Krieger Gottes in Liebe

Ja, Michaels Wort erscheinen in völlig neuem Licht mit entsprechender Sicht des Bewusstseins. ;)
 
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Diana schrieb:
Also , lieber Michael- ich kann mich diesem KÄMPFEN nicht anschließen, ne . . . . . . denn DU selbst weißt sehr genau, dass es NICHTS zu kämpfen gibt, gell . . . . . was man im entferntesten Sinne als *Kämpfen* bezeichnen könnte heißt eigentlich : *STRAIGHT zu sich selbst stehen* und das ist in Wirklichkeit kein Kampf sondern ein angenehmes Recht :)) . . . .

. . .mit sich selbst zu kämpfen war schon immer aussichtslos ;-)

Dieser Quantensprung, wie Du es Sprung nennst brauchen wir nicht WAGEN, im Sinne von TUN . . . . . . es geschieht einfach so über Nacht- wer glaubt, der wird sehen.

Liebe Grüße !!!
Liebe Diana,

ich achte und respektiere Deine Sicht der Dinge für DICH. Du scheinst für DICH das Richtige zu tun.

Wenn alle Menschen Deine Sicht hätten, tja, dann hättest Du wohl recht, das es nichts zu tun gibt.

Doch Du siehst halt nur DICH. Wenn Du über Deinen Tellerrand blickst, in die Welt der anderen Menschen, so kannst Du dort eben noch ganz andere Dinge sehen, es gibt sehr sehr viele Menschen, die nicht Deine Sicht haben, geschweige denn eine Ahnung davon.

Und dann denke ich, nichts "geschieht" einfach, alles hat einen Ursprung, eine Entwicklung, einen Weg und ein Ziel (auch wenn der Weg meistens das Ziel ist).

Dann ist wohl, wie Du es schon getan hast, eine Definition von "Kämpfen" notwendig. Jeder interpretiert anders.

Liebe Grüße

Bethesda
 
Bethesda , ich kann Deine Sicht sehr gut nachvollziehen und sie mag gerne die Sicht sein, die nun eben die Richtige ist für Dich selbst -es ist vollkommen ok . . . denn es geht ja nicht um Recht haben- es geht um uns ALLE, ne ;-)

Ich betrachte nicht MICH- nein - ich kann mich nicht betrachten und ich betrachte es nicht aus MEINER Sicht . . . . ;-)

. . .durch uns durch geschieht Alles wie es geschehen mag und ein Jedes tut wahrhaftig sein Bestes- es geht ja gar nicht anders . . . . .ja und alles hat seinen Ursprung und doch ist Alles bereits.

Sicher mag es ein Kampf scheinen- sicher , das es aber lediglich so scheint und wenn wir loslassen im Vertrauen uns hingeben können wir`s spüren . . . . .

Ich wünsche Euch den MUT, den ihr meint zu brauchen und die Kraft . . . . .sie ist IN euch- ganz gewiß :kiss3:

Liebe Grüße von Diana
 
Diana schrieb:
Bethesda , ich kann Deine Sicht sehr gut nachvollziehen und sie mag gerne die Sicht sein, die nun eben die Richtige ist für Dich selbst -es ist vollkommen ok . . . denn es geht ja nicht um Recht haben- es geht um uns ALLE, ne ;-)

Ich betrachte nicht MICH- nein - ich kann mich nicht betrachten und ich betrachte es nicht aus MEINER Sicht . . . . ;-)

. . .durch uns durch geschieht Alles wie es geschehen mag und ein Jedes tut wahrhaftig sein Bestes- es geht ja gar nicht anders . . . . .ja und alles hat seinen Ursprung und doch ist Alles bereits.

Sicher mag es ein Kampf scheinen- sicher , das es aber lediglich so scheint und wenn wir loslassen im Vertrauen uns hingeben können wir`s spüren . . . . .

