Kritik an der generellen Ehrlichkeit

heugelischeEnte

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Ich befand mich gerade fuer eine Stunde in einem Samadhi in der Stufe eines Ishwaras. Ein Ishwara ist jener der das Wesen zweier Sonnensysteme in deren Vibration erfasst, erkennt und darin gluecklich ist. In diesem selbsthergestellten zustand wurde mir folgendes bewusst, als ich mit dieser hoeheren Daseinsform meditierte.

eine menschliche Kreatur, die immer vehement das Ehrliche verlangt, hat den Schlussstrich schnell. Jene aber die im Intimen das Ehrliche suchen, verzweifeln beobachtungsgemaess auf Dauer in der Religion in einer Art mystischen Stolz.

Nur eine totale AUfmerksamkeit hat die Wirkung jeder Situation eine Ehrlichkeit zu vermitteln, die nicht generell ist oder vom Verlangen gepraegt ist, was wiederum unwuerdiges Leid zu Folge hat.

Rinponche (Kardinal) Daniel :rolleyes:
 
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Ich halt mir manchmal zwei Taschenlampen rechts und links an die Birne und denke dann immer das Gleiche.
 
ja, Achtsamkeit ist was gutes :->)
Ich befand mich gerade fuer eine Stunde in einem Samadhi in der Stufe eines Ishwaras. Ein Ishwara ist jener der das Wesen zweier Sonnensysteme in deren Vibration erfasst, erkennt und darin gluecklich ist. In diesem selbsthergestellten zustand wurde mir folgendes bewusst, als ich mit dieser hoeheren Daseinsform meditierte.

eine menschliche Kreatur, die immer vehement das Ehrliche verlangt, hat den Schlussstrich schnell. Jene aber die im Intimen das Ehrliche suchen, verzweifeln beobachtungsgemaess auf Dauer in der Religion in einer Art mystischen Stolz.

Nur eine totale AUfmerksamkeit hat die Wirkung jeder Situation eine Ehrlichkeit zu vermitteln, die nicht generell ist oder vom Verlangen gepraegt ist, was wiederum unwuerdiges Leid zu Folge hat.

Rinponche (Kardinal) Daniel :rolleyes:
grüß dich hEnte :->)
ich würde es so ausdrücken:
Im Subtilen geht das (intime) Ich verloren - und da ist (in dem Moment dann) keine Möglichkeit für (die Falle) Stolz (und darauf folgendes Leid).


(Allerdings: solange noch eine selbst-hergestellte Meditation, ein von mir - in Verbingung mit jemand anderem (oder einer anderen Idee) - erzeugter Zustand, also eine Zweiheit/Mehrheit/Geschichte da ist, ist es noch etwas zu viel.
Die Freiheit von Nirvana ist der Schlussstrich.)
 
als Faustformel gilt:

Meditation + Medikamente * (neues Jahr/fettes Essen) / Esoterische Erläuchtungsstufe =

Anhebung der Schuhdesmannitoufrequenz der Erdumdrehung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ja, Achtsamkeit ist was gutes :->)grüß dich hEnte :->)
ich würde es so ausdrücken:
Im Subtilen geht das (intime) Ich verloren - und da ist (in dem Moment dann) keine Möglichkeit für (die Falle) Stolz (und darauf folgendes Leid).


(Allerdings: solange noch eine selbst-hergestellte Meditation, ein von mir - in Verbingung mit jemand anderem (oder einer anderen Idee) - erzeugter Zustand, also eine Zweiheit/Mehrheit/Geschichte da ist, ist es noch etwas zu viel.
Die Freiheit von Nirvana ist der Schlussstrich.)


Sagt der Fuchs zu den sauren Trauben und trottet weiter mit Weichholz im Gepäck. Wie wäre es mit Freiheit von Buddhanatur
 
Ich denke es gibt keinen einzigen Menschen ,der noch nie ihn seinem Leben geloggen hat,..vieleicht aus schutz,..vieleicht um den anderen zu schützen,..Ich kenne keinen ;) Lg S
 
Sollang man das nicht zum Rationalisieren benutzt, ist die Vergangenheit soweit ja nichts schlechtes.

Aber wenn man das wie die meisten als Ausrede und Rechtfertigung nutzt, ist's nicht nur dumme sonder führt auch zu unermesslichem Leid.

Denke Sie mal nach, ob das Rationalisieren war.
 
Dazu empfehle ich die Anweisungen an Rahula, dem Sohn Buddhas.

Dann sagte der Befreite, ein bisschen Wasser in der Wasserschöpfkelle belassend, zum Ehrw. Rahula: "Rahula, sieht Er das bisschen an Restwasser, das in der Wasserschöpfkelle verblieben ist?"

"Ja, Herr."

"Das ist, wie wenig von einem Besinnlichen [2] zurück ist, in einem, der keine Scham hat, eine wohlerwoge Lüge zu erzählen."

Das bisschen an Restwasser weg geschüttet, sagte der Befreite zum Ehrw. Rahula: "Rahula, sieht Er, wie dieses bisschen Restwasser weg geschüttet wird?"

"Ja, Herr."

"Rahula, was immer da von einem Besinnlichen in einem, der keine Scham im Erzählen einer wohlerwogen Lüge fühlt, sein mag, wird weg geschüttet wie dies.

Nachdem die Wasserschöpfkelle umgedreht, sagte der Befreite zum Ehrw. Rahula: "Rahula, sieht Er, wie diese Wasserschöpfkelle umgedreht wird?"

