Kübler Ross vs. Positives Denken

Ein schönes Bild für diese Situation ist der Baum der Erkenntnis.
Die Arme greifen nach den Früchten des Baumes.
Der Baum hat aber seine Wurzeln im Wesen des Menschen selbst und nährt sich und wächst aud den guten und schlechten Bewußtseinsspären die wir in uns tragen.
Das "Auge universalis" in der Mitte, ist der Zeuge in uns, der alles registriert und schaut ohne daran teil zu nehmen.
Es gibt sehr seltene Menschen, die ihr Bewußtsein erheben können. Bei ihnen ist dieses Auge geöffnet und sie können damit alle Geister prüfen, wie lauter und rein sie sind. Es befähigt die Medien mit Verstorbenen zu komunizieren oder die Gedanken und das Wesen ihrer Mitmenschen mit einem Blick zu erkennen.
 
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Solange wir ständig nachschauen, warum und wieso uns bestimmte Dinge begegnen und warum nicht - verpassen wir die schönsten Augenblicke unseres Lebens ;-)

Wenn wir Dinge kommen und gehen lassen , weil sie eh vorbei ziehen , wie alles vorbeizieht, fließt, wie`s halt natürlichst fließen will . . . .wie alles aus dem Nichts kommt und ins Nichts zieht, dann steht die Zeit stille und SEIN ist.

Liebe Grüße von Diana
 
Ja Willibald,

ERKENNE DICH SELBST

so wirst du dich wiederfinden

IN WAHRHAFTIGEM GEWAHRSEIN

DER HIMMEL IST MITTEN UNTER EUCH !!!

Alles Liebe,
Ananda
 
Im Grunde genommen ist diese ganze Diskussion die alte "Schicksal-oder-freier-Wille?"-Frage. Und wie so oft, bei solchen Fragen ist die Antwort: Beides!

Egal wer und was jetzt gewisse Fixpunkte in unserem Leben vorgeplant hat, ob das jetzt wir selbst (also unsere Seele vor der Inkarnation) oder das Universum war, es scheint Tatsache zu sein daß eben Punkte in unserem Leben gibt, die wir nicht umgehen können. Wenn das eintrifft, merkt man das irgendwie (Inuition, Herzchakra oder dergleichen) und man hat das Gefühl: Yes! (Bsp) Uns hat das Schicksal zusammengeführt.

Ich denke dass "Schicksal" (zusammen mit "Zufall") aber nur die Spitze des Eisbergs ist, vielleicht sogar nur die Spitze der Spitze, und der große Rest ist freier Wille.

Clinamen
 
PapisEngelkind schrieb:
Ja, aber Kübler-Ross sagt doch, man könne sich nicht weiterentwickeln, wenn man es hier zu gut hat---? Also würde man quasi sein Leben vertun, wenn man reich, glücklich und in einer tollen Partnerschaft lebt etc pp. DAS ist für mich der Knackpunkt, denn die Lehrer des PD sagen, man vertut gerade sein Leben, wenn man nicht das Beste rausholt. HILFÄÄ *g*

Wem es zu gut geht, der/die vergisst eben oft darauf, sich weiterzuentwickeln, weil er/sie mit dem momentanen Zustand zufrieden ist.
Daher geht es uns nicht unbedingt gut, wenn es uns zu gut geht. Außer wir vergessen nilcht auf die anderen, denen es nicht so gut geht, und dann gibt es ein ungeheures Potenzial zur Weiterentwicklung.

Das Beste aus seinem Leben rauszuholen, wäre da auch gar kein Widerspruch, nur wenn man es materiell/egoistisch versteht (Reichtum, Besitz, Egozentrik) dann ist dieses "Beste" das Schlechteste. Denn wer sich fixiert, kann sich nicht entwickeln.
Aber auch Reichtum ist nicht für sich schlecht, es kommt nur darauf an, was man damit macht.

Liebe Grüße
Roha
 
Hallo,

ich erachte religiöse Thesen, welche meinen, man sei nicht seines eigenen Schicksals Schmied, als gefährlich. Warum andere Meinungen, wenn wir doch sowieso ein festgeschriebenes unentrinnbares Schicksal haben? Warum Möglichkeiten nutzen, wenn es sowieso so kommt, auch wenn wir die Möglichkeiten nicht nutzen?
Andererseits sind auch Thesen gefährlich, welche uns zu den alleinigen Schaffern unseres Schicksals bestimmen. Basierend darauf würde Rücksichtslosigkeit ihren Einzug in all unserem Bestreben finden.

Meine Meinung ist: Der Mensch ist seines eigenen Schicksals Schmied,so weit es die Umstände und das eigene Gewissen zulassen. Der Mensch kann seine eigene Entscheidung treffen, kann sie aber mit seinen Mitteln allein nicht immer umsetzen. Hat man jedoch die Möglichkeit, und enspricht es auch dem eigenen Gewissen, diese Ideen umzusetzen, sollte man all die Arbeit aufwenden, die einem diesem Ziel näherbringt.

Gruß,
lazpel
 
lazpel schrieb:
Hallo,

ich erachte religiöse Thesen, welche meinen, man sei nicht seines eigenen Schicksals Schmied, als gefährlich. Warum andere Meinungen, wenn wir doch sowieso ein festgeschriebenes unentrinnbares Schicksal haben? Warum Möglichkeiten nutzen, wenn es sowieso so kommt, auch wenn wir die Möglichkeiten nicht nutzen?
Andererseits sind auch Thesen gefährlich, welche uns zu den alleinigen Schaffern unseres Schicksals bestimmen. Basierend darauf würde Rücksichtslosigkeit ihren Einzug in all unserem Bestreben finden.

Meine Meinung ist: Der Mensch ist seines eigenen Schicksals Schmied,so weit es die Umstände und das eigene Gewissen zulassen. Der Mensch kann seine eigene Entscheidung treffen, kann sie aber mit seinen Mitteln allein nicht immer umsetzen. Hat man jedoch die Möglichkeit, und enspricht es auch dem eigenen Gewissen, diese Ideen umzusetzen, sollte man all die Arbeit aufwenden, die einem diesem Ziel näherbringt.

Gruß,
lazpel


Hallo Lazpel,
kann ich nur zustimmen.
Der Mensch ist jederzeit frei sich zu entscheiden - er muss dann allerdings die Konsequenzen seines Tuns tragen. Er ist nicht frei, diese Konsequenzen anzunehmen oder abzulehnen.
Relligionen verwenden eine Symbolsprache (und Symbole drücken die Wirklichkeit viel besser aus als Begriffe), sie ins eine oder andere Extrem zu interpretieren, geht ohnehin nicht, das ist Sprache der Begriffe.

Liebe Grüße
Roha
 
Ananda schrieb:
Weiterentwickeln wohin? - Wir sind doch schon da!

Man kann auch sagen, werden was du bist.
Natürlich sind wir da, aber sind wir uns auch bewusst, warum wir da sind, und vor allem wer der/die ist, der/die da ist?

Liebe Grüße
Roha
 
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Nun das dürfte den Einen mehr bewußt sein als den Anderen und es ist keine Frage der Weiterentwicklung, sondern der Erinnerungen und des Vergessens , ne ;-)

Liebe Grüße !
 
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