Kritische Fragen zur Quantentheorie

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mal was alltägliches ...wenn ich an einem thema dran war ...da trat es in meine erfahrungswelt ein ...
da hatte ich den eindruck...ich beobachte das ...an was ich thematisch dran war...
obwohl es mir vorher nicht so aufgefallen war...
so könnte man auf die idee kommen ,dass gedanken also bewusstsein ...etwas in meine erlebniswelt gezogen haben...
die debatte läuft nach meiner eher laienhaften weltsicht...darauf hinaus ...was man glauben will...und dabei sollte man auch seine inputs nicht aussen vor lassen ...was ich sehen und glauben will...
also der geist erschuf die materie ...also geist über die materie oder umgekehrt...
deine entscheidung ...man wills nicht wahrhaben...:D
 
Und aus welchem Grunde sind Superpositionen auf mikroskopische Bereiche beschränkt? Wo genau liegt die Grenze zwischen Mikro- und Makrokosmos und warum?



Normalerweise kann ein Teilchen (z. B. Elektron) auch nicht zugleich zwei Spalte passieren. Trotzdem geschieht das in manchen Fällen beim Doppelspalt-Experiment, wie man den Interferenzmusterbildungen am Beobachtungsschirm entnehmen kann.



Okay - dann projiziere mein Gedankenexperiment auf quantenphysikalische Prozesse: Die ohne ein bewusstes Beobachten erfolgende Messung des Spins eines Elementarteilchens wird vom Detektor dokumentiert, so dass das Resultat zu einem späteren Zeitpunkt von den Quantenphysikern evaluiert werden kann. Was ist auf den Aufnahmen zu sehen? Eine Überlagerung oder ein eindeutiger Zustand? Zeigen jene Aufnahmen vor dem bewussten Betrachten durch Menschen etwas anderes als danach? Theoretisch ist es durchaus realisierbar, physikalische Messungen ohne synchrone Beobachtungen durchzuführen. So kann ich beispielsweise meine Körpertemperatur mittels eines Thermometers messen und mir das Ergennis dennoch erst Stunden später anschauen. Wieso sollte ein analoges Vorgehen bei quantenphysikalischen Versuchen nicht möglich sein?

Nun ich bin kein Physiker, aber ich hab mir selbst schon ein paar mal diese Frage gestellt, und kann sie auf Photonenebene denk ich, beantworten:

Die Eigenzeit eines bewegtem Körpers (T0)berchnet sich aus
der Zeit des beobachters(T) mal der wurzel aus 1-v^2 dividiert duch die lichtgeschwindigkeit^2
(warum kann ich hier keine links herkopieren????)

wiki- zeitdilatation

nehmen wir an, dass für den beobachter 1ne Stunde vergangen ist, und sich das Photon(logischerweise) mit lichtgeschwindigkeit bewegt

T0=1X1-(wurzel C^2/C^2) dh T0= 1x1-1= 0 was bedeutet, die eigenzeit eines Photons ist null"

Für ein "lichtteilchen" "vergeht" keine zeit.

Die lichgeschwindigkeit ist eine Grenzgeschwindikeit innerhalb eines mediums (zb Vakuum), dh sobald ich ein photon detektiere, verändere ich seine Geschwindikkeit, und lege es somit fest.

demnach kann es weder Information empfangen noch abgeben , während es sich irgendwo ausserhalb der Raumzeit vom ort A nach B befindet. Es wäre logisch, das jedes einzelne Photon durch beide Spalten gleichzeitig geht, da sich ja sonst die photonen gegenseitig festlegen würden.

Folglich ist ein photon immer in superposition, also überall rund um die lichtquelle, und nachdems keine eigenzeit kennt kann in dieser zeit auch nix passieren, ohne dass es dadurch verändert wird.


Warum das auch mit einem Atom funktioniert- nun das kann in diesem fall nicht als atom betrachtet werden, sondern so weit beschleunigt, das für das Atom auch keine zeit und somit auch kein Raum (keine Information) mehr vergeht, und es an allen möglichen stellen gleichzeitig(superposition) sein kann. was mir aber etwas unlogisch scheit, da massebehaftete teile die lichtgeschwindikeit nicht erreichen können.

was ich über die uns erfahrbare Umwelt (baryonische Materie)sagen kann ist- sie wurde schon mal von irgendwas detektiert, und aus energie wurde materie und somit in der Raumzeit festgelegt.
Welches nun die "reale" welt ist, ist ansichtssache weil ich über die quantenwelt nur etwas aussagen kann, wenn ich sie in der erfahrbaren welt festlege und ich mich somit zwangsläufig an dieser orientieren muss.