Ich wünsche Euch den MUT, den ihr meint zu brauchen und die Kraft . . . . .sie ist IN euch- ganz gewiß :kiss3:

Liebe Grüße von Diana
Liebe Diana,

ich sehe Dinge, die mich betreffen natürlich aus meiner Sicht, da sie ja MICH betreffen UND (das meinte ich übrigens) ich schaue auch die Dinge an, die mich, obwohl sie mich auch betreffen, nicht direkt betreffen. Und um diese Dinge und deren Motivation zu verstehen, muß ich die Dinge aus deren Sicht betrachten können.

Es ist schade, daß Du Dich nicht betrachten kannst. Doch Du gehst, für mein Gefühl, trotzdem einen guten Weg für DICH, davon bin ich überzeugt.

Ich finde es auch schade, daß ich Dir nicht erklären konnte, was ich meine, denn aus Deiner Antwort ersehe ich dies wieder. Doch das ist dann wohl auch zum jetzigen Zeitpunkt für Dich nicht erforderlich :))

Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute weiterhin
Bethesda
 
Es ist wie`s ist ;-)

. . . .und wir können vollkommen sicher sein, dass alles der göttlichen Ordnung entspricht und wenn ich mich nicht betrachten kann soll es so sein- ich habe mich selbst einfach lang genug betrachtet ;-)

Ein Jedes IST vollkommen ok in seinem SEIN, welches sowohl für das EINE als auch für das Andere eben einfach nur unvollkommen scheint und das SEIN selbst erscheint eben auch nur so unvollkommen, was wahrhaftig allerdings nicht wahrhaftig wahr ist :)) . . .

Liebe Grüße !!!
 
Bethesda schrieb:
Wer kennt Krieger Gottes in Liebe. Sie haben keine Meister oder sonstiges, sondern werden direkt durch Gott geführt. Erzengel stehen an ihrer Seite um sie zu unterstützen. Sie können ihre Aufgaben nur erfüllen durch Loslassen, Liebe, Selbstlosigkeit und Bescheidenheit.

Wer hat von ihnen schon einmal etwas gehört?

Nu muss ich mich doch mal aeussern. Irgendwie rollt es mir bei dieser Wortkombination "Krieger Gottes in Liebe" schon die ganze Zeit die Fussnaegel hoch und ich habe mir Gedanken gemacht warum: es ist die Kombination der Worte "Krieger" und "Liebe" und "Krieger Gottes". Hier im Thread wurde schon erwaehnt, dass man eigentlich erst einmal "Krieger" definieren muesste.

Fuer mich bedeutet "Krieger" jemand, der um etwas oder fuer etwas kaempft. Das impliziert, dass jemand, der UM ETWAS kaempft, das tut, weil er der Meinung ist, das dieses Etwas, um das er kaempft, in Bezug auf den Gegensatz dieses Etwas defizient ist, sonst wuerde er nicht um dieses Etwas kaempfen. Wenn jemand GEGEN ETWAS kaempft, so tut er das, weil er gegen das ist, was er bekaempft.
Kampf wiederum ist Marsenergie, maennliche Energie. Krieger und Kaempfen sehe ich als zusammengehoerig.

"Liebe" impliziert fuer mich Vereinigen, Verstroemen, lassen: ist also kontrahaer zum Begriff "kaempfen".

So gesehen sind die Begriffe "Krieger" und "Liebe" wiederspruechlich.

In "Krieger Gottes" sehe ich eine gefaehrliche Struktur, weil dieser Begriff eine Einseitigkeit impliziert: Krieger-Gott-Licht-Liebe-gut und Krieger-Teufel-Schatten-Hass-schlecht. Damit stuerzt man GOTT in die Polaritaet. Der Kampf zwischen Gut und Boese. "Krieger Gottes" nennen sich oftmals fanatische, religioese Gruppierungen. Vielleicht klingt fuer mich deshlab der fanatisierende Aspekt beim Begriff "Krieger Gottes" mit.

