Kristallkinder neue Variante fr Eislaufmamis?

ja inti-

genau das ist ja das verlogene in dieser welt.
den leuten wird suggeriert, sie müssen wo zugehören. und dort in der gruppe versucht jeder komplexbeladene neidhammel den anderen untenzuhalten.

wer nie dazugehörte kann sich freier entfalten. aber man vermißt schon leute um sich. zumindest leute, die auf derselben wellenlänge unterwegs sind, wie man selber.

ich glaub, der menschheit wäre am meisten gedient, wenn jeder das tun würde, was ihm am meisten liegt. dann wäre jeder ausgelastet und zufrieden und sähe sich nicht in konkurrenz mit anderen, weil jeder seinen eigenen ausdruck hat und vor allem LEBT. gleichschaltung aber verhindert das. statt wirklicher vielfalt gibts dann vielleicht nur 10- oder 12falt und innerhalb dieser gruppen herrscht dann hauen und stechen. das ist aber nicht sinn und zweck des daseins. wir sollten in frieden und freude miteinander auskommen, ohne (in gruppen)zwanghaft zu sein.
 
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zitat:
Ist es nicht merkwürdig dass in unserer so auf Individualismus geprägten Gesellschaft es so wichtig ist einer Gruppe anzugehören, dass individuelles Sein gar nicht gefragt ist und vor allem, dass es den Kindern nicht gelehrt wird ein eigenständiger Mensch zu sein? Erst wenn ich mich irgendeiner Gruppe angehörig fühle, kann ich mich positiv definieren?
zitatende

ist das wirklich so? daß man ne gruppe braucht, um dich zu definieren? definieren einen dann nicht vielmehr andere, die höchstens ein stückchen von dir kennen, nicht aber in deinen stiefeln leben? warum sollte sich jemand von anderen definieren lassen? ist nicht jeder viel mehr, als die anderen je sehen können? ich laß mir doch nicht von anderen anhand eines winzigen ausschnitts, den sie von mir kennen, erzählen, wer ich bin. du?

ist das hier wirklich eine individualistisch geprägte gesellschaft? so wie ich das sehe, hört der individualismus meist bei der auswahl der kleider-auto-möbel-kombination von der stange auf. wirkliche individualisten haben es nicht leicht und werden gern mißtrauisch beäugt, zumindest hierzulande (d).

schön, daß du dir gedanken machst...
 
firecrystal
wer nie dazugehörte kann sich freier entfalten.
genau, erst mal geht es um die Identifikation in mir und dann um die Annahme von Struktur, die von außen kommt. Sich als Indigo zu bezeichnen, was bringt das dem Individuum, welche Vor- und welche Nachteile hat es. Als Teil einer Gruppe erfährt man Unterstützung und Halt, wird getröstet und aufgebaut - Selbstsicherheit entsteht duch Bestätigung aus der Gruppe. Jede gesellschaftliche Gruppe erwartet die Positionierung des Einzelnen. Wer wirklich individuell lebt, sitzt permanent "zwischen den Stühlen".

aber man vermißt schon leute um sich. zumindest leute, die auf derselben wellenlänge unterwegs sind, wie man selber.
Austausch auf der gleichen Ebene ist angenehm, aber fragt Liebe nach Status?
ich glaub, der menschheit wäre am meisten gedient, wenn jeder das tun würde, was ihm am meisten liegt. dann wäre jeder ausgelastet und zufrieden und sähe sich nicht in konkurrenz mit anderen, weil jeder seinen eigenen ausdruck hat und vor allem LEBT. gleichschaltung aber verhindert das.
ganz sicher, aber momentan sind wir davon noch weit entfernt
ist das wirklich so? daß man ne gruppe braucht, um dich zu definieren? definieren einen dann nicht vielmehr andere, die höchstens ein stückchen von dir kennen, nicht aber in deinen stiefeln leben?
in fremden Stiefeln zu leben ist schon recht schwierig, vor allem wenn der andere kleinere Füße hat :) alle kennen wir nur Stückchen, von uns und auch von anderen - wer hat dieses vierfenster-Modell entworfen? ein viertel kenne ich und auch meine Umwelt ein viertel kenne ich aber nicht meine Umwelt, ein viertel kennt meine Umwelt aber nicht ich und ein viertel kenne weder ich noch meine Umwelt?
ist das hier wirklich eine individualistisch geprägte gesellschaft?
es ist wohl eher eine egoistisch geprägte Gesellschaft
wirkliche individualisten haben es nicht leicht und werden gern mißtrauisch beäugt, zumindest hierzulande
genau, wer sich nicht positioniert, nicht klar sagt ob er für oder gegen ist, ist ein haltloser Opportunist oder Querulant. Es geht nicht darum Zustände, Prozesse und Ursachen zu erforschen und zu erkennen was die Welt zusammenhält, sondern es geht darum Stellung zu beziehen - auf welcher Seite stehst du?

