Krokodil und Christ

"Gott" kann gar nicht seine Geschöpfe rauswerfen, ein Unding, den damit würde "ER" sich ja selber rauswerfen und das geht nicht.

Du hast eine eigenartige Sichtweise.

Hier geht es nur darum, dass Gott seine Geschöpfe aus der himmlischen Sphäre entfernte. Wieso Du der Ansicht bist dass ER, Gott das nicht tun könne und er dazu seine Sphäre ebenfalls zu verlassen hätte ??? Der Schöpfer ist doc h nicht identisch mit den Geschöpfen! Was wäre dann mit dem freien Willen?

Nein, "Gott" vergibt keine Sünden da "Gott" gar nicht weiß, was Sünden überhaupt sind.

Du hast eigenartige Ansichten. Gott hat doch die 10 Gebote gegeben. Schon vergessen?

Und wer die Gebote nicht hält, der sündigt!

Nicht im Jenseits, wo ist der Richter? Der Richter, wenn ich diesen Ausdruck gebrauchen darf, sind IMMER wir selber bzw. unsere Seele.

"DER VATER RICHTET NICHT, DENN ALLES GERICHT HAT ER DEM SOHN ÜBERLASSEN."

Jedes Leben wird beurteilt und die Engel Gottes bestimmen im Auftrag Christi den weiteren Weg.
Dass es kein Gericht in dem Sinne gibt, ist nicht zu erwarten.

lg
Syrius
 
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Und der subjektive Teil fällt nicht auf ihn zurück?! Dafür musst du einen konkreten Grund haben, der diese Behauptung stützt, welcher fehlt. Du wanderst fröhlich von einer ungestützten Behauptung in die nächste. - Schon allein, was du in dem Zitat willkürlich konstruierst, hat keine ausreichende Logik und geht in das Fantasieren über. Wir können nur miteinander in ein angemessenes Gespräch kommen, wenn du beginnst, deine Gedanken zu disziplinieren!

Natürlich fällt die subjektive Schuld auf den Verursacher zurück - hier ging es ja lediglich darum, dass ich die Schuld noch nie in objektiv und subjektiv unterteilt hatte.

Und wenn ich hier nicht explizit erwähne, dass es offensichtlich ist, dass der subjektive Teil auf den Verursacher zurückfällt, dann ist daraus keine fröhliche Behauptung abzuleiten. Dann ist dies nicht mal zu vermuten.
 
Es ergibt sich kein Sinn in der Sündenvergebung, wenn die persönliche Schuld bereits durch Karma ausgeglichen würde. - Was bleibt denn da noch übrig?

Es gibt jene Schuld oder Sünde die jeder von uns damals als er/sie noch im Himmel war beging und die zum Rauswurf aus dem Himmel führte. Die Konsequenz davon war, dass der Rückweg geschlossen war.

Die Erlösung durch Jesus Christus betrifft lediglich und ausschliesslich jene Sünden, die vor dem Engelsturz begangen wurden - sie sind allesamt vergeben - auch jene Luzifers, des grossen Verführers.

Die Sünden die hier auf Erden begangen werden müssen allesamt persönlich bereinigt werden.

lg
Syrius
 
Und wenn ich hier nicht explizit erwähne, dass es offensichtlich ist, dass der subjektive Teil auf den Verursacher zurückfällt, dann ist daraus keine fröhliche Behauptung abzuleiten. Dann ist dies nicht mal zu vermuten.
Es mangelt an der Objektivität, die aber verlangt, beide vorhandene Seiten zu berücksichtigen. Zudem handelt es sich nicht nur um diesen einen Mangel, sondern es fügen sich die übrigen überschwänglichen Fantasieprodukte hinzu, weshalb es insgesamt an Disziplin mangelt.
 
Es gibt jene Schuld oder Sünde die jeder von uns damals als er/sie noch im Himmel war beging und die zum Rauswurf aus dem Himmel führte. Die Konsequenz davon war, dass der Rückweg geschlossen war.
Schon die verwendete Ausdrucksweise redet von einem beleidigten und rachsüchtigen Gott. Dies ist nicht Grundlage meiner Anschauungen.
Die verwendete Ausdrucksweise sieht in dem Sündenfall lediglich Schuld, doch hat der Mensch dadurch die Gabe gewonnen, zwischen Gut und Böse unterscheiden zu können. Diese Gabe ist gleichsam mit einer Schuld verknüpft. Jene, die meinen, Christen zu sein, ziehen für gewöhnlich den Aspekt der Schuld einseitig vor und versuchen so, im Menschen Minderwertigkeitsgefühle anzusprechen oder entstehen zu lassen.
Mit der Erkenntnis von Gut und Böse ist ja eine Spaltung entstanden, die es im Paradies so nicht gegeben haben kann. Polarisierung ist entstanden, welche das Sündhafte ist. Unsere schuldhaften Taten auf Erden beziehen sich auf das Polarisieren, sie sind ein Polarisieren, das durch das Nehmen vom Baum der Erkenntnis entstanden ist. Deshalb ist der Sündenfall im Paradies eins mit unseren Schwächen auf Erden, welche sich in eine persönliche und eine objektive Schuld unterscheiden.
 
Schon die verwendete Ausdrucksweise redet von einem beleidigten und rachsüchtigen Gott. Dies ist nicht Grundlage meiner Anschauungen.

Das ist eine kühne Behauptung - völlig unbegründet. Gott kann weder rachsüchtig noch beleidigt sein.

