich bin durchaus bereit auch 2€ für 1l Milch zu zahlen, brauche keinen 99Cent Käse und auch kein Rindfleisch für 7€ das kg.

ich zahle auch mehr dafür, das bisschen an tierischen Produkten, macht nicht soviel aus.
zumindest solange ich es mir leisten kann........

was die Kühe viel mehr fertig macht ist, das sie heute keine Hörner mehr haben. Dadurch fehlt ihnen die Verbindung zu ihrer Umwelt, diese Hörner sind wie Antennen - die Ansätze werden den Kälbern ausgebrannt. Dagegen sollte was getan werden.

solche Sachen finde ich auch furchtbar.
Genauso wie das Kastrieren von Ferkeln, das Schreddern von Küken und überhaupt die gesamte Massentierhaltung, Schleppnetzfischen und alles, was damit zusammenhängt. *grusel*
Stephen King und sämtliche Horrorfilme der letzten Jahre sind nur ein Kindergeburtstag dagegen, wenn man sich ein paar Videos von PETA mal ansieht.