LGInti
 
inti-

"Sich als Indigo zu bezeichnen, was bringt das dem Individuum, welche Vor- und welche Nachteile hat es."

die bezeichnung selbst bringt einem idR null, außer daß man darüber andere leute kennenlernen kann, die ähnliches durchlebt haben und mit denen man sich über seine erfahrungen austauschen kann. und ich habe festgestellt, daß das für die meisten enorm wichtig war/ist zur eigenen heilung. viele erfahren hierdurch erstmals verständnis und unterstützung, die sie ansonsten im leben nie hatten. wie du sagst:

"Als Teil einer Gruppe erfährt man Unterstützung und Halt, wird getröstet und aufgebaut - Selbstsicherheit entsteht duch Bestätigung aus der Gruppe."

das haben die meisten indigos/kristalle bis dahin nie erlebt, nichtmal in der eigenen familie. und auch danach, wenn sie- ggf über den begriff indigo- andere kennengelernt haben, bleiben sie individuell, immer eher auf nur eine andere person bezogen, statt auf gruppen. sie wissen aber nun, es gibt d o c h leute, die einen verstehen. das ist auch ohne gruppengeklüngel viel wert.

und in einzelfällen zieht der begriff indigo so manche leute, die sich in ihrem leben mit einigem, v.a. mit ihrer umwelt, schwertaten, regelrecht aus tiefen depressionen. das liegt aber nicht am begriff selbst, sondern an der nun endlich "erteilten" und von anderen akzeptierten da- und so-seinsberechtigung.

"Austausch auf der gleichen Ebene ist angenehm, aber fragt Liebe nach Status?"

es geht nicht um status. indigo oder kristall ist genau so viel status wie schwarze, weiße oder gelbe hautfarbe, blond oder schwarz, glatt oder lockig, nämlich gar keiner.
es geht nur um verständnis, austauschmöglichkeit (rede mal mit anderen, zb. deinen eltern über dinge, die du in deren haus siehst, sie aber nicht. entweder sie erklären dich für zu fantasievoll, für überdreht und psychreif oder sie bekommen es mit der angst, was dir auch nicht weiterhilft) und ja, liebe. aber auch die basiert meist auf zuvor vorhandenem verständnis.

dachte die letzten tage in dem zusammenhang ab und zu an einen schwarzen, der unter lauter weißen aufwächst, die nur einen farbigen kennen- ihn. für sie ist seine andere hautfarbe eine krankhafte pigmentstörung, ein ausschlag, eine geißel Gottes oder er ist besessen oder verfault gar innerlich oder sonstwas. menschen können grausam sein. dann treffen an diesem ort weitere schwarze ein. das ist für den einen eine riesenerleichterung, daß die anderen (weißen) nun endlich kapieren müssen, daß er in ordnung ist und daß es nun leute (die anderen farbigen) gibt, mit denen er sich austauschen kann. endlich kann er seine wunden heilen, die ihm seine mitmenschen dauernd zugefügt haben.

"es geht darum Stellung zu beziehen - auf welcher Seite stehst du?"

es gibt kein vollständiges, umfassendes pro oder kontra, es sei denn man geht nach dem prinzip- augen zu, ohren zu und durch- vor. da du hier keinen konkreten punkt nennst, auf den ich antworten könnte, kann ich hier nur sagen- im zweifelsfalle immer auf meiner. :D

im übrigen finde ich es schon wichtiger, die ursachen zu erkennen und was die welt zusammenhält, denn dann kann man daran arbeiten, dinge zu ändern und zu verbessern.
einfach nur auf einer seite (dumm rum)zu stehen ;) - was hat das für einen wert? in meinen augen keinen. es kommt drauf an, was man draus macht.


salü,
firecrystal
 
firecrystal - vielen Dank für deine Ausführungen, kann ich gut nachvollziehen.