"Sie können ihre Aufgaben nur erfüllen durch Loslassen, Liebe, Selbstlosigkeit und Bescheidenheit": Damit sind sie keine Krieger, sondern Liebende und brauchen somit nicht zu kaempfen. Den Begriff "Selbstlosigkeit" empfinde ich als etwas irritierend und wuerde ihn lieber ersetzen mit "Nicht-ego-behaftet", denn der Weg vom Ego weg fuehrt zum Selbst.

Brauchen wir wirklich solche polemischen Ausdruecke wie "Krieger Gottes in Liebe"? Fuer was? Warum? Ist das auch nicht wiederum die Fuetterung des Ego's mit "ich bin gut und andere nicht"?


Soweit meine Gedanken dazu.


lg
Chris
 
<Irgendwie rollt es mir bei dieser Wortkombination "Krieger Gottes in Liebe" schon die ganze Zeit die Fussnaegel hoch und ich habe mir Gedanken gemacht warum: es ist die Kombination der Worte "Krieger" und "Liebe" und "Krieger Gottes". Hier im Thread wurde schon erwaehnt, dass man eigentlich erst einmal "Krieger" definieren muesste.>

Du hast vollkommen recht Seelenfluegel. Ich erwähnte schon, daß mir diese Bezeichnung auch nicht passend vorkommt, doch das Richtige ist mir noch nicht eingefallen. Wenn man den Krieger mit gewalttätigen Handlungen gleichsetzt, dann ist es überhaupt nicht passend.

<Fuer mich bedeutet "Krieger" jemand, der um etwas oder fuer etwas kaempft. Das impliziert, dass jemand, der UM ETWAS kaempft, das tut, weil er der Meinung ist, das dieses Etwas, um das er kaempft, in Bezug auf den Gegensatz dieses Etwas defizient ist, sonst wuerde er nicht um dieses Etwas kaempfen. Wenn jemand GEGEN ETWAS kaempft, so tut er das, weil er gegen das ist, was er bekaempft.
Kampf wiederum ist Marsenergie, maennliche Energie. Krieger und Kaempfen sehe ich als zusammengehoerig.>

Eine sehr treffende Definition finde ich. In diesem Fall ist gemeint, er/sie "kämpft" FÜR etwas. Er/Sie kämpft nicht gegen, oder um etwas.

<"Liebe" impliziert fuer mich Vereinigen, Verstroemen, lassen: ist also kontrahaer zum Begriff "kaempfen".

So gesehen sind die Begriffe "Krieger" und "Liebe" wiederspruechlich.>

Vollkommen richtig. Vielleicht kannst Du mir ja dabei helfen, eine treffendere Bezeichnung dafür zu finden, das wäre super.

<In "Krieger Gottes" sehe ich eine gefaehrliche Struktur, weil dieser Begriff eine Einseitigkeit impliziert: Krieger-Gott-Licht-Liebe-gut und Krieger-Teufel-Schatten-Hass-schlecht. Damit stuerzt man GOTT in die Polaritaet. Der Kampf zwischen Gut und Boese. "Krieger Gottes" nennen sich oftmals fanatische, religioese Gruppierungen. Vielleicht klingt fuer mich deshlab der fanatisierende Aspekt beim Begriff "Krieger Gottes" mit.>