Aber genau genommen gibt es 3 "Welten"

die Baryonsche, die Quanten(lichtgeschwindikeit), und das verschränkte quant, was sowas wie "reine" Information ohne energieabgabe(gravitative veränderung), mit dem verschränkten quant unendlich schnell austauscht,(Lichtleitung) weils es in der quantenwelt keine Zeit gibt, allerdings auch keine energieveränderung

das alles hab ich mal so geschieben wies mir logisch erscheint, also selbst zusammengereimt, in berufung auf die SRT, kann sein, dass ich mich irre
 
Wieso kann ich net editieren?
Wollte nur hinzufügen, das es sich beim doppelspalt auch um verschränkte teilchen handelt, wie in der lichtleiung, also beeinflussen sich nicht die photonen untereinader, sondern es ist immer ein und das selbe teit, welches unendlich schnell mit sich selbst kommuniziert, und durch beide spalten gleichzeitig geht. wenn ich es messe nehm ich dem teilchen diese möglichkeit, da ich es zeitlich festlege.
 
Die lichgeschwindigkeit ist eine Grenzgeschwindikeit innerhalb eines mediums (zb Vakuum)

Bei elektromagnetischen Wellen (Licht) handelt es sich um transversale Wellen, die keines Mediums zur Fortpflanzung bedürfen. Die Lichtgeschwindigkeit ist einzig im Vakuum konstant, nicht aber innerhalb eines Mediums (beispielsweise Flüssigkeiten, Gase). Aus dem Michelson-Morley-Experiment und dem Fizeau'schen Versuch schloss Albert Einstein, der die Relativitätstheorie begründete, auf die Inexistenz eines Lichtäthers, der zuvor als Medium der Lichtausbreitung definiert wurde.

Warum das auch mit einem Atom funktioniert- nun das kann in diesem fall nicht als atom betrachtet werden, sondern so weit beschleunigt, das für das Atom auch keine zeit und somit auch kein Raum (keine Information) mehr vergeht, und es an allen möglichen stellen gleichzeitig(superposition) sein kann..

Das impliziert die Beschleunigung des Atoms auf Lichtgeschwindigkeit, was physikalisch unmöglich ist. Hierfür wäre ein unendlicher Energiebtrag vonnöten, die Masse des Atoms würde unendlich schwer:

m = 1g (repräsentativ)
v = 300 000km/s
c = 300 000km/s

m(relativistisch) = m/√(1 - v²/c²) => 1/√(300000² - 300000²) = 1/√(1 - 1) = 1/0 = ∞.


Wollte nur hinzufügen, das es sich beim doppelspalt auch um verschränkte teilchen handelt, wie in der lichtleiung, also beeinflussen sich nicht die photonen untereinader

Eine Interferenzmusterbildung ergibt sich beim Doppelspalt-Experiment auch bei einem einzigen Elektron. Womit ist dieses einzelne Elektron in diesem Versuch verschränkt oder tritt womit in Korrelation? Laut der quantenphysikalischen Theorie interferiert es mit sich selber.
 
Trifft z.B. ein Photon auf ein Elektron, müssen sich beide ja darüber einig sein, wo und mit welchem Impuls sie aufeinander treffen.

Welche physikalisch realen Komponenten determinieren die spezifische Art dieser Zustandsreduktionen? Oder geschieht das Deiner Ansicht nach tatsächlich gänzlich unverursacht?

Ansonsten stimme ich Dir zu, dass die Dekohärenz, also die Interaktion der detektierten Elementarteilchen und des Mess- bzw. Observationsprozesses für den Kollaps der Wahrscheinlichkeitswellen verantwortlich ist.
 
Und aus welchem Grunde sind Superpositionen auf mikroskopische Bereiche beschränkt? Wo genau liegt die Grenze zwischen Mikro- und Makrokosmos und warum?



Normalerweise kann ein Teilchen (z. B. Elektron) auch nicht zugleich zwei Spalte passieren. Trotzdem geschieht das in manchen Fällen beim Doppelspalt-Experiment, wie man den Interferenzmusterbildungen am Beobachtungsschirm entnehmen kann.



Okay - dann projiziere mein Gedankenexperiment auf quantenphysikalische Prozesse: Die ohne ein bewusstes Beobachten erfolgende Messung des Spins eines Elementarteilchens wird vom Detektor dokumentiert, so dass das Resultat zu einem späteren Zeitpunkt von den Quantenphysikern evaluiert werden kann. Was ist auf den Aufnahmen zu sehen? Eine Überlagerung oder ein eindeutiger Zustand? Zeigen jene Aufnahmen vor dem bewussten Betrachten durch Menschen etwas anderes als danach? Theoretisch ist es durchaus realisierbar, physikalische Messungen ohne synchrone Beobachtungen durchzuführen. So kann ich beispielsweise meine Körpertemperatur mittels eines Thermometers messen und mir das Ergennis dennoch erst Stunden später anschauen. Wieso sollte ein analoges Vorgehen bei quantenphysikalischen Versuchen nicht möglich sein?


Die Superposition ist nur ein Konstrukt zur Berechnung einer Wahrscheinlichkeit.
Das ist ein Zustand den es im Makrokosmos nicht geben kann.
Diese Überlagerung gilt nur für quantenphysikalische Objekte wie eben ein Photon.
Für ne Katze ist das nicht möglich.