Aber jede Definition hat halt auch immer hinderliche Aspekte - zum einen kann eine Definition nie völlig auf jeden zutreffen, somit würde ich sagen auch in den Fähigkeiten der Menschen gibt es so viele Unterschiede wie es Menschen gibt - auf Indigo bezogen - kein Indigo gleicht dem anderen, somit wird die "Schublade" Indigo überflüssig, da sie keine genaue Beschreibung einer genau definierten Gruppe Menschen ist wie z.B. die Gruppe der Brillenträger.
im übrigen finde ich es schon wichtiger, die ursachen zu erkennen und was die welt zusammenhält, denn dann kann man daran arbeiten, dinge zu ändern und zu verbessern.
genau so seh ich das auch - Definitionen und Schubladen sind nur Hilfen und Stützen auf dem weiteren Weg.
LGInti
 
@ inti

eine bezeichnung aus dem hut zu ziehen, nur um eine zu haben, macht natürlich wenig sinn.

mir ist nach meinem letzten posting noch das eine oder andere eingefallen, aber da war es fürs ändern bereits zu spät.

du fragtest nach vor- und nachteilen der bezeichnung indigo.

ein nachteil ist sicherlich, daß die betreffenden von mißverstehenden menschen angegriffen werden, direkt oder indirekt.

ein anderer ist, daß sie z.b. in china ausgenutzt werden. es gibt dort spezielle schulen für psibegabte und ich glaube kaum, daß der staat die kinder dort nur zu deren vergnügen ausbildet. gut. müssen nicht alles indigos sein. spielt aber auch keine rolle, irgendwelche esonamen finden sich für die vermutlich auch irgendwo.

aber ein paar gemeinsamkeiten haben sie doch, schublade hin oder her. bzw. es sind trotz aller individuellen unterschiede doch einige sachen gemeinsam, möge man sie nun indigo oder kristall oder noch anders schimpfen, oder einfach nur hochsensibel- hier treten vermehrt dinge auf wie hohe sensibilität ggü medikamenten, stimmungen, anwesenheiten usw. von einigen fällen ist mir eine veränderte dna bekannt.

es fehlt wohl das empirische material dazu, aber ich kann mir durchaus vorstellen, daß es z.b. in der medizin von vorteil sein könnte, zu wissen, ob man es mit einem hochsensiblen zu tun hat (wie auch immer man das nennen mag), ohne daß die betroffenen erstmal 2000 euros für einen gentest hinlegen dürfen (und wer weiß, wofür sowas wieder mißbraucht würde?) dadurch kann man sich jahrelange fehlmedikation, üble nebenwirkungen und ne menge folgeerkrankungen ersparen, vom finanziellen und nervlichen red ich erst gar nicht.

wenn weiter verbreitet wäre- und das ist aufgrund des bekanntwerdens der indigothematik aktuell zum glück der fall- daß viele, viele menschen mehr wahrnehmen als die, die nur fünf statt alle sieben sinne nutzen, dann gäbe es wesentlich weniger menschen auf psychopharmaka und in psychiatrischer behandlung, die da einfach nichts zu suchen haben und dadurch erst so richtig kaputtgehen.

und wenn die eigene wahrheit zu leben weiter verbreitet wäre, dann wäre dieser planet auch ein friedlicherer ort. weniger schiebereien, weniger betrug und gegenseitiges überntischziehen und keine kriege mehr, weil einfach keiner mehr mitspielen würde.

des weiteren darf sich die pädagogik nun umstellen und das wertesystem der gesellschaft verändert sich von alleine, weil diese leute andere schwerpunkte setzen, je mehr menschen, desto mehr.

du siehst- so wenig ich von schubladisierung halte, und so klar es ist, daß immer noch jeder indigo/kristall ein unabhängiger mensch und individuell ist- aber für einzelne gemeinsame aspekte bin ich dem bekanntwerden von indigos- oder wie auch immer man sie nennen mag- doch dankbar.

hätte ich z.b. früher den leuten/eltern/ärzten/lehrern eine bezeichnung an den kopf werfen können und die mal eben wo nachblättern können, daß ich dann ja dieses und jenes nicht vertrage, mein leben, meine ernährung, meine medizin fix ändern muß um keine depris und so zeugs zu bekommen und daß ich NICHT spinne mit dem, was ich wahrnehme und daß sie auch gar nicht erst zu versuchen brauchen, mich für blöd zu verkaufen, weil ich ihre gedanken eh höre, dann wäre für mich einiges leichter gewesen. und auch ich hätte dann besser verstanden, wieso ich den rest der menschheit nie kapiert hab, von wenigen ausnahmen mal abgesehen.