Schön, daß Du das so deutlich darstellen kannst. Es ist nämlich auf keinen Fall gemeint, GUT gegen BÖSE, dazwischen gibt es ja auch viele Facetten. Und wer ist schon nur gut oder nur böse. Niemand. Dieser Krieger Gottes tut nämlich nicht nur "Gutes". Er/Sie läßt jemanden auch hineinfallen in den Sumpf, ohne sich einzumischen. Er/Sie tut nur dann etwas, wenn das Gegenüber es auch selber will, dann gibt er Unterstützung, nicht mehr und nicht weniger, und zwar auf eine Art und Weise, daß der "Begünstigte" (blöder Ausdruck) selber darauf kommt, wie, als wenn der Krieger nur ein Loch in den Schleier macht und das Loch sich dann erstmal wieder verschließt, weil der "Begünstigte" dies selbst tun muß, oder eben nicht. Dem "Krieger", der quasi von Gott berufen wurde (ich weiß wirklich nicht, wie ich mich anders ausdrücken soll), werden ständig Menschen über den Weg geschickt, um ihnen eine Möglichkeit zu geben, aus ihren Beengungen und Blockaden herauszukommen. Ich merke selber, wie brisant und kompliziert das Thema ist, deswegen habe ich mich ja hier an Euch gewandt, um mehr Licht in das Dunkel zu bringen. Auch merke ich sehr deutlich, daß meine Bezeichnungen nicht gerade das Gelbe vom Ei sind ;-))

<"Sie können ihre Aufgaben nur erfüllen durch Loslassen, Liebe, Selbstlosigkeit und Bescheidenheit": Damit sind sie keine Krieger, sondern Liebende und brauchen somit nicht zu kaempfen. Den Begriff "Selbstlosigkeit" empfinde ich als etwas irritierend und wuerde ihn lieber ersetzen mit "Nicht-ego-behaftet", denn der Weg vom Ego weg fuehrt zum Selbst.>

Hmmm, Gottes Liebende ??? Naja, Kampf deswegen, weil ihnen ja ständig diese Menschen über den Weg geschickt werden, wo es etwas zu tun gibt, auch wenn die Liebenden nicht wollen .... und sie genau merken, es geht nicht um sie selbst, sondern um die Menschen die zu ihnen quasi "geschickt" werden. Wenn dann der "Auftrag" erledigt ist (oder auch nicht), geht jeder wieder seine eigenen Wege. Ich möchte betonen, daß es hier beileibe nicht um Menschen geht, die irgendeinem Helfersyndrom erlegen sind !!!! Sie wollen das ja nicht, bzw. haben sich das als "Mensch" nicht für ihr Leben gewünscht, wollen vielleicht was ganz anderes machen und tun es auch, doch sie werden immer wieder da hin geführt.

<Brauchen wir wirklich solche polemischen Ausdruecke wie "Krieger Gottes in Liebe"? Fuer was? Warum? Ist das auch nicht wiederum die Fuetterung des Ego's mit "ich bin gut und andere nicht"?>

Nein, eben nicht, wie schon gesagt, treffende Ausdrücke sind erwünscht und erhofft. Auch geht es hier für mich auf keinen Fall um irgendeine Ego-Sache. Dazu ist mir das Thema viel zu schade, sollte es da hin abdriften, werde ich mich verabschieden. Ich suche das, was ich oben alles schon beschrieben habe. Auch habe ich ja schon gesagt, niemand ist nur gut oder böse und wenn jemand zur Selbstbestätigung es braucht andere herunterzumachen, bitte, dann ist das sein Problem. Dann ist das halt eine Erfahrung die jemand braucht, um sich weiterzuentwickeln, nämlich wenn er merkt, daß er dadurch auch nicht besser wird :))

Liebe Grüße
Bethesda
 
Hi Bethesda,

also mir kommt das ganze etwas unklar vor.

Auf der einen Seite denkst du, du bist Gottes Helfer (und möchtest die Welt "verbessern"?).
Auf der anderen Seite ist es so, dass Gott Alles ist und nichts nicht Gott ist.

Wie kannst du da etwas geradebiegen, das nicht so ist, wie es sein sollte?

Da alles nur eine Erscheinung ist,
vollkommen im Sein, was es ist,
nichts mit gut und böse zu tun hat,
mit Anerkennung oder Ablehnung,
tut man gut daran, laut aufzulachen!