Beim Doppelspaltexperiment wird mit Quanten experimentiert.
Die QM vermittelt uns aber eine ganz besondere Konzeption der mechanischen Bewegung, die sich nicht auf Bahnen vollzieht.
Die Bewegung auf Bahnen machen nämlich eine eindeutige Vorhersage des Künftigen auf der Grundlage des Vorhergegangenen möglich.
In der Quantentheorie trägt diese Vorhersage aber einen Wahrscheinlichkeitscharakter.
Die Gesetze der QM beziehen sich auf die Wahrscheinlichkeiten des Auftretens der verschiedenen Größen, nicht auf die Größen selbst.
In unserer pysischen Welt allerdings ist kein Platz für solche Wahrscheinlichkeiten denn:

Für ein lebendiges Wesen(makroskopisches Objekt) kann nur eine von beiden Zuständen gelten.
Es kann in diesem Fall keine Überlagerung geben,das ist nicht möglich.
Es gibt keine halbtote Katze.

Genausowenig ist es nicht möglich Ort und Impuls zu lokalisieren
weil alles in Bewegung ist.
Zeit ist eine Illusion die uns unser Gehirn vorgaukelt durch Aneinanderreihung von Erinnerungen.
 
jetzt will sie also den wissenschaftlichen und anerkannten teil der esoterik widerlegen, unsere fundamental-antiesoterikerin. (oder soll ich du sagen was sich gehört?). wird nicht gelingen weil nicht falsifizierbar.
 
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jetzt will sie also den wissenschaftlichen und anerkannten teil der esoterik widerlegen, unsere fundamental-antiesoterikerin.

o_O

wird nicht gelingen weil nicht falsifizierbar.

Etwas prinzipiell nicht Falsifizierbares genügt nicht den epistemologischen Kriterien, weshalb prinzipiell nicht widerlegbare Theorien etwas Pseudowissenschaftliches darstellen. Gewiss kann man an Derartiges glauben, wofür es jedoch keinen rationalen Grund gibt.

Tatsächlich vertrete ich die Position, dass das Bewusste keinerlei Einfluss auf den Kollaps einer Wellenfunktion nimmt - weder auf dessen Induktion noch auf dessen Spezifität betreffs des Spins (oben, unten). Physikalisch reale Interaktionen mit der Umwelt evozieren die Zustandsreduktion der Elementarteilchen (Dekohärenz), mitnichten das Bewusstsein. Über welchen Mechanismus sollte dies auch vonstatten gehen?

Angesichts dieser Überlegungen werden Exozytosen an den synaptischen Strukturen des menschlichen Gehirns auch nicht mittels eines Wellenfunktionskollaps' realisiert, sondern durch spezielle Quantentunnelbewegungen masse- und energieloser Psychonen. So wird die dualistische Korrelation von Gehirn und Geist auf quantenmechanischer Ebene nachvollziehbar.

Sind Dir der EPR-Effekt und der Aharonov-Bohm-Effekt aus der Quantenphysik bekannt? Bei beiden Experimenten handelt es sich um überaus faszinierende quantenphysikalische Phänomene, die noch immer der wissenschaftlichen Erklärung harren. Ja, die Quantentheorie wirft in der Tat viele Fragen auf, von denen viele noch nicht beantwortet sind.

Den EPR-Effekt führen die Quantenphysiker auf Verschränkungen von Elementarteilchen zurück. Dabei wird allzu oft ignoriert, dass es sich bei der Quantenverschränkung lediglich um einen absolut gar nichts erklärenden Begriff handelt. Die Verschränkung von Quanten wird demnach einfach postuliert, ohne dass ihr eine wissenschaftliche Explikation zugeführt wird. Woher das Teilchen die Information bezüglich des quantenmechanischen Zustandes des theoretisch auch Lichtjahre entfernten Partnerteilchens bezieht, ist die relevante Frage. Angeblich erfolgen Quantenkorrelationen instantan, wobei diese instantane Reaktion in Anbetracht der rudimentären Präzision aktueller Messgeräte nicht erwiesen ist. Albert Einstein entwickelte den EPR-Effekt gemeinsam mit Boris Podolski und Nathan Rosen zunächst als reines Gedankenexperiment, um die Absurdität der Quantentheorie zu demonstrieren. Er wollte zeigen, dass die Projektionen der Informationen hinsichtlich der Quantenzustände von Teilchen auch mit Hyperlichtgeschwindigkeit geschehen können müssten, was aufgrund der vermuteten und experimentell bestätigten Richtigkeit der Relativitätstheorie jedoch ausgeschlossen wäre.

Sollte ich etwas missverstanden haben, zögert nicht, mich zu korrigieren.^^ Diese Thematik ist fürwahr recht komplex. o_O In der Schule wurde ich bisher noch nicht einmal mit Quarks und Gluonen konfrontiert, obgleich diese Teilchen "Bestandteil" klassischer Atome sind...
 
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