so habe ich jahre meines lebens in ärztlichen praxen jeder coleur verbracht. sie konnten nicht feststellen, daß ich krank bin, aber daß bei mir einiges nicht "normal" lief, wie sie es kannten, war auch nicht zu leugnen. nur konnten sie mir nicht helfen, da ja auch z.b. dna-tests noch nicht so irre lange durchgeführt werden, die ja jetzt endlich mal paar dinge aufklären können, aber eigentlich unbezahlbar sind.

nun ja. aus den beschriebenen gründen mag ich das indigo-/kristallgedöns nicht verteufeln. da, wo es gemeinsamkeiten gibt, hat es sicher in manchen bereichen was positives, das mal zusammengefaßt überschauen und nachlesen zu können. aber bitte alles in maßen und ohne dieses rumgeglucke um die kids, als hätte man ein goldenes ei gelegt. sie sind anders als der derzeit noch überwiegende teil der menschheit. aber das sind menschen mit downsyndrom, einieiige zwillinge, kleinwüchsige, atemberaubende schönheiten, menschen mit ganzkörperbehaarung, farbige, bartträger, rothaarige auch. oder eben brillen- oder toupetträger. also bei dem beispiel kann ich dir nicht zustimmen. aber auch all diese menschen definieren sich ja wohl kaum über ihre haut- oder haarfarbe, darüber, ob sie brille oder glatze tragen oder sich sonstwie von anderen unterscheiden, sondern über das, was ihre persönlichkeit ausmacht. jetzt wegen indigos so einen hype zu machen ist genauso dämlich wie bei z.b. brillenträgern. (find ich eigentlich nen prima vergleich und 1a-beispiel :D) aber sie deswegen auf ein podest zu stellen oder anzuklagen ist mindestens genauso albern. das ist ne kleinigkeit, aber doch nicht des menschen ganze persönlichkeit.

so wie ich das verstehe,(ohne dir irgendwie zu nahe treten zu wollen) willst du die indigos von einem sockel stürzen, auf dem du sie siehst. aber warum siehst du sie eigentlich dort?? ich seh sie z.b. nicht dort. ich sehe verschiedenfarbige klekse in der menge und gleichfarbige klekse sind am besten kompatibel, mehr nicht.
auch wenn ich mich in anflügen von frust über die menschheit manchmal zu äußerungen hinreißen lasse, die was anderes vermuten lassen könnten, aber das ist halt immer die frage, was grad dran ist, was mich aufregt- männer im allgemeinen, esos im allgemeinen, autofahrer mit hut und hörrohr, "mädchen" im allgemeinen, oder halt auch mal die menschheit an sich. ;)
 
hi firecrystal - erst mal danke für den Austausch, ich genieße die Entspanntheit in der Art des Umganges.

ok - ich sehe ein, dass es für Menschen mit schwachem Selbstwertgefühl gut sein kann sich der Gruppe der Indigos zugehörig zu fühlen - wie schon gesagt, die Gruppe gibt Halt etc. auch kann es in dieser Gruppe dann einen hilfreichen Austausch über die besonderen Fähigkeiten geben.
Allerdings bezweifle ich, dass es erst seit einigen Jahren solche Menschen mit besonderen Fähigkeiten gibt - früher sammelten sie sich halt in anderen Gruppen, wie z.B. irgendwelche Orden wie die Freimaurer, Rosenkreuzer oder Theosophen. Auch heute gibt mit Sicherheit Menschen mit den gleichen Fähigkeiten, die sich als Anthroposoph, Zenschüler, Psychofreak oder sonstwie bezeichnen, oder völlig unerkannt in der Masse der Menschen leben.

und wenn die eigene wahrheit zu leben weiter verbreitet wäre, dann wäre dieser planet auch ein friedlicherer ort.
ganz genau
so wie ich das verstehe,(ohne dir irgendwie zu nahe treten zu wollen) willst du die indigos von einem sockel stürzen, auf dem du sie siehst.
ich will niemand stürzen, die Zeit meines Revoluzzertums ist vorbei - ich will nur etwas relativieren und die scharfen Grenzziehungen genauer und etwas kritisch betrachten.
ich sehe verschiedenfarbige klekse in der menge und gleichfarbige klekse sind am besten kompatibel, mehr nicht.
ok kleck(s)ern ist manchmal besser als klotzen :)

LGInti
 
hi inti,

erstmal- ich genieße auch den entspannten austausch.

allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich mich deutlich ausgedrückt hab in vorherigen postings.

