George Bush's memoirs reveal how he considered attacks on Iran and Syria
George Bush ordered the Pentagon to plan an attack on Iran's nuclear facilities and considered a covert attack on Syria, the former president reveals in his memoirs.
https://www.theguardian.com/world/2010/nov/08/george-bush-memoir-decision-points
Und hier hab ich bei diesem Artikel einen sehr interessanten Kommentar gefunden.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/buergerkrieg-in-syrien-das-netz-der-luegen/9751812.html
ReinhardtGutsche13.04.2014, 12:47 Uhr
„Wie wird die Welt regiert?"
Der „Times“ zufolge hat der britische Premier den NATO-Partnern vorgeschlagen, in Damaskus einen Militärputsch zu organisieren und Assad zu ermorden. („West tries to engineer a coup in Damascus », Roland Watson, „The Times“, 19. 06. 2013). Dies wäre ein Kulminationspunkt einer offensichtlich längerfristigen Strategie in der britischen Syrienpolitik, die spätestens seit 2010 auf einen Regimechange manu militari in Damaskus hinsteuert. Dem früheren französischen Außenminister Roland Dumas wurden in London schon lange vor den regierungsfeindlichen Demonstrationen in Damaskus 2011 entsprechende britische Pläne gesteckt. („Ça vous regarde“, LCP, 12. 06. 2013) In ihrem Untersuchungsbericht vom 4. 01. 2014 zu dem Assad-Truppen angelasteten Chemiewaffenmassaker in Ghuta im August 2013 kommen Richard Lloyd, ein früherer UN-Waffeninspekteur, und Theodore Postol, Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT) zu dem Schluß, die Giftgasmunition könne nicht aus den von Regierungstruppen kontrollierten Gebieten abgefeuert worden sein: „Die syrischen unkonventionellen Chemiewaffenträger, die beim Nervengasangriff vom 21. August in Damaskus benutzt wurden, hatten eine Reichweite von rund zwei Kilometern... Das besagt, daß diese Geräte nicht, wie auf einer vom Weißen Haus am 30. August 2013 veröffentlicht Geheimdienstkarte dargestellt, vom ,Herz‘ oder dem östlichen Rand des von der syrischen Regierung kontrollierten Gebietes nach Ostghuta abgefeuert werden konnten... Eine genaue Überprüfung der Tatsache, daß die Trägerwaffen solch geringe Reichweite hatten, hätte auf Grundlage der gesammelten Daten zu einer komplett anderen Bewertung der Situation geführt.“ (Richard Lloyd, Theodore A. Postol, „Possible Implications of Faulty US Technical Intelligence in the Damascus Nerve Agent Attack of August 21, 2013“, Washington, DC, January 14, 2014).
„Wie wird die Welt regiert und in den Krieg geführt? Diplomaten belügen Journalisten und glauben es, wenn sie‘s lesen.“ (Karl Kraus)
George Bush ordered the Pentagon to plan an attack on Iran's nuclear facilities and considered a covert attack on Syria, the former president reveals in his memoirs.
https://www.theguardian.com/world/2010/nov/08/george-bush-memoir-decision-points
Und hier hab ich bei diesem Artikel einen sehr interessanten Kommentar gefunden.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/buergerkrieg-in-syrien-das-netz-der-luegen/9751812.html
ReinhardtGutsche13.04.2014, 12:47 Uhr
„Wie wird die Welt regiert?"
Der „Times“ zufolge hat der britische Premier den NATO-Partnern vorgeschlagen, in Damaskus einen Militärputsch zu organisieren und Assad zu ermorden. („West tries to engineer a coup in Damascus », Roland Watson, „The Times“, 19. 06. 2013). Dies wäre ein Kulminationspunkt einer offensichtlich längerfristigen Strategie in der britischen Syrienpolitik, die spätestens seit 2010 auf einen Regimechange manu militari in Damaskus hinsteuert. Dem früheren französischen Außenminister Roland Dumas wurden in London schon lange vor den regierungsfeindlichen Demonstrationen in Damaskus 2011 entsprechende britische Pläne gesteckt. („Ça vous regarde“, LCP, 12. 06. 2013) In ihrem Untersuchungsbericht vom 4. 01. 2014 zu dem Assad-Truppen angelasteten Chemiewaffenmassaker in Ghuta im August 2013 kommen Richard Lloyd, ein früherer UN-Waffeninspekteur, und Theodore Postol, Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT) zu dem Schluß, die Giftgasmunition könne nicht aus den von Regierungstruppen kontrollierten Gebieten abgefeuert worden sein: „Die syrischen unkonventionellen Chemiewaffenträger, die beim Nervengasangriff vom 21. August in Damaskus benutzt wurden, hatten eine Reichweite von rund zwei Kilometern... Das besagt, daß diese Geräte nicht, wie auf einer vom Weißen Haus am 30. August 2013 veröffentlicht Geheimdienstkarte dargestellt, vom ,Herz‘ oder dem östlichen Rand des von der syrischen Regierung kontrollierten Gebietes nach Ostghuta abgefeuert werden konnten... Eine genaue Überprüfung der Tatsache, daß die Trägerwaffen solch geringe Reichweite hatten, hätte auf Grundlage der gesammelten Daten zu einer komplett anderen Bewertung der Situation geführt.“ (Richard Lloyd, Theodore A. Postol, „Possible Implications of Faulty US Technical Intelligence in the Damascus Nerve Agent Attack of August 21, 2013“, Washington, DC, January 14, 2014).
„Wie wird die Welt regiert und in den Krieg geführt? Diplomaten belügen Journalisten und glauben es, wenn sie‘s lesen.“ (Karl Kraus)