Kritik

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Condemn schrieb:
Hallo zusammen!

Ich sehe es genau so wie Elysia. Es zeugt meiner Meinung nach von Arroganz und Selbstdarstellung so zu tun, als wisse man dass falsch sei, was der/die andere da wolle. Es ist so witzig, das genau die, die Magie als Mittel zum Zweck den eigenen Willen zu verfolgen verurteilen und von spirituellem Wachstum reden, am wenigsten Respekt vor anderen zu haben scheinen und sie arrogant darüber stellen. Wer auch immer will was er/sie will hat Gründe dafür. Es gibt nur Gründe und die Bewertung darf man denen überlassen die sie haben. Und man sollte sich mal klar machen was spirituelles Wachstum für einen selbst bedeutet. Ist es einfach ein Rausposaunen irgendwelcher Moralvrostellungen deren Begründungen letztlich von anderen kommen und im Nichts enden? Ist es die Abschaffung des Egos, als erstes natürlich bei anderen? Ist es überhaupt urteilen? Oder ist es vielleicht zu erkennen, das man selbst genau wie man ist gut ist und das jedem anderen genauso zuzugestehen? Demnach schließt das mit ein, das man die eigene Meinung genau so schreiben kann wie man es will, genau so urteilen darf wie man will, arrogant sein darf wie man will. Der Unterschied ist folgender: Will man oder kann man nicht anders? Reagiert man wie ein Roboter auf die Abkürzung PRF mit "Böse, Falsch, Ego, Blah blah" oder ist man sich dessen bewusst das man es so sehen kann und auch schreiben, aber eben nicht muss?

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Lehre der N.O.S

Salutem in Nomine nostri Dei Demiurgi Baphometi



1) Es gibt keine weiße und schwarze Magick. Es gibt Energien unterschiedlicher Qualitäten, die der Magus Kraft seines Willens und seiner Intention in verschiedene Bahnen lenken kann. Welchen Zweck er dabei verfolgt, obliegt nur seinem Willen; niemand anders vermag darüber zu urteilen.

...
 
Und gerdae bei "Liebeszauber" PZF (achtung, Moralpredigt *gg*)... ist es noch liebe, wenn man Magisch jemanden "Zwingt" zu lieben? liebt man da denn wirklich, oder will man etwas haben, ist also egoistisch? geht es bei der PZF um dein Wohl oder um das Wohl des Partners? und wenn es um dein und nur um dein Wohl geht, ist das Liebe? Vieleicht ist der Ex-partner ganz glücklich, zufrieden, lebt ein gutes Leben.... warum sollte man dies ihm nicht wünschen, wenn man ihn liebt?

Das ist keine Liebe, denn Liebe heißt doch geben, ohne etwas zu verlangen?
Es ist Egoismus: Derjenige, der solch einen Zauber anwenden möchte, denkt nur an sich, aber nicht an den Menschen, den er angeblich "liebt.

Wk
 
wieka schrieb:
Das ist keine Liebe, denn Liebe heißt doch geben, ohne etwas zu verlangen?
Es ist Egoismus: Derjenige, der solch einen Zauber anwenden möchte, denkt nur an sich, aber nicht an den Menschen, den er angeblich "liebt.
Gibt der Bezeichnung Liebe Machen direkt noch eine andere Bedeutung. Nein, nicht im sexuellen Sinne, falls dies nun von irgendjemand so interpretiert werden sollte, denn Liebe machen und Liebe sein sind anders gemeint.

Die gemachte Liebe ist eine Liebe im Außen, Liebe sein ist die Liebe im Inneren, die ganz tief ist und nichts will oder verlangt.

LG
Palo
 
Fr. 543 schrieb:
Lehre der N.O.S

Salutem in Nomine nostri Dei Demiurgi Baphometi



1) Es gibt keine weiße und schwarze Magick. Es gibt Energien unterschiedlicher Qualitäten, die der Magus Kraft seines Willens und seiner Intention in verschiedene Bahnen lenken kann. Welchen Zweck er dabei verfolgt, obliegt nur seinem Willen; niemand anders vermag darüber zu urteilen.

