Krieg

@Kinni :liebe1:

Ja. Jetzt hab ichs auch gemerkt *lol* ... ich kann Koans machen :banane: :banane: :banane:

Dir möcht ich mal erzählen, wie mir das rübergebracht wurde. Es begann mit Harry Potter und dem letzten Buch. Da schrie etwas in mir ganz laut, als Dumbledore am Ende stirbt, sterben muss. Dann folgten weitere Hinweise immer gleichen Inhalts und genau das, was dieser Satz ausdrückt, setzte in mir ein.

Ein völliges Aufgeben - ein: Ja verdammichnochmal - wozu denn dann das alles :D ...

Ich bin mal gespannt auf die weiteren Folgen der Bücher, denn wenn ich den Faden richtig sehe, wird auch Harry erkennen, dass er nicht gewinnen kann und auch gar nicht gewinnen soll ... denn warum starb er als einzigster nicht ? Lag es an ihm ? Nein - es lag an Voldemort. Er wollte nicht, dass Harry stirbt, sondern stattdessen gab er ihm etwas von sich selbst und das ist der Schlüssel.
Danke für diesen Hinweis. Das ist es. Dumbledore hat doch diesen kurzen Moment Triumph in den Augen, als er am Ende der 5. Klasse von Harry hört, daß Voldemort jetzt etwas von Harrys Blut in sich hat... und sich Harrys Wunde anschaut. Rowling sagte in einem Interview, ja, das wird noch von Bedeutung sein... es ist die Umkehrung, er nimmt sich auch etwas von Harry... die zwei sind nicht mehr voneinander zu trennen, ich vermute, sie werden gemeinsam... glaub ich halt.

Sorry, all die, die nicht jedes Wort aus allen Potter-Büchern auswendig können (ich bin nahe dran ;))... aber in dieser Geschichte steckt mehr als das Auge sieht...

Ich versuchs jetzt nocheinmal, vielleicht hörts ja wer von innen. Mit diesem Satz von Mara wird man nicht fertig, wenn man ihn von außen liest.
 
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Es ist dasselbe Prinzip, Trouble.
Solange es Menschen gibt, die gegen die Umweltverschmutzung kämpfen, gegen das Waldsterben usw. ... solange wird es all das geben und es wird sich steigern, bis die Menschen einfach aufgeben und merken:

Solange es Menschen gibt,die sich für höhere Ziele einsetzen,sehe ich noch einen Funken von Gerechtigkeit.Unsere Welt würde sicher eine andere sein,wenn sich niemand mehr für Menschenrechte,Umweltverschmutzung etc. einsetzen würde,es wurde schon sehr viel bewegt,die Dinge haben sich geändert,durch die mutige Initiative von vielen Menschen.Ich sehe die Schöpfung als einen Prozess an dem der Mensch mitwirkt,die Welt ist wie sie ist ,weil wir sind wie wir sind.Trotzdem ist alles in Bewegung und es liegt an uns Dinge zu verändern...

"Das Böse gewinnt immer. Das Gute kann gar nicht gewinnen"

Dazu müsste man erst einmal Gut und Böse definieren,naja das führt dann hier wahrscheinlich zu weit... zu elenlange Grundsatzdiskussionen,nicht so prickelnd...

Und dann hört sofort alles auf und die Welt wird neu ...

So mir nichts dir nichts,sorry aber das macht für mich genausoviel Sinn wie:Ich mache jetzt die Augen,drehe mich drei mal im Kreis und dann wird alles wieder gut.Ich kann damit gar nix anfangen,also 0%.Vielleicht hat sich damit deine Sicht der Welt verändert,aber die Welt mit Sicherheit nicht.und glaube mir,damit lösen wir das Problem des Waldsterbens bestimmt nicht.


Verwirrte Grüsse Alisa
 
Warum sollte das Gute nicht gewinnen - ja gar nicht kämpfen - können? Auch die kriegerische Energie hat ihre lichtvolle Seite, sie ist nicht nur destruktiv.

Die kriegerische (Mars-) Energie ist es, die zu Beginn des Frühjahres die Saaten aus der Erde treibt - ohne sie wäre kein Leben! Was leben will, muß kämpfen, denn es stößt immer auch auf Widerstand. Kämpfen muß allerdings nicht immer körperlich gemeint sein, es gibt auch den Kampf auf der geistigen Ebene.

"Der Krieg ist der Vater aller Dinge" - Heraklit wird um diesen lebenswichtigen Aspekt des Lebenskampfes gewußt haben, als er diesen Satz formulierte.