natürlich gab es immer schon leute, die das können oder so funktionieren wie indigos. nämlich ALLE. bloß entscheiden die meisten sich gegen ihre eigene natur und lassen sich verbiegen, bis sie sich selbst nicht mehr kennen, hauptsache die nachbarn und vorgesetzten haben ein gutes, weil angepaßtes bild von einem.
und keine angst. denn vor leuten, die die wahrheit sagen oder leben, haben viele angst. weil sie sich selbst verleugnen und nicht mehr wahr leben können oder es sich nach den vielen jahren des verbiegens nicht mehr trauen. und es könnte sie ja jemand entlarven... sie und ihren selbstbetrug.

das mit gruppenhalt- nochmal: es gibt keinen GRUPPENHALT nur weil man vielleicht indigo ist. das sind durch die bank individualisten.

aber die thematik hilft einem etwas verstehen.
ich finde die beschreibungen der indigos z.b. völlig normal und es wäre mir nie in den sinn gekommen, sie als außergewöhnlich zu betrachten. aber mir ist aufgrund der thematik jahre, nachdem ich einfach akzeptiert hab, daß ich hier einfach nicht passe, klargeworden, dass ANDERE (nicht-indigos) völlig normales menschliches sein als aussergewöhnlich betrachten. was natürlich d e r e n problem/fehler ist, aber nicht das der menschen, die sich einfach leben wie sie sind.

ich denke, jeder ist auf der suche nach sich selbst, nach seinem innersten kern, nach dem, der er ist. und viele (indigos/kristalle), die sich einfach über jahre angepaßt haben, entdecken sich aufgrund der thematik wieder. aber welchen gruppenhalt soll es da geben???

indigos umfaßt nur eine gruppe von leuten, nämlich solche, die einer frau, die darüber als erste geschrieben hat, "blau" vorkamen.

die rede ist da von der aura. wobei ich nicht weiß, welchen teil der aura sie meint, weil die sich ja schon mit der stimmung ändern kann.

vielleicht meint sie auch noch was anderes. wenn ich farbklekse sage, dann hat das tatsächlich was mit farben oder konsistenzen, die ich bei anderen sehe, zu tun. jeder mensch hat eine struktur, eine farbe und anderes. hellsichtige menschen sehen bei mir allesamt eine kristallstruktur. oft auch eine weiße aura, (wobei ich auf die farbe nicht vertrauen würde, mal ist sie auch weiß mit pastellenen farbflecken, aber ich hab noch nicht geschaut, wie sie ist, wenn ich z.b. stinkwütend bin ;) ) und als farbe gold.

ich sehe bei anderen z.b. mal eine felsige struktur oder eine weiße weiche blubbermasse oder auch einfach nur eine lindgrüne fläche, je nach person.

das wären halt noch andere möglichkeiten der wahrnehmung und "kategorisierung" wenn man das wollte. und wenn man danach geht, oder vielleicht nach der aurafarbe, wie die dame meint, dann sind indigos halt alle mit indigoblauer farbe.

da braucht und kann sich kein mensch zugehörig zu fühlen, entweder man ist es oder man ist es nicht, ganz einfach. entweder hab ich schwarze haare oder nicht, aber gibt mir das gruppenhalt? nö. "zähle" ich mich da wirklich zu schwarzhaarigen? nö. gibt mir das irgendwas? nö. kann ich doch auch nichts für...

ich kenne dutzende indigos, kristalle, violette, sternenkinder oder wie auch immer sich das nennt, aber nur einen einzigen, der sich was drauf einbildet, indigo zu sein. nun ja, wenn's ihm hilft... *schulterzuck*
 
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firecrystal
das mit gruppenhalt- nochmal: es gibt keinen GRUPPENHALT nur weil man vielleicht indigo ist. das sind durch die bank individualisten.
hattest du nicht erzählt, dass es wichtig sei eine Bezeichnung zu haben, da viele Kinder anders sind, sich das nicht erklären können und freischwebend im Raum hängen und an sich zweifeln? Und die Bezeichnung "ich bin eine Indigo" gibt dann diesen Kindern Halt, nun wissen sie, sie sind anders, aber trotzdem normal, das ist der Halt den eine Gruppe gibt und das macht aus einem freischwebenden Individuum einen Teil einer Gruppe.

Es ist wie es mit Antworten immer ist, es beendet einen Prozess der Suche einen Prozess der Unsicherheit und oft auch einen Prozess der Veränderung und des Lernens.

LGInti
 
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