Krise notwendig?

Ja toll, mit Bescheidenheit kann man aber genauso prahlen wie mit vermeintlicher Erleuchtung. Darum geht's ja nicht, es gibt sowieso keine Erleuchteten, nur erleuchtetes Handeln.
Erleuchtung hat nichts mit Selbstidentifikation zu tun.
Nö. Ich prahle nicht so fishing for compliments mässig wie du meinst. So Leute wie Buddha, Jesus oder den Dalai Lama, denen schreibe ich erleuchtet sein zu. Ich mach nur meinen verkackten Job, mehr nicht.
 
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Muss es einem erst Mal schlecht gehen, damit man sich auf die spirituelle Suche macht?

ja

Oder könnte man Kinder auch gleich dazu "erziehen" ihr Leben "erleuchtet" zu leben,

nein

also sich nicht in Schmerz und Unangenehmes hineinziehen zu lassen sondern zu erkennen, dass man das Meer und nicht die Wellen ist...?

kommt darauf an in welcher Inkarnation sie sind, so gibt es Kinder die ein Erleuchtungserlebnis hatten und alte Menschen die es im alter hatten, je nach Inkarnation und dann gibt es noch die unverbesserlichen, die machen wohl ein paar Leben dazu. :D ...aber in Anbetracht aller Inkarnationen spielt das in der Rückschau keine Rolle.

Der Schmerz ist eine Tür zur Weisheit...weis nicht mehr wer das gesagt hat, aber Schmerz gehört dazu, denn er hilft der Transformation.
 
Naja die Kinder sollen doch laut TE ja dahin quasi erzogen also (gedrillt) werden, Kinder können sich gegen Ideologisierung noch nicht wehren, das meinte ich mit Drill.

und es ist das was jedem Kind geschieht, was bei Zeugen Jehovas oder anderen Sekten, aufwächst, manche strampeln sich davon frei, andere nicht.
 
Erleuchtet ist, wer seine Gedanken und Emotionen beobachten kann, sich nicht in ihnen verliert, weil er weiss er ist nicht damit identifiziert. Der im Jetzt lebt und sich seiner Wunderbarkeit bewusst ist.

(Soviel zur Theorie....)

ja gut, aber der Beobachter gehört auch zum Egodenksystem, wer beobachtet wen, erst wenn da keiner mehr ist, erscheint das Sein, oder das ich bin.
Keiner lebt andauernd im Hier und Jetzt, aber es genügt sich dessen bewusst zu sein wie z.B...."Scheisse es triggert, ich bin nicht hier"..
 
Nö. Ich prahle nicht so fishing for compliments mässig wie du meinst.
Ich meine nicht, dass du das tust, da hast du mich wohl missverstanden, sorry.
Aber es macht keinen Sinn, sich mit etwas zu identifizieren oder nicht zu identifizieren, was mit Selbstidentifikation überhaupt nichts zu tun hat.

So Leute wie Buddha, Jesus oder den Dalai Lama, denen schreibe ich erleuchtet sein zu.
Warum?
Entweder weil es andere sagen oder weil es deine Vorstellungen sind?
Buddha und Jesus sind schon lange tot, was hat der Dalai Lama mit dir zu tun?


Erleuchtung muss mit dem eigenen Leben zu tun haben, sonst hat sie keinen Sinn.
Ich mach nur meinen verkackten Job, mehr nicht.
Wer sagt, dass du mehr machen müsstest? Die Erleuchtung doch nicht. ^^
 
Das hängt damit zusammen, dass ich nur a hundsordinärer Schamane bin und mit Erleuchtung nix am Hut habe. Mir fiel nur auf, dass der Begriff sehr oft und recht schwammig verwendet wird.

Stimme dir hier in allem zu, dasselbe gilt auch für mich, ich finde den Begriff zudem auch recht schwammig man kann sich darunter alles vorstellen.
 

Eckhart Tolle spricht in diesem Video (eher am Ende) von Kindern, die sofort im "erleuchteten Zustand" sind.

Und dass der Weg vom Unglück zur "Erleuchtung" kürzer ist als vom Glück aus.
 
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