Krieg, oder wie der unfrieden in die welt kam

Hallo tyrael

Zitat:nur, menschen können nunmal, erst recht nicht in einer globalen welt, nicht(s) glauben.
alleine schon, wenn ich mir z.b. nachrichten anhöre, muss ich glauben. überprüfen, ob das auch wirklich alles stimmt, kann ich als einzelner nicht. nicht in aller konsequenz.
ich verlasse mich darauf, muss, will mich darauf verlassen, dass das stimmt.
und das ist: glauben.


Ich denke schon, dass es einen Unterschied gibt, ob ich zum Beispiel meiner Freundin glaube, dass sie nichts mit irgendwem hatte, dass ich glaube, dass
der Mount Everest der höchste Berg der Welt ist, oder dass ich glaube, dass
die Bibel das Wort Gottes ist. Es wird zwar jedesmal das gleiche Wort benutzt. Es ist aber doch immer was anderes, im ersten Fall hängt es mit Vertrauen zusammen, im zweiten Fall ist es eine Überzeugung basierend auf
bestimmten Fakten, die ich irgendwie in Erfahrung gebracht habe (und wenn es nur ein Lexikontext ist, und beim religiösen Glauben wird damit Verehrung verbunden. Tatsächlich kann jemand auch an Gott glauben (im Sinne von 2)
ohne ihn zu verehren, aber so jemanden würden wir nicht als religiös bezeichnen. Aber man kann auch einen Menschen verehren oder an eine Ideologie glauben im Sinne von 3.

LG PsiSnake
 
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hallo dneb,

der mensch, der ursprünglich in der einheit und in harmonie lebte, strebte immer mehr nach trennung, um möglichst vielseitige erfahrungen zu machen. dabei verlor er mehr und mehr seinen ursprünglichen charakter und entwickelte sein ego. es ist die natur des ego, sich zu behaupten und seine ziele zu verfolgen. dass überwiegend männer kriege führen, hängt mit der aufgabenteilung zusammen. wir wissen leider wenig über die periode des matriarchats. es scheint mir, dass die männer über die reiligion versuchten, die macht an sich zu reissen. erst wenn wir begreifen, dass wir alle eins sind, können wir die kriege beenden.

lg winnetou:)
 
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