Und sagte nicht Jesus, "ich bin nicht gekommen Frieden zu bringen, sondern das Schwert"?

"Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin" - dieses Zitat von Brecht ist in linken und pazifistischen Kreisen sehr beliebt - es ist aber nur ein aus dem Zusammenhang genommener Halbsatz. Das vollständige Zitat lautet:

"Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat."
 
Warum sollte das Gute nicht gewinnen - ja gar nicht kämpfen - können? Auch die kriegerische Energie hat ihre lichtvolle Seite, sie ist nicht nur destruktiv.

Die kriegerische (Mars-) Energie ist es, die zu Beginn des Frühjahres die Saaten aus der Erde treibt - ohne sie wäre kein Leben! Was leben will, muß kämpfen, denn es stößt immer auch auf Widerstand. Kämpfen muß allerdings nicht immer körperlich gemeint sein, es gibt auch den Kampf auf der geistigen Ebene.

"Der Krieg ist der Vater aller Dinge" - Heraklit wird um diesen lebenswichtigen Aspekt des Lebenskampfes gewußt haben, als er diesen Satz formulierte.

Und sagte nicht Jesus, "ich bin nicht gekommen Frieden zu bringen, sondern das Schwert"?

"Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin" - dieses Zitat von Brecht ist in linken und pazifistischen Kreisen sehr beliebt - es ist aber nur ein aus dem Zusammenhang genommener Halbsatz. Das vollständige Zitat lautet:

"Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat."



Weil die "Selbsterleuchteten" es so wollen.
Sie lesen jede Menge Bücher, die von irgendwelchen "auf Wolke no. 9" schwebenden realitätsfremden oder auch nur gewieften Autoren stammen, die wahrheiten verdrehen, um bessere Verkaufszahlen zu erreichen.
Der moderne Mensch ist bequem und feige, er will nicht handeln müssen. a)weil er sich dann bewegen müßte, b) weil es unter Umständen für seine Karriere, Ansehen oder gar für sein leben gefährlich werden könnte.
Aber man fühlt sich dabei nicht gut. Wer weiß schon gern, daß er ein Feigling ist, ein Kriecher....
Also müssen Ausreden her und die liefern diese Buchautoren mit Freuden. Das Mobbingopfer in der Firma, dem man eigentlich als Mensch mit Rückgrat beistehen müsste, wird je nach dem, wie´s am besten passt mit Spiegel-,Karma- oder Sonstwastheorie zum eigentlichen Täter gemacht . Leider wendet man diese "Theorien" dann auch bei Vergawaltigungsopfern und jeglichen Opfern von Gewalttaten an. Sind doch selber shculd, wollten es nicht anders, haben es projetiert.
Das Leben ist ein Kampf, vom ersten bis zum letzten Atemzug, das gilt für alle Lebewesen. Der Mensch macht da keine Ausnahme. Dumpfes Hinnehmen des "Schicksals" spielt nur denen in die Hände, die Macht ausüben wollen und es bei solchen Leuten einfach haben.Und dieses Hinnehmen provoziert die, die macht wollen noch zusätzlich. Sie werden immer weitergehen, um zu erfahren ob es irgendwo eine Grenze gibt,wo sich die Schwachen endlich wehren.



Sage
 
Und genau deshalb, Fckw, leben wir alle noch. Nicht weil das Gute "gesiegt" hätte mal irgendwann, sondern weil das Böse eine Illusion ist, nur dazu geschaffen, uns aufzuwecken uns klarzumachen, dass es "gut" und "böse" nicht gibt. Mit Logik wirst du da nicht weit kommen - du musst es fühlen oder noch besser - lass es zu.
Wir reden völlig aneinander vorbei.

"Haben sie soeben auch einen Clown gesehen?"
"Ach, sie sehen Clowns?"
"Der kam da aus der Türe raus!"
"Passiert ihnen das öfters?"
"...hatte grüne, rote und blaue Haare!"
"Lehnen sie sich zurück. Entspannen sie sich, da ist nirgendwo ein Clown."
"Natürlich nicht! Der ist ja eben wieder gegangen!"
"Jaja, ein Clown, schon gut. Entspannen sie sich jetzt!"
"Sie nehmen mich nicht ernst, oder?"
"Aber nicht doch! Natürlich, da war ein Clown. Haben sie sich entspannt?"

Ungefähr so.
 
Weil die "Selbsterleuchteten" es so wollen.
Sie lesen jede Menge Bücher, die von irgendwelchen "auf Wolke no. 9" schwebenden realitätsfremden oder auch nur gewieften Autoren stammen, die wahrheiten verdrehen, um bessere Verkaufszahlen zu erreichen.
Sage
Ja Sage, so ist es...und auch der rebellisch anmutende Rechtspopulismus....in Postform nachzulesen.