Trotzdem kann er dafür sorgen, dass im Himmel wieder Ordnung einkehrt.

Die verwendete Ausdrucksweise sieht in dem Sündenfall lediglich Schuld, doch hat der Mensch dadurch die Gabe gewonnen, zwischen Gut und Böse unterscheiden zu können.

Ich weiss gar nicht, was Dir plötzlich an meiner Ausdrucksweise missfällt?

Du hast aber NICHT verstanden, was ich geschrieben habe. Hier nochmals ganz langsam:
Lange Zeit herrschte im Himmel unter den Engeln nichts wie Harmonie, alles war gut. Das Böse gab es nicht und war deshalb auch keinem Engelwesen bekannt.

Das Böse entstand, als Luzifer, das schönste und höchste Geistwesen ausser Gott und Christus, auf Christus neidisch zu werden begann und diesen Neid nicht bekämpfte. Er fand viele Anhänger unter den Engeln, die bewusst gegen den Willen Gottes die Idee Luzifers unterstützten, dass dieser den Platz Christi einnehme.

Die Harmonie im Himmel war arg gestört und als Gott sah, dass keine Hoffnung mehr da war, dass die Abtrünnigen einsichtig würden, liess er sie aus dem Himmel entfernen - leider waren auch wir dabei. Mit Rache oder Zorn hat das gar nichts zu tun.

Es ist ja klar und liegt auf der Hand, dass das Böse erst erkannt werden kann, wenn es vorhanden ist. Und es ist schon sehr verwegen, es als Gabe zu bezeichnen, gut und böse unterscheiden zu können. Das können nun nicht nur die Menschen - das können alle Geistwesen, seit jenem Zeitpunkt ... siehe oben.


Diese Gabe ist gleichsam mit einer Schuld verknüpft. Jene, die meinen, Christen zu sein, ziehen für gewöhnlich den Aspekt der Schuld einseitig vor und versuchen so, im Menschen Minderwertigkeitsgefühle anzusprechen oder entstehen zu lassen.
Mit der Erkenntnis von Gut und Böse ist ja eine Spaltung entstanden, die es im Paradies so nicht gegeben haben kann. Polarisierung ist entstanden, welche das Sündhafte ist. Unsere schuldhaften Taten auf Erden beziehen sich auf das Polarisieren, sie sind ein Polarisieren, das durch das Nehmen vom Baum der Erkenntnis entstanden ist. Deshalb ist der Sündenfall im Paradies eins mit unseren Schwächen auf Erden, welche sich in eine persönliche und eine objektive Schuld unterscheiden.

Der Apfel vom Baum der Erkenntnis!! Kannst Du mir Mal klar erklären was das bedeuten soll?

Polarisieren als ursache vom Bösen?? und als Ursache der Untugenden der Menschen?? weil Eva einen Apfel stahl???

Hast nicht Du irgendwo von einem Mangel an Objektivität gesprochen? und gibst dann an, dass, weil irgendjemand vor ein paar Millionen Jahren einen Apfel stal hätten wir zu leiden oder hätten wir schlechte Eigenschaften!! Also, ich muss schon sagen.

lg
Syrius
 
Ich komme zum Thema zurück:

Das Christliche gipfelt laut der überlieferten Tradition in dem Ereignis auf Golgatha. Jesus sei für uns gestorben, heißt es sentimental. Doch so reden die, die meinen, Christen zu sein, und grenzen dabei andere geflissentlich aus, die anderen Religionssystemen angehören wollen.

Von jenen, die so reden, gibt es eine große Masse, deren Einfluss auf den Einzelnen entsprechend gewaltig ist. Ihr Einfluss besteht aus der unausgesprochenen Mission, lediglich sentimental sein zu sollen, die sich an deren Haltung äußert. Aber einen wirklichen Grund, sentimental sein zu sollen, findet sich nicht. Es scheint vielmehr, als ob die Sentimentalität jener Massen eine Art Dank darstellen soll. Ein Dank für was? Es wird angegeben, durch den Tod Jesu seien die Sünden genommen worden. Ein Sinn zwischen dem Kreuzestode Jesu und einer Sündenvergebung kann aber nicht gefunden werden!

Die Sünden, Vergehen und Schulden eines Menschen tragen in sich zwei Aspekte. Der eine ist subjektiv, also persönlich oder individuell. Demgegenüber muss der andere objektiv sein.

Wenn ein Mensch einem anderen ein Leid zufügt, ist das einmal eine persönliche Schuld, die der Leidzufügende hat. Aber diese Tat hat auch ihre Wirkung für die Gesamtheit des Lebens, für die Welt, für die Erde.

Nur auf Grund der Unterscheidung von subjektiver und objektiver Schuld kann ein wirkliches Verständnis über die Sündenvergebung (durch den Kreuzestod) entstehen. Nicht die persönlichen Sünden werden vergeben, die durch Karma und biblisch durch das Zahlen bis zum letzten Heller bereits ausgeglichen werden, sondern die objektiven.
 
Nur auf Grund der Unterscheidung von subjektiver und objektiver Schuld kann ein wirkliches Verständnis über die Sündenvergebung (durch den Kreuzestod) entstehen. Nicht die persönlichen Sünden werden vergeben, die durch Karma und biblisch durch das Zahlen bis zum letzten Heller bereits ausgeglichen werden, sondern die objektiven.
Das wirft weitere Fragen auf, so diese: Was wäre, wenn die objektiven Sünden nicht getigt würden?
 
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