Clausewitz sagt "Der Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln",
William Bramley schreibt in seinem Buch "Die Götter von Eden" inetwa "Hinter den Kriegen stehen Machteliten und geheime Bünde die ihre Macht durch Kriege erhalten und sichern".
Wer hat aus dem zweiten Irak Krieg den größten Nutzen gezogen? Nicht das amerikanische Volk, das zahlt nur mit Menschen und Geld, auch ist die Welt nicht sicherer dadurch geworden, im Gegenteil der radikale islamische Fundamentalismus scheint dadurch zu blühen.
Warum war es dann der amerikanischen Administration wert einen Völkerrechtsbruch (Überfall auf einen suveränen Staat) zu begehen?
Wohl weil es die Mächtigen in Amerika stützt, siehe US Wahl, und ihren Gönnern satte Gewinne bringt.
Die Ursache von Kriegen liegt aber vielleicht auch nicht unbedingt an Einzelnen, sondern an starken zeitgeistlichen Strömungen die umstands bedingt enstehen (Überbevölkerung, Hunger, Resourcenknappheit) oder von Gruppen die Stimmungen etablieren durch ihre 'Informationsmittel', oder Beides zusammen.
Anderseits scheint Krieg im menschlichen Wesen tief verankert zu sein, schon zu Urzeiten schlugen sich die Angehörigen verschiedener Gruppen,Clans, Dörfer etc. die Schädel ein wenn sie aufeinander trafen.
Mal Provokativ gesagt, vielleicht gehört Krieg sogar grundlegend zur menschlichen Existenz und der starke Drang nach immerwärenden Frieden ist eine Art Angst Syndrom?? Weil massenhaftes Leid passiert ja nicht nur bei Kriegen sondern auch bei Seuchen, Diktatoren, Naturkatastrophen.