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Ja, so sehe ich das. Jeder Mensch ist Souverän und meiner Meinung nach auch schon jetzt. Wahre Souveränität wird meiner Meinung nach nicht erlangt, sondern man erkennt das man schon immer souverän war, das alles was einem "passiert" ist, alles was man dachte, erlitt, erlebte von einem selbst so gewollt war, inklusive aller Zweifel an dem was ich hier schreibe. Jeder Mensch ist der souveräne Meister seines Lebens und entscheidet in jedem Moment wie er "Liebe unter Willen" einsetzt.

N.O.S., ein Orden? Thelemiten?

Das ist keine Liebe, denn Liebe heißt doch geben, ohne etwas zu verlangen?
Es ist Egoismus: Derjenige, der solch einen Zauber anwenden möchte, denkt nur an sich, aber nicht an den Menschen, den er angeblich "liebt.
Die Frage ist doch nicht wie man etwas benennt. Meiner Meinung nach ist genau das, das wovon man wegkommen sollte, also das Schubladen-denken.
Denn der Schluss von "denkt nur an sich...Ego" zu "das ist falsch" ist ein Automatismus den man ruhig mal hinterfragen kann. Es macht Sinn all das was man mal gelernt hat etwas lockerer zu sehen, nicht mit einem "Wahrheits-Stempel" zu versehen und weiter dazu zu lernen. Denn wenn man auf einmal mit Wissen über das Wesen der eigenen Realität konfrontiert wird und erst mal schockiert ist, dann immer weiter feststellt das es wahr sein könnte, im Weiteren dann felsenfest davon überzeugt ist das es wahr I S T, dann ist das alles hinfällig. Dann erkennt man auf einmal wieder die tiefe Gerechtigkeit hinter allem und die souveräne Integrität IN Jedem. Und ich bin mittlerweile an einem Punkt an dem ich vollkommen sicher bin:
Es gibt KEIN moralisches Problem.

Viele Grüße,
C.
 
Was heißt denn hier "Dinge benennen"?
Egoismus ist wohl keine Liebe! Wenn ich die Dinge nicht benenne, wie sollte ich sie dann getrennt beschreiben?

Und ich bin mir sicher: Es ist unmoralisch.

Wk
 
wieka schrieb:
Was heißt denn hier "Dinge benennen"?
Egoismus ist wohl keine Liebe! Wenn ich die Dinge nicht benenne, wie sollte ich sie dann getrennt beschreiben?

Und ich bin mir sicher: Es ist unmoralisch.

Wk

Aber warum denn überhaupt beschreiben? Frag Dich doch mal warum Du es als unmoralisch benennst. Ich meine damit wo liegt die Motivation etwas als egoistisch und unmoralisch zu benennen?
Und weshalb glaubst Du denn es sei unmoralisch?

Viele Grüße,
C.
 
Condemn schrieb:
Aber warum denn überhaupt beschreiben? Frag Dich doch mal warum Du es als unmoralisch benennst. Ich meine damit wo liegt die Motivation etwas als egoistisch und unmoralisch zu benennen?
Und weshalb glaubst Du denn es sei unmoralisch?
Naja, wann kann man etwas als unmoralisch ansehen. Okay, mal angenommen ich will etwas aus reinem Eigennutz für mich haben und verschaffe mir dadurch einen Vorteil, zwinge meinem Gegenüber etwas auf. Was ist das dann?
Richtig, mein höchst eigener Egoismus. Ist meine Gesinnung in dem Moment ethisch moralisch vertretbar?
Habe ich einfach, weil ich mir denke, ich will das, das Recht zu entscheiden......egal?
Mal davon abgesehen, ob es nun funktioniert.

LG
Palo
 
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nun, diskussion moralisch hin oder her erübrigt sich, wenn man schlicht nach dem motto "was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu" hält.
danach würde sich partnerrückführung, -zusammenführung und ähnliche manipulationen von alleine erledigen.

mfg
lucia
 
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