"Ja, Herr."

"Was immer da an einem Besinnlichen in einem, der keine Scham im Erzählen einer wohlerwogen Lüge fühlt, sein mag, wird umgedreht wie dies."

Nachdem die Wasserschöpfkelle recht aufgedreht, sagte der Befreite zum Ehrw. Rahula: "Rahula, sieht Er, wie leer und ausgehöhlt diese Wasserschöpfkelle ist?"

"Ja, Herr."

"Was immer da an einem Besinnlichen in einem, der keine Scham im Erzählen einer wohlerwogen Lüge fühlt, sein mag, ist leer und ausgehöhlt wie dies."

"Rahula, es ist wie mit einem königlichen Elefanten: großartig, reinrassig, zu kämpfen gewohnt, seine Stoßzähne wie Wagenschwellen. In einen Kampf gezogen, benutzt er seine Vorderbeine und seine Hinterbeine, seine Vorderviertel und Hinterviertel, seinen Kopf, seine Ohren und Stoßzähne und seinen Schwanz, doch hält er seinen Rüssel einfach schützend zurück. Der Elefantenabrichter bemerkt dies und denkt: 'Dieser königliche Elefant hat sein Leben nicht für den König aufgegeben.' Doch wenn der königliche Elefant... in einen Kampf gezogen, seine Vorderbeine und seine Hinterbeine, seine Vorderviertel und Hinterviertel, seinen Kopf, seine Ohren und Stoßzähne, seinen Schwanz und seinen Rüssel benutzt, sieht dies der Abrichter und denkt: 'Dieser königliche Elefant hat sein Leben für den König aufgegeben. Da ist nichts, was er nicht tun würde.'

"In selber Weise behält es seine Wahrheit mit jemandem der keine Scham im Erzählen einer überlegten Lüge fühlt: Da ist kein Böses, sage ich Euch, das er nicht tun würde. Daher, Rahula, sollt Ihr Euch selbst üben: 'Ich werde keine wohlerwoge Lüge erzählen, nicht einmal im Scherz.'

"Was denkt Ihr, Rahula: Wozu ist ein Spiegel?"

"Zur Gegenbetrachtung, Herr."

"In selber Weise, Rahula, sind körperliche Taten, verbale Taten und geistige Taten mit wiederholter Gegenbetrachtung zu tun.

... die "Essenz" für die Praxis (siehe Link)
 
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Ehrlichkeit spielt nicht immer eine Rolle, wenn man sich Gedanken macht oder eben studiert wieviel Illusion ihren Anteil am Leben hat und wieviel Leben statischer Natur ist, dann eben gehts nicht um Ehrlichkeit.

Was man aber entdecken kann, zwar nicht im Moment aber ueber einen gewissen Zeitraum, also nicht ueber einen ungewissn Zeitraum, ist, dass Ego Illusion ist.

man startet als Kind, und das erste Momentum ist vielleicht nicht man waere Ego, dass
erste Momentum ist unsere Buddhanatur, sprich Geist.

Sieht man sich in den Spiegel, koennte anhand von Form und Ausdruck der Eindruck entstehen, da waere ein persoenliches Ego, aber halt, Ausdruck ist nicht Eindruck, und
Eindruck kommt aus der Vergangenheit, und Ausdruck richtet sich immer auch wenn es sich um eine Angelegenheit der Vergangenheit handelt um etwas Zukuenftiges, folglich ist da keine reale Existenz eines Egos.

So, Vernunft laesst auf alle Faelle zu dass ein persoenliches Ego schwingungsmaessig keine grossen Vorteile hat, kleine Vorteile ueberleben wortgeaess nicht allzulange.....

Zeit fuer Freunde, moechte man meinen, wenn es als Ego in der Familie schon nicht wirklich moeglich, auf in die Freundschaften, Verbuende, Vereinigungen etc. etc. etc.
Die nicht erlaubte Ichego-Funktion, versucht sich in Gruppierungen, Sekten, Glaubensgemeinschaften, Weltreligionen etc. etc. etc. umso groesser die Gruppe umso scheinheiliger werden die Ambitionen, umso ausgefinkelter die Argumente, alles zur Last der okkulten Seite des Egos, dem persoenlichen inneren Teufel, der sich umso sicherer fuehlt umso groesser die seiende Gemeinschaft.

Ganz wichtig in Gemeinschaften sind Optionen.....Wenn man dem Ego mehr als alles verspricht, oder der sexuellen Unvernunft, dann hat man keine Chance in der Selbstverwirklichung, nicht einmal auf der niedriegsten Stufe.

Esoterik betrifft intime Prozesse der Selbstverwirklichung, alles andere ist ein aburder Ausdruck der Zielfuehrung.

Die blinde willkuer der Sexualitaet ob in der Unzucht oder in der Keuschheit oder alle Abstufungen und Vielfalt des Egos oder Legion hat keine Chance. Weder als Ichpersoenlichkeit, im Kollektiv, als Familie, Stadt, Nation, Kontinent in der Selbstverwirklichung, denn alles das was nicht reine Selbstverwirklichung ist, ist Ego..

So auch innerhalb jeder Logik der Ehrlichkeit, wenn Ehrlichkeit nicht Thema einer Dimension ist, weil sie zum inneren gehoert, zum psychischen also zum Tod tendiert als Mann, dann ist es nicht Teil der Aspekte der Illusion, der Statik, die zum LEben gehoeren.

D.
 
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