Betrifft zB: Mara und Dich auch.

Es sind eben 2 Extreme, aber es ist das gleiche Lied:

Kopf in den Sand. :stickout2

:)

Caya
 
Weil die "Selbsterleuchteten" es so wollen.
Ich bin auch so einer!
Sie lesen jede Menge Bücher, die von irgendwelchen "auf Wolke no. 9" schwebenden realitätsfremden oder auch nur gewieften Autoren stammen, die wahrheiten verdrehen, um bessere Verkaufszahlen zu erreichen.
Boah ey, hier die Bücherliste, die ich in letzter Zeit gelesen habe oder noch lesen werde:
1. Sri Ghose Aurobindo: "Der Integrale Yoga"
2. G. I. Gurdjieff: "Begegnungen mit bemerkenswerten Menschen" (bin ich grad dran)
3. G. I. Gurdjieff: "Early talks" (oder so ähnlich ist der Titel) (noch nicht gelesen)
4. Osho: "Freude"
5. Astrid Irgendwas: "Kismet" (noch nicht gelesen)
6. Geshe Kelsang Gyatso: "Mahamudra-Tantra - der Herzjuwelnektar"
7. Carlos Castaneda: "Reise nach Ixtlan"
8. Gerd-Lothar Reschke: "Schamane in Deutschland - Teil 3: Reines Sein"
9. Rudolf Steiner: ??? (erinnere mich nicht an den Titel, war irgendwas mit "Geheimschule" oder so)

Du siehst: Lauter abgedrehte Verrückte, die sich selbst für erleuchtet halten und denen es einzig darum geht, möglichst viel Geld zu machen.

Übrigens: Ist euch auch schon aufgefallen, dass der Vorwurf "Geld machen" immer wieder vorgebracht wird? Wer einmal versucht hat, als Schrifsteller sein Buch drucken zu lassen, der kann hier Geschichten erzählen darüber, wie es ist, wenn man mit dem eigenen Buch auf einen Schlag so viel Geld verdient, dass man nicht mehr weiss, wohin damit. Furchtbar, ich sage euch! Ich konnte mich nicht mehr retten vor lauter Verlagen, die sich um das Manuskript zu meinem Buch "Egon Luegisland" buchstäblich rissen!
Der moderne Mensch ist bequem und feige, er will nicht handeln müssen. a)weil er sich dann bewegen müßte, b) weil es unter Umständen für seine Karriere, Ansehen oder gar für sein leben gefährlich werden könnte.
Aber man fühlt sich dabei nicht gut. Wer weiß schon gern, daß er ein Feigling ist, ein Kriecher....
Ich bin immer wieder beschämt darüber, dass ich nichts tue, im Vergleich zu denjenigen Foris, die hier durch das mutige Schreiben von Beiträgen, in Lebensgefahr schwebend quasi, die Welt wirklich verbessern! Dank dir, Sage, für deinen heroischen, selbstlosen Einsatz!
 
Ich bin immer wieder beschämt darüber, dass ich nichts tue, im Vergleich zu denjenigen Foris, die hier durch das mutige Schreiben von Beiträgen, in Lebensgefahr schwebend quasi, die Welt wirklich verbessern! Dank dir, Sage, für deinen heroischen, selbstlosen Einsatz!
...das ist auch eine schöne Definition von Rechtspopulismus...

jo.

FCKW halt ;)

Caya
 
...das ist auch eine schöne Definition von Rechtspopulismus...

jo.

FCKW halt ;)

Caya
Ich überleg mir gerade, ob ich nicht der FPÖ beitreten soll. Haider hat mich in den letzten paar Jahren durch seine konsequente, aufrechte und mutige, ich würde beinahe schon sagen: selbsterleuchtete!, Haltung total überzeugt. Ein ehrlicher, bescheidener und sehr angenehmer Mensch. Kann man da als Schweizer eigentlich beitreten? Oder vielleicht könnte ich ja auch nur ein wenig Geld spenden.
 
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Nachtrag: Ich komme immer mehr zu der Einsicht, dass man den Menschen kräftig auf die Füsse treten soll, bevor sie jemals die Chance erhalten, einem selbst, beispielsweise mir, auf die Füsse zu treten. Weil, dann tut es denen weh, und nicht mir, was ich sehr befürwortenswert finde. Ich wünschte mir eine Welt, in der alle den anderen präventiv so richtig auf die Füsse treten - das wäre ein Haider-Spass!
 
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