Kritisches zu geistigen Gesetzen

Konsul

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Kritische Gedanken zum Gesetz des Denkens, Gesetz des Glaubens und der Imagination.

Das Gesetz des Denkens
"Jeder einzelne Gedanke verändert mein Schicksal, verursacht Erfolg oder Pech, Krankheit oder Gesundheit, Leid oder Glück."

Nicht jeder Gedanke ist schöpferisch.
Es gibt Gedanken mit denen man Sachverhalte beschreibt (A) - "Es ist schwarz", "Es ist ein Auto" etc.
Gedanken mit denen man sich in Raum und Zeit orientiert (B) - "Hier bin ich falsch", Ja, so ist es" etc.
Und Gedanken die schöpferisch sind (C).
Die Gedanken A und B haben noch keine Wirkung!
Die schöpferischen Gedanken und dazu gehören auch Gefühle, kann man in vier Gruppen einteilen:
1, Gedanken und Gefühle mit denen man etwas positives oder negatives anzieht ( etwas vorhandenes)
2, Gedanken und Gefühle mit denen man etwas positives oder negatives abstößt (etwas vorhandenes)
3, Gedanken und Gefühle mit denen man etwas neues erschafft (pos. oder neg.)
4, Gedanken, keine Gefühle, mit denen man sich der Beeinflüssung von Aussen öffnet oder sich ihr verschließt

Mit diesen schöpferischen Gedanken erschafft man eigene Bedingungen, aber erst durch die Kombination dieser vier Gruppen (1-4) untereinander (pos., neg. oder gemischt)!

Das Gesetz der Imagination
A, "Jede bildhafte Vorstellung die uns erfüllt hat das Bestreben sich zu erfüllen"
B, "Das Bild ist die Sprache des Unterbewusstseins"

A, Vorstellungen haben kein Bestreben sich zu verwirklichen, sie erschaffen nichts und ziehen auch nichts in unser Leben.
Sie rufen gewisse, der Vorstellung entsprechende, körperliche Reaktionen hervor, haben aber keinen Einfluss auf die Lebensumstände.
Nur die schöpferischen Gedanken und Gefühle der 1. (Anziehung) und 3. (Erschaffung) Gruppe ziehen etwas an oder erschaffen etwas, nie die Gedanken und Gefühle der 2. Gruppe - in diese Gruppe gehören jedoch die Vorstellungen - egal ob positive oder negative!
B, Das "Unterbewusstsein" denkt sowohl in Bildern, als auch in Worten und Empfindungen.
Wie könnten sonst Blinde (von Geburt an) etwas Erleben? Wie würden sie mit ihrem "unterbewusstsein kommuniziertn? Wie ihr Leben erschaffen, ohne innere Bilder?
Nach langen Jahren der Forschung kann ich heute mit Bestimmtheit sagen und es auch jedem vorführen und beweisen, dass Vorstellungen und Visualisation nicht die Macht haben die man ihnen seit gut 150 Jahren zuschreibt!

Das Gesetz des Glaubens
"Alles, worum ihr bittet, glaubet, dass ihr es erhalten habt und es wird euch werden."

Jedes Ereigniss in unserem Leben besteht aus mehreren Komponenten, es hat eine Struktur die aus mehreren Gedanken- oder Gefühlsmustern zusammengesetzt ist.
Der Glaube an Erfolg, an sich etc. ist eine wichtige Komponente, aber nur eine und reicht nicht immer aus, um das zu produzieren was man sich wünscht, wenn die anderen Komponenten fehlen.
Der Glaube dran, dass man schon hat was man sich wünscht, ist nicht dynamisch und kann nichts ins Leben bringen was einer gewissen Dynamik bedarf - es ist passiv und schon abgeschlossen.
 
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mhh... deswegen ist bitten und glauben das was bestand hat...
jedoch um da anzukommen muss man durch wissen... erfahrung... begreifen... unglaube etc. durch... so bekommt dann der glaube etwas anderes als nur ein blinder glaube... es wird ein sehender glaube sein ohne zu sehen...

so wie der mose ging als ob er "ihn" sieht ohne "ihn" zu sehen.

mjau
 
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