(Longchenpa, tibetischer Mönch des 14. Jahrhunderts)

Alles Liebe,
Ananda
 
Bethesda schrieb:
<Irgendwie rollt es mir bei dieser Wortkombination "Krieger Gottes in Liebe" schon die ganze Zeit die Fussnaegel hoch und ich habe mir Gedanken gemacht warum: es ist die Kombination der Worte "Krieger" und "Liebe" und "Krieger Gottes". Hier im Thread wurde schon erwaehnt, dass man eigentlich erst einmal "Krieger" definieren muesste.>

Du hast vollkommen recht Seelenfluegel. Ich erwähnte schon, daß mir diese Bezeichnung auch nicht passend vorkommt, doch das Richtige ist mir noch nicht eingefallen. Wenn man den Krieger mit gewalttätigen Handlungen gleichsetzt, dann ist es überhaupt nicht passend.

<Fuer mich bedeutet "Krieger" jemand, der um etwas oder fuer etwas kaempft. Das impliziert, dass jemand, der UM ETWAS kaempft, das tut, weil er der Meinung ist, das dieses Etwas, um das er kaempft, in Bezug auf den Gegensatz dieses Etwas defizient ist, sonst wuerde er nicht um dieses Etwas kaempfen. Wenn jemand GEGEN ETWAS kaempft, so tut er das, weil er gegen das ist, was er bekaempft.
Kampf wiederum ist Marsenergie, maennliche Energie. Krieger und Kaempfen sehe ich als zusammengehoerig.>

Eine sehr treffende Definition finde ich. In diesem Fall ist gemeint, er/sie "kämpft" FÜR etwas. Er/Sie kämpft nicht gegen, oder um etwas.

<"Liebe" impliziert fuer mich Vereinigen, Verstroemen, lassen: ist also kontrahaer zum Begriff "kaempfen".

So gesehen sind die Begriffe "Krieger" und "Liebe" wiederspruechlich.>

Vollkommen richtig. Vielleicht kannst Du mir ja dabei helfen, eine treffendere Bezeichnung dafür zu finden, das wäre super.

<In "Krieger Gottes" sehe ich eine gefaehrliche Struktur, weil dieser Begriff eine Einseitigkeit impliziert: Krieger-Gott-Licht-Liebe-gut und Krieger-Teufel-Schatten-Hass-schlecht. Damit stuerzt man GOTT in die Polaritaet. Der Kampf zwischen Gut und Boese. "Krieger Gottes" nennen sich oftmals fanatische, religioese Gruppierungen. Vielleicht klingt fuer mich deshlab der fanatisierende Aspekt beim Begriff "Krieger Gottes" mit.>

Schön, daß Du das so deutlich darstellen kannst. Es ist nämlich auf keinen Fall gemeint, GUT gegen BÖSE, dazwischen gibt es ja auch viele Facetten. Und wer ist schon nur gut oder nur böse. Niemand. Dieser Krieger Gottes tut nämlich nicht nur "Gutes". Er/Sie läßt jemanden auch hineinfallen in den Sumpf, ohne sich einzumischen. Er/Sie tut nur dann etwas, wenn das Gegenüber es auch selber will, dann gibt er Unterstützung, nicht mehr und nicht weniger, und zwar auf eine Art und Weise, daß der "Begünstigte" (blöder Ausdruck) selber darauf kommt, wie, als wenn der Krieger nur ein Loch in den Schleier macht und das Loch sich dann erstmal wieder verschließt, weil der "Begünstigte" dies selbst tun muß, oder eben nicht. Dem "Krieger", der quasi von Gott berufen wurde (ich weiß wirklich nicht, wie ich mich anders ausdrücken soll), werden ständig Menschen über den Weg geschickt, um ihnen eine Möglichkeit zu geben, aus ihren Beengungen und Blockaden herauszukommen. Ich merke selber, wie brisant und kompliziert das Thema ist, deswegen habe ich mich ja hier an Euch gewandt, um mehr Licht in das Dunkel zu bringen. Auch merke ich sehr deutlich, daß meine Bezeichnungen nicht gerade das Gelbe vom Ei sind ;-))

<"Sie können ihre Aufgaben nur erfüllen durch Loslassen, Liebe, Selbstlosigkeit und Bescheidenheit": Damit sind sie keine Krieger, sondern Liebende und brauchen somit nicht zu kaempfen. Den Begriff "Selbstlosigkeit" empfinde ich als etwas irritierend und wuerde ihn lieber ersetzen mit "Nicht-ego-behaftet", denn der Weg vom Ego weg fuehrt zum Selbst.>

Hmmm, Gottes Liebende ??? Naja, Kampf deswegen, weil ihnen ja ständig diese Menschen über den Weg geschickt werden, wo es etwas zu tun gibt, auch wenn die Liebenden nicht wollen .... und sie genau merken, es geht nicht um sie selbst, sondern um die Menschen die zu ihnen quasi "geschickt" werden. Wenn dann der "Auftrag" erledigt ist (oder auch nicht), geht jeder wieder seine eigenen Wege. Ich möchte betonen, daß es hier beileibe nicht um Menschen geht, die irgendeinem Helfersyndrom erlegen sind !!!! Sie wollen das ja nicht, bzw. haben sich das als "Mensch" nicht für ihr Leben gewünscht, wollen vielleicht was ganz anderes machen und tun es auch, doch sie werden immer wieder da hin geführt.

<Brauchen wir wirklich solche polemischen Ausdruecke wie "Krieger Gottes in Liebe"? Fuer was? Warum? Ist das auch nicht wiederum die Fuetterung des Ego's mit "ich bin gut und andere nicht"?>

Nein, eben nicht, wie schon gesagt, treffende Ausdrücke sind erwünscht und erhofft. Auch geht es hier für mich auf keinen Fall um irgendeine Ego-Sache. Dazu ist mir das Thema viel zu schade, sollte es da hin abdriften, werde ich mich verabschieden. Ich suche das, was ich oben alles schon beschrieben habe. Auch habe ich ja schon gesagt, niemand ist nur gut oder böse und wenn jemand zur Selbstbestätigung es braucht andere herunterzumachen, bitte, dann ist das sein Problem. Dann ist das halt eine Erfahrung die jemand braucht, um sich weiterzuentwickeln, nämlich wenn er merkt, daß er dadurch auch nicht besser wird :))

Liebe Grüße
Bethesda


Liebe Bethesda,
ich finds schade, wenn Leute sich immer gleich verabschieden wollen, nur wenn es mal bissl "haarig" wird, aber tu, wie Du denkst. Meine Gedanken ueber das Thema "Krieger Gottes in Liebe" sind keine Kritik, sondern nur meine persoenliche Reflektion. Vom Prinzip her verstehe ich, was Du ausdruecken willst.

Zum Benennen der Dinge: weisst, ich habe fuer mich gelernt, dass man nicht immer alles benennen muss, weil wir einfach nicht alles benennen koennen, da unser Verstehen Grenzen hat. Das Verstehen hoert da auf, wo das Erahnen anfaengt.

Manchmal muss man halt etwas unbenannt stehen lassen...und vielleicht einfach nur fuehlen...

;)

lg
Chris
 
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ich finds schade, wenn Leute sich immer gleich verabschieden wollen, nur wenn es mal bissl "haarig" wird,

predigen wir hier Wasser und trinken Wein?

ich habe fuer mich gelernt, dass man nicht immer alles benennen muss, weil wir einfach nicht alles benennen koennen, da unser Verstehen Grenzen hat. Das Verstehen hoert da auf, wo das Erahnen anfaengt.

ja ja..was ich dann nicht mehr verstehen WILL, mit dem ich mich nicht mehr auseinandersetzen WILL das verschieb ich dann auf die Ebene des "unerklär- und benennbaren"..siehe Religionen.

Viel Spass dabei

